Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren hat die Unternehmensbewertung aufgrund der drastisch gestiegenen Zahl an Unternehmensakquisitionen an Bedeutung gewonnen. Der Auswahl eines geeigneten Bewertungsverfahrens kommt daher ein hoher Stellenwert zu. In Deutschland dominierte bis vor wenigen Jahren in Theorie und Praxis das Ertragswertverfahren. In der deutschen Bewertungspraxis ist jedoch eine zunehmende Anwendung des anglo-amerikanischen Discounted Cash-flow-Verfahrens (im folgenden DCF-Verfahren genannt) zu beobachten. Diese Entwicklung ist primär auf zwei Gründe zurückzuführen. Zum einen entspricht das DCF-Verfahren dem internationalen Bewertungsstandard. Nach einer internationalen Studie im Jahr 1994 zur Anwendung von Bewertungsverfahren wurde festgestellt, dass von 75% aller Befragten das DCF-Verfahren bevorzugen. Zum anderen wird die Steigerung des Eigentümerwertes (Shareholder Value) - basierend auf dem DCF-Verfahren - zunehmend auch von deutschen Unternehmen als unternehmerisches Ziel betrachtet. Folglich steht das DCF-Verfahren in Konkurrenz zum in Deutschland noch bevorzugten Ertragswertverfahren. Gang der Untersuchung: Im Rahmen dieser Arbeit werden beide Bewertungsverfahren kritisch analysiert und miteinander verglichen. Im ersten Teil der Arbeit werden die Grundkonzeptionen des Ertragswert- und DCF-Verfahrens dargestellt. Der zweite Teil dieser Arbeit stellt zunächst die einzelnen Bewertungsschritte der Verfahren ausführlich dar. Dabei werden die einzelnen Bewertungsschritte des Ertragswert- und DCF-Verfahrens miteinander verglichen. In einem zweiten Schritt werden die Vor- und Nachteile beider Verfahren aufgezeigt, bevor ein Ausblick den Abschluss der Arbeit markiert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsübersichtI InhaltsverzeichnisII AbbildungsverzeichnisV AbkürzungsverzeichnisVI SymbolverzeichnisVII 1.Grundlagen1 1.1Problemstellung und Gang der Arbeit1 1.2Inhalt des Unternehmenswertes2 1.3Anlässe für eine Unternehmensbewertung2 1.4Funktionen der Unternehmensbewertung4 2.Grundkonzeptionen der Bewertungsverfahren8 2.1Ermittlung des Unternehmenswertes nach dem Ertragswertverfahren8 2.2Ermittlung des Unternehmenswertes nach dem DCF-Verfahren10 3.Analyse und Vergleich der einzelnen Bewertungsschritte bei der Anwendung des Ertragswert- und DCF-Verfahrens17 3.1Ermittlung der zu kapitalisierenden Überschüsse17 3.2Ermittlung des Kapitalisierungszinssatzes35 3.3Berechnung des [...]
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Rechnungswesen - Controlling - Finanzwesen
Finanzbuchhaltung und Jahresabschluss sind eine wichtige Grundlage für das Controlling: Sie liefern die Daten, welche die Controller neu strukturieren. Eine ordnungsgemäße Buchhaltung ist der Ausweis…
Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…
Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…
Designing effective organizations is a key challenge for companies in particular in the fast-moving business world of today. The late 1990s and early 2000s have seen multiple Organization Management…
Designing effective organizations is a key challenge for companies in particular in the fast-moving business world of today. The late 1990s and early 2000s have seen multiple Organization Management…
Designing effective organizations is a key challenge for companies in particular in the fast-moving business world of today. The late 1990s and early 2000s have seen multiple Organization Management…
Buchführung VEREIN-facht!
Die Grundlagen zum Thema Buchführung und Rechnungswesen werden leicht verständlich und praxisorientiert dargestellt. Fallbeispiele mit Lösungen -…
Buchführung VEREIN-facht!
Die Grundlagen zum Thema Buchführung und Rechnungswesen werden leicht verständlich und praxisorientiert dargestellt. Fallbeispiele mit Lösungen -…
Zur Einführung in das betriebliche Rechnungswesen und in die Finanzierung werden in diesem Lehrbuch die begrifflichen, konzeptionell-theoretischen und anwendungsorientierten Grundlagen beider…
Die Konferenz "Einsatz von Controllinginstrumenten im Mittelstand" wurde gemeinsam von der proALPHA Software AG und dem Lehrstuhl für Unternehmensrechnung und Controlling der TU Kaiserslautern…
Vom Deutschen Patent- und Markenamt erteilte Patente. Bibliographie, Patentanspruch, wichtigste Zeichnung.
Thomson Reuters is the world’s leading source of intelligent information for businesses ...
Offenlegungsschriften der Patentanmeldungen beim Deutschen Patent- und Markenamt in drei Teilausgaben. Bibliographie, Hauptanspruch und wichtigste Zeichnung. Auszüge aus den Patentschriften ohne ...
Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...
Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer
Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...
CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...
Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...
Berichte und Neuigkeiten aus den Arbeitsgebieten der Diakonie in Düsseldorf. Gibt es Gebrauchsanweisungen, die einen in die Welt des Glaubens einführen? Nun, natürlich nicht in der Art, wie es ...
Zeitschrift für Vollstreckungs-, Zustellungs- und Kostenrecht
Die Deutsche Gerichtsvollzieher Zeitung (DGVZ) ist eine juristische Fachzeitschrift für das Vollstreckungs-, Zustellungs- und ...
Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...