Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Universität Hamburg (Makroökonomie & Quantitative Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: Seminar: Die internationale Finanzkrise, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 EINLEITUNG Viele US-Bürger mit mittlerer bis geringer Bonität verwirklichten sich seit 2001 ihren Traum vom eigenen Haus. Sie finanzierten diesen mit Subprime-Hypothekendarlehen. Um einen Kredit von der Bank zu bekommen mussten sie kaum Nachweise erbringen, ob sie über einen Job oder auch über angespartes Eigenkapital verfügen. Hinzu kamen computergestützte Entscheidungsprozesse und verbesserte statistische Methoden zur Ermittlung von Kreditscores, welche die Kreditbeurteilung schneller und kostengünstiger für die Kreditgeber machten. Das rapide Wachstum dieses Marktsegments wurde darüber hinaus durch die Möglichkeit der Kreditverbriefung gefördert. In den folgenden Jahren stiegen in den Regionen der Subprime-Schuldner die Immobilienpreise überdurchschnittlich. Mit diesem gesteigerten Wert konnten die Immobilienbesitzer einen neuen Kredit aufnehmen, um sich Konsumwünsche zu erfüllen, oder ihren alten Kredit zu besseren Vertragskonditionen refinanzieren. Solange die Hauspreise stetig stiegen und die Zinsen niedrig blieben, funktionierte dieser Kreislauf fortlaufend. Der Subprime-Markt vergrößerte sein Volumen auf ein Vielfaches innerhalb von wenigen Jahren. Methodischer Aufbau und Ziel der Arbeit: Ziel der vorliegenden Arbeit soll sein, Hintergründe und Entwicklungen der Subprime-Kreditvergabe zu untersuchen. Für eine geeignete Herangehensweise zur Analyse sollen in Kapitel 2 zunächst einige Grundlagen gelegt werden. Ausgehend davon wird in Kapitel 3 die Entwicklung der Subprime-Kreditvergabe sowie in Kapitel 4 deren mögliche Ursachen diskutiert. Kapitel 4 und Kapitel 5 beleuchten die Konsequenzen dieser Entwicklung. Kapitel 2.1 stellt den Primärhypothekenmarkt dar, insbesondere die auf diesem Markt agierenden Akteure und gehandelten Produkte. Kapitel 2.2 zeigt die Strukturen des Sekundärmarktes und geht insbesondere auf die Verbriefung von Hypothekenkrediten ein. Kapitel 3.1 stellt die Entstehung und die Geschichte des Subprime-Marktes dar. In Kapitel 3.2 wird die Entwicklung dieses Marktsegments nach Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts aufgezeigt. Kapitel 4 beschäftigt sich mit den möglichen Ursachen, die diese Marktentwicklung gefördert haben. Dabei wird der Focus auf die Zunahme der Kreditverbriefung gerichtet. Kapitel 5 analysiert eine mögliche Kreditqualitätsverschlechterung, Kapitel 6 wirft schließlich einen Blick auf eine mögliche Verschlechterung der Kreditwürdigkeitsprüfung.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Volkswirtschaftslehre - Marktwirtschaft
Die Instabilität der Finanzmärkte im letzten Jahrzehnt hat in der Wissenschaft das Interesse am Phänomen der Währungs-, Banken- und Finanzkrise erneut geweckt, nachdem die ersten Erklärungsansätze…
Die Instabilität der Finanzmärkte im letzten Jahrzehnt hat in der Wissenschaft das Interesse am Phänomen der Währungs-, Banken- und Finanzkrise erneut geweckt, nachdem die ersten Erklärungsansätze…
Kurzfassung aller drei Bände: Kommentiert und zusammengefasst von Wal Buchenberg
"Wer hat noch die Zeit, 2200 Seiten aller drei Bände des ‚Kapitals’ zu lesen? Eine…
Kurzfassung aller drei Bände: Kommentiert und zusammengefasst von Wal Buchenberg
"Wer hat noch die Zeit, 2200 Seiten aller drei Bände des ‚Kapitals’ zu lesen? Eine…
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF
Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF
Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF
Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…
Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...
Vom Deutschen Patent- und Markenamt erteilte Patente. Bibliographie, Patentanspruch, wichtigste Zeichnung.
Thomson Reuters is the world’s leading source of intelligent information for businesses ...
Einzelbeiträge und Sammelrezensionen zur vergleichenden Landesgeschichte. Im Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine haben sich die deutschen Geschichtsvereine, die Historischen ...
Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...
The Bayer CropScience Magazine for Modern AgriculturePflanzenschutzmagazin für den Landwirt, landwirtschaftlichen Berater, Händler und generell am Thema Interessierten, mit umfassender ...
Berichte und Neuigkeiten aus den Arbeitsgebieten der Diakonie in Düsseldorf. Gibt es Gebrauchsanweisungen, die einen in die Welt des Glaubens einführen? Nun, natürlich nicht in der Art, wie es ...
Gefahrgutvorschriften sind kompliziert, sie in die Praxis umzusetzen ist es auch. der gefahrgutbeauftragte macht die Arbeit leichter: Gefahrgutbeauftragten, beauftragten Personen und ...
Bau und Einsatz von Werkzeugmaschinen für spangebende und spanlose sowie abtragende und umformende Fertigungsverfahren.
dima - die maschine - bietet als Fachzeitschrift die Kommunikationsplattform ...
Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren.
Der DSD informiert über aktuelle Themen ...
Studienführer der Fachhochschule Regensburg. Erscheint einmal jährlich.
Unsere Aufgabe: Anwendungsorientierte Ausbildung, angewandte Forschung und praxisnahe Weiterbildung
Die Hochschule ...