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Kulturell bedingte Konfliktpotentiale in den deutsch-russischen Geschäftsbeziehungen

AutorAlexander Schabowski
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl29 Seiten
ISBN9783656013730
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Zerfall der Sowjetunion Anfang der 90ger Jahre gelang Russland noch vor Ende der Dekade ein deutlicher wirtschaftlicher turn around. In Folge dessen ist die Zahl der deutsch-russischen Geschäftskontakte rasch gestiegen. Die meisten Großunternehmen sind mittlerweile mit Direktinvestitionen und in Form von Joint Ventures in Russland engagiert und die Bezeichnung BRIC - Staat verdeutlicht das Potential das Russland auch in Zukunft noch zugerechnet wird. Mit der Intensivierung der Geschäftsbeziehungen stieg aber auch das zwischenmenschliche Konfliktpotential, wodurch Wettbewerbsvorteile vernichtet wurden und werden. Die Basis für Indifferenzen in der Ost-West-Annäherung hat sich von einer politisch-wirtschaftlichen Determinierung zu Zeiten des Ost-West-Konfliktes hin zu einer kulturellen Determinierung gewandelt. Die Verringerung von Reibungsverlusten in interkulturellen Verhandlungssituationen und im interkulturellen Geschäftsalltag und somit interkulturelles Lernen haben stark an Bedeutung gewonnen. Die vorliegende Arbeit vermittelt einen Überblick über den wissenschaftlichen Forschungsstand im Bereich kultureller bedingter Missverständnisse in deutsch-russischen Verhandlungssituationen und im deutsch-russischen Geschäftsalltag aus deutscher Perspektive. Den theoretischen Fokus bilden die Kulturanalysemodelle von Geerd Hofstede und Edward Hall, deren Beschreibung zusammen mit einer Kulturdefinition dem empirischen Teil vorangestellt ist. Die Analyse der kulturellen Unterschiede beginnt mit einer Darstellung des kulturellen Ursprungs beider Länder, die zwar nicht originärer Bestandteil der Modelle von Hall und Hofstede ist, aber hilfreich für das Verständnis der kulturellen Bedingtheit des jeweiligen Landes. Im Anschluss an die Identifikation von kulturellen Divergenzen entlang der beiden angewandten Modelle erfolgt die Ableitung möglicher Missverständnis-Quellen.

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