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Kritikkompetenz im Management

Der Einfluss der Kritikkompetenz auf den beruflichen Erfolg von Führungskräften

AutorAnnette Bruce
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl194 Seiten
ISBN9783658243685
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Im Kontext der sich verschärfenden Konkurrenz, einer sich zunehmend international vernetzenden Wirtschaft sowie einer Verknappung kompetenter Personalressourcen greift die Dissertation von Annette Bruce die Erfolgsrelevanz der sozialen Kompetenz von Führungskräften auf. Sie entwickelt und erforscht dabei erstmals das Konstrukt der Kritikkompetenz als einer wichtigen Facette der sozialen Kompetenz.

Die Autorin unterscheidet zwischen aktiver Kritikkompetenz (die Person äußert aktiv Kritik) und passiver Kritikkompetenz (die Person empfängt Kritik). Im Rahmen ihrer empirischen Studie bei der TA-Triumph Adler AG weist Annette Bruce dabei nach, dass erfolgreiche Kritik Leistungsergebnisse verbessern kann und entscheidend zum persönlichen Erfolg und damit dem Erfolg des Unternehmens beiträgt. Als besonders praxisrelevant erweist sich die Analyse verschiedener Kritiktypen, die die Autorin clusteranalytisch für die aktive und die passive Kritikkompetenz durchgeführt hat.

Das Buch wendet sich an Lehrende und Forscher der Sozial- und Wirtschaftspsychologie, vor allem aber auch an Führungskräfte bzw. Manager mit Personalverantwortung, die den Erfolgsfaktor Kritikkompetenz für sich und ihre Mitarbeiter nutzen wollen.


Dr. Annette Bruce verfügt über langjährige internationale Erfahrung in Marketing, Unternehmens- und Strategieberatung (Unilever und McKinsey & Company). Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin der Marketing-Strategieberatung Creative Advantage. 2014 wurde sie als Vorbild-Unternehmerin der Initiative 'Frauen unternehmen' des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie ausgezeichnet.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Erstes Geleitwort6
Zweites Geleitwort8
Inhalt10
Tabellenverzeichnis14
Abbildungsverzeichnis15
Verzeichnis der Anhänge16
A. Einleitung17
I. Fragestellung und Zielsetzung der Arbeit17
II. Zur Methode der Studie19
B. Rahmentheorie zur sozialen Kompetenz, Kommunikation und Kritikkompetenz von Führungskräften20
I. Wirtschaftspsychologische Grundlagen: Führungskräfte und Unternehmertum20
II. Die Modelle der sozialen Kompetenz von Argyle und Snyder im Rahmen sozialpsychologischer Ansätze22
III. Modelle von Führungsstilen und Führungsorganisation im Kontext ökonomischer Abläufe26
IV. Das Harzburger Modell der Führungsorganisation als Modell kritischer Offenheit der Führung28
C. Die Kritikfähigkeit von Führungskräften im Rahmen der „social skill“-Theorie als aktive Kritikkompetenz nach Hargie31
I. Die Darstellung grundlegender kommunikativer Fähigkeiten von Führungskräften als „socially skilled behaviour“31
1. Die aktive Kritikkompetenz von Führungskräften im Rahmen der „social skills“ des „influencing“35
2. „Reflecting“ und „explanation“ als Voraussetzung der Kategorie Selbstüberwachung im Rahmen aktiver Kritikkompetenz40
II. Theoretische Fundierung der Variablen Selbst-behauptung, Selbstwertgefühl und Risikobereitschaft als „social skills“45
1. „Self-disclosure“ als Grundlage von Risikobereitschaft und Selbstwertgefühl im Rahmen aktiver Kritikkompetenz von Führungskräften45
2. Die Kategorie „assertiveness“ als Grundlage für Selbstwertgefühl und Selbstbehauptung bei Führungspersönlichkeiten51
III. Machtorientierte und destruktive Kritikformen als Mangel an „social skills“ bei Führungskräften56
D. Führungsstile und “skilled behaviour”64
I. Die Kategorien Selbstwert und Humor im Rahmen unterschiedlicher Führungsstile als Ausweis aktiver und passiver Kritikkompetenz64
II. „Empathy“ und „Warmth“ als selbstwertfördernde Kritikkompetenzen im Zusammenhang mit unterschiedlichen Führungstypen72
E. Sozial-kognitive Grundlagen der Lernfähigkeit als Voraussetzungen aktiver und passiver Kritikkompetenz von Führungskräften79
I. Spezifika sozial-kognitiven Lernens zur Ausbildung von „social skills“ als Kritikkompetenz79
II. Lernphasen-Modell und „self-efficacy“ der sozial-kognitiven Theorie als Grundlagen für aktive und passive Kritikkompetenz85
F. Motivationstheorien und lerntheoretische Ansätze als Grundlage für motivierende Kritikkompetenz92
G. Unternehmenskultur, Kommunikation und Kritikkompetenz97
I. Elemente der Unternehmenskultur als Grundlage für aktive und passive Kritikkompetenz99
II. Zu Gestaltungsproblemen der Unternehmenskultur im Rahmen von aktiver und passiver Kritikkompetenz102
H. Überleitung zum empirischen Teil der Arbeit108
I. Zur Problematik der aktiven und passiven Kritikkompetenz109
II. Hypothesen zu Skalen und Skalenausprägung der aktiven und passiven Kritikkompetenz111
III. Zur Entwicklung des Fragebogens113
IV. Zum Design der Studie und dessen Auswirkungen auf den Fragebogen116
I. Zur Darstellung der Messinstrumente und zur Entwicklung der Fragebögen119
I. Zur Operationalisierung der aktiven Kritikkompetenz119
II. Zur Operationalisierung der passiven Kritikkompetenz122
III. Zur Operationalisierung des Betriebsklimas124
J. Zur Planung der empirischen Untersuchung127
I. Zur Problematik der Auswertung der Studie127
II. Zur Durchführung der Erhebung129
III. Statistische Angaben zur untersuchten Stichprobe129
IV. Vergleichszahlen der Mitarbeiter131
K. Zur Darstellung der Ergebnisse133
I. Zur aktiven Kritikkompetenz134
1. Zu den Resultaten der Skalenbildung134
2. Zur Überprüfung der internen Konsistenzen137
3. Zu den Korrelationen der Skalen untereinander137
II. Zur passiven Kritikkompetenz138
1. Zur Skalenbildung138
2. Zur Überprüfung der internen Konsistenzen der Skalen141
3. Zur Korrelation der Skalen untereinander141
III. Zur Untersuchung des Betriebsklimas142
1. Zur Kritik innerhalb der Hierarchieebenen144
2. Zu den Zielen der Kritik148
3. Zur Clusteranalyse148
4. Zur aktiven Kritikkompetenz148
5. Zur passiven Kritikkompetenz149
6. Überprüfung der Ergebnisse der Clusteranalyse149
7. Zur aktiven Kritikkompetenz149
8. Zur passiven Kritikkompetenz150
IV. Zur Überprüfung der Hypothesen150
1. Überprüfung der Hypothesen zur Skalenbildung der aktiven Kritikkompetenz150
2. Überprüfung der Hypothesen zur Skalenbildung der passiven Kritikkompetenz152
3. Überprüfung der Hypothesen zur Skalenausprägung der aktiven Kritikkompetenz153
4. Überprüfung der Hypothesen zur Skalenausprägung der passiven Kritikkompetenz154
5. Zur allgemeinen Hypothese von Kritikkompetenz155
L. Zu den unterschiedlichen Kritiktypen157
I. Zu den Kritiktypen aktiver Kritikkompetenz157
1. Zum Typ des kompetenten Kritikers158
2. Zum Typ des kumpelhaften Kritikers158
3. Zum Typ des autoritären Kritiksenders159
4. Zum Typ des konfliktscheuen Kritikers160
II. Zu den Kritiktypen passiver Kritikkomptenz161
1. Zum Typ des kompetenten Kritiknehmers162
2. Zum Typ des konfliktären Kritiknehmers163
3. Zum Typ des kooperativen Kritiknehmers164
4. Zum Typ des unabhängigen Kritiknehmers165
M. Diskussion der Ergebnisse167
N. Zusammenfassung170
Literaturverzeichnis172
Anhang177
Die Autorin193

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