Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 1,1, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2010 starben 1,24 Millionen Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr weltweit. Insbesondere in Entwicklungsländern steigt die Anzahl der Verkehrstoten aufgrund der schnell voranschreitenden Motorisierung doppelt so schnell, wie in den Industrieländern. Aus dieser Problematik heraus haben viele Länder und Regionen Aktionspläne erstellt, um die Anzahl an tödlich Verunglückten zu reduzieren. Auch in Japan und Deutschland wurden solche Pläne entwickelt. Zur Verringerung der Todesopfer greifen beide Länder, wie nachfolgend noch näher dargelegt werden wird, stark auf den Einsatz von Fahrerassistenzsystemen (FAS) zurück. Damit aber die Systeme ihren Beitrag zur Unfallvermeidung leisten können, müsste eine grundlegende Akzeptanz von Seiten der Bevölkerung vorhanden sein. Allerdings ist dies zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht der Fall. Insbesondere in höheren Altersgruppen ist eine grundlegende Akzeptanz von großer Bedeutung. Denn durch den demographischen Wandel machen sie nicht nur einen immer größeren Teil der Bevölkerung aus, die verlängerte Fahrfähigkeit führt auch zu einem höheren Unfallpotential in dieser Altersgruppe. Daher ist essentiell, dass auch diese Altersgruppe die Systeme akzeptiert. Um die Akzeptanz und die Determinanten, die sie bestimmen, zu analysieren setzt sich diese Bachelorthesis mit dem Thema der Analyse der Akzeptanz von Fahrerassistenzsystemen in kulturellen Umfeldern auseinander. Hierfür werden Deutschland und Japan als Beispielländer verglichen. Da FAS immer noch sehr neu in unserer heutigen Zeit sind und nur Umfragen in den einzelnen Ländern durchgeführt wurden, wird die Arbeit neben einschlägiger Fachliteratur insbesondere auf eigene empirische Daten gestützt. Um zu analysieren, welches der Länder eher eine Akzeptanz gegenüber den Systemen aufweist, wird auf das Technologieakzeptanzmodell von Davis und auf das Akzeptanzmodell für Fahrerassistenzsysteme eingegangen werden. Beide Modelle werden in dieser Arbeit verknüpft werden und um die Kulturdimensionen von Hofstede erweitert. Durch die Analyse der Primär- und Sekundärquellen wird versucht folgende Fragen und Problemstellungen zu beantworten: In welchem der untersuchten Länder werden Fahrerassistenzsysteme eher akzeptiert? Kann dies durch das vorgeschlagene Modell vorhergesagt werden? Welche Determinanten sind in welchem Land besonders wichtig?
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