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E-Book

Kulturgeschichte des Altertums

Leben und Legende der vorchristlichen Seele

AutorEgon Friedell
VerlagNull Papier Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl1282 Seiten
ISBN9783954188499
Altersgruppe12 – 
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis0,99 EUR
Der 'geschichtsschreibende Schauspieler' (so der Verleger Hermann Ullstein über Friedel) schuf in seinem Werk 'Kulturgeschichte des Altertums' eines der unterhaltsamsten Geschichtsbücher im deutschsprachigen Raum. Das Buch wurde ein großer Erfolg und (für historische Sachbücher erstaunlich) in mehrere Sprachen übersetzt. In einem minutiös durchtakteten Tagesablauf widmete sich der Autor nach 1920 seinem Opus Magnum 'Kulturgeschichte der Neuzeit', das mit 'Kulturgeschichte des Altertums' seinen posthum veröffentlichten Nachfolger fand. Null Papier Verlag

Der am 21. Januar 1878 in Wien geborene Österreicher Egon Friedell war Schriftsteller, Theaterkritiker, Schauspieler, Dramaturg, Feuilletonist, Herausgeber, Übersetzer und ist bis heute einer der bedeutendsten Kulturhistoriker. Als Jude litt er natürlich besonders unter den Nazis der 'Anschlusszeit'. Als am 16.03.1938 zwei SA-Männer an seine Tür klopften, sprang er vom dritten Stock in den Freitod.

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Leseprobe

Ge­schich­te der Ge­schich­te


Von der Ge­schich­te hat es zu al­len Zei­ten eine Art Wis­sen­schaft ge­ge­ben; aber mit sehr ver­schie­de­nen Metho­den. Denn nicht nur jede Wis­sen­schaft, son­dern auch je­des Teil­ge­biet ei­ner Wis­sen­schaft er­for­dert sei­ne be­son­de­re Metho­de, man kann auch sa­gen: sei­nen ei­ge­nen Stil. So be­steht zum Bei­spiel zwi­schen Ge­schich­te der Neu­zeit und Ge­schich­te des Mit­tel­al­ters ein Un­ter­schied nicht bloß des The­mas, son­dern auch der an­ge­mes­se­nen Dar­stel­lungs­art: das Mit­tel­al­ter kann man näm­lich nur als Theo­log be­han­deln. Zu je­ner Zeit wa­ren alle Men­schen Theo­lo­gen, vom Bau­ern bis zum Papst, also muß es doch wohl auch ihr His­to­ri­ker sein. Tritt man mit dem Aspekt ei­nes Pro­fa­nen an die­se Epo­che her­an, so ent­steht: nun, man hat ge­se­hen, was seit der Auf­klä­rung ent­stan­den ist. And­rer­seits aber hat auch je­des Zeit­al­ter sel­ber, ja viel­leicht schon je­des Men­schen­al­ter sei­ne ei­gen­tüm­li­chen Stil­prin­zi­pi­en, so­zu­sa­gen »Bau­ge­dan­ken« im Hin­blick auf die Wis­sen­schaft im all­ge­mei­nen und de­ren sämt­li­che Ein­zel­dis­zi­pli­nen. So ha­ben auch über Zweck und We­sen der Ge­schichts­schrei­bung nach­ein­an­der die un­ter­schied­lichs­ten Auf­fas­sun­gen ge­herrscht. Schon über den Maß­stab, nach dem man den Quel­len »Au­to­ri­tät« zu­zu­schrei­ben habe, war man durch­aus nicht im­mer der­sel­ben An­sicht. Im Mit­tel­al­ter gal­ten als ab­so­lut zu­ver­läs­si­ges Fun­da­ment alle Au­to­ren, von de­nen man an­nahm, daß sie ent­we­der di­rekt in­spi­riert sei­en oder doch auf in­spi­rier­ten Be­rich­ten fuß­ten, also in ers­ter Li­nie alle Apos­tel, alle Kir­chen­vä­ter, aber auch, mit ge­wis­sen Ein­schrän­kun­gen, so­wohl die spä­te­ren Leh­rer von Rang, die s­crip­to­res ec­cle­sia­sti­ci, als auch die Ha­gio­gra­phen, die Ver­fas­ser der Hei­li­gen­le­gen­den. An ihre Stel­le tra­ten in der Re­naissance alle an­ti­ken Au­to­ren: Sie gal­ten für sa­kro­sankt; wahr, sagt der Hu­ma­nist Ma­net­ti, sei al­les, was zum Bei­spiel von Cur­ti­us, Jus­tin, Li­vi­us, Sal­lust, Pli­ni­us und Sue­ton be­rich­tet wer­de, was die Spä­te­ren er­zähl­ten, sei nur wahr­schein­lich. Für die mo­der­ne For­schung spielt die­se Rol­le das so­ge­nann­te »di­plo­ma­ti­sche« Ma­te­ri­al: Ge­sandt­schafts­be­rich­te, Ver­wal­tungs­pa­pie­re, Ver­hand­lungs­pro­to­kol­le und ähn­li­che Ur­kun­den, wie sie vor­nehm­lich in den Archi­ven auf­ge­sta­pelt sind. Es ist viel­leicht nicht über­flüs­sig, dar­auf hin­zu­wei­sen, daß die­ser Ge­sichts­punkt um nichts we­ni­ger sub­jek­tiv und da­her um nichts wis­sen­schaft­li­cher ist als die frü­he­ren; denn es ist beim bes­ten Wil­len nicht ein­zu­se­hen, warum das Zir­ku­lar ei­ner Re­gie­rung kei­ne Lüge und die Re­la­ti­on ei­nes At­tachés kei­nen Un­sinn ent­hal­ten soll. Viel­mehr muß der Be­griff der ab­so­lut zu­ver­läs­si­gen Quel­le für alle Zei­ten und Völ­ker da­hin de­fi­niert wer­den, daß sie dazu wird, nicht weil sie »wahr« ist, son­dern weil die Zei­ten und Völ­ker ihr glau­ben. Im Mit­tel­al­ter glaub­te man an die Kir­che, in der Re­naissance an die An­ti­ke und im neun­zehn­ten Jahr­hun­dert an die Be­hör­de.

Was die For­m der Ge­schichts­schrei­bung an­langt, so kann man sa­gen, daß je­dem Zeit­al­ter ein an­de­rer Ty­pus als Ide­al vor­ge­schwebt hat, und fast je­dem ei­ner, der sich mit dem Be­griff des His­to­ri­kers nicht deckt. Im Al­ter­tum ist es der Rhe­tor. Die lan­gen ein­ge­leg­ten Re­den wa­ren, ob­gleich durch­wegs er­fun­den, die Glanz­lich­ter und Kern­stücke der Dar­stel­lung und ent­schei­den­den Prüf­stei­ne für das Ta­lent des Ge­schichts­schrei­bers. Aber auch die üb­ri­gen Par­ti­en wa­ren nach rhe­to­ri­schen Ge­sichts­punk­ten ge­formt, näm­lich für den lau­ten Vor­trag, der in der An­ti­ke mu­si­ka­li­schen Cha­rak­ter hat­te; sie wa­ren eine Art von Par­ti­tu­ren. Da man künst­le­ri­sche Ein­heit for­der­te, so war al­les ver­pönt, was von ei­ner an­de­ren Per­son und da­her in ei­nem an­de­ren Stil ver­faßt war. Des­halb wur­den Re­den, die so vor­la­gen, wie sie wirk­lich ge­hal­ten wor­den wa­ren, so­wie Brie­fe und über­haupt alle schrift­li­chen Be­le­ge stets um­ge­ar­bei­tet und der Aus­drucks­wei­se des Au­tors an­ge­paßt. Es ist dies eben das rhe­to­ri­sche Prin­zip. Denn in ei­ner Rede stört je­der frem­de Ton.

Die mit­tel­al­ter­li­che Ge­schichts­schrei­bung dient der Er­bau­ung. Sie schil­dert die Ta­ten Got­tes durch Völ­ker und Füh­rer, die ges­ta Dei per Fran­cos. Sie wäre vor dem Ge­dan­ken zu­rück­ge­schau­dert, Selbst­zweck zu sein. Zwi­schen ei­ner Chro­nik und ei­ner Pre­digt be­steht kein Un­ter­schied der Form. Bei­de sind ein Ge­fäß, in das from­mer Sinn sein Ge­fühl er­gießt. Da­rum ver­mei­den sie auch im all­ge­mei­nen das In­di­vi­dua­li­sie­ren. Denn der ho­mo re­li­gio­sus denkt in Uni­ver­sa­li­en. Die­se Art, die Ver­gan­gen­heit zu schau­en, ist mit dem Mit­tel­al­ter nicht ver­schwun­den, sie hat in Bos­su­ets ge­wal­ti­gen Ge­schichts­dich­tun­gen wei­ter­geblüht und lebt noch in dem feu­ri­gen Schwung der zür­nen­den Kan­zel­re­den Car­ly­les.

Die His­to­ri­ker der Re­naissance hin­ge­gen woll­ten span­nen und er­schüt­tern, Furcht und Mit­leid er­we­cken. Ihr ein­ge­stan­de­nes Vor­bild wa­ren die Tra­gö­di­en Sene­cas. Ne­ben die üb­li­chen drei Dich­tungs­gat­tun­gen trat für sie als vier­te die His­to­rie. Wa­ren die an­ti­ken Ge­schichts­wer­ke Par­ti­tu­ren, so wa­ren die ih­ri­gen ge­wis­ser­ma­ßen Li­bret­ti. Auch die­ses Gen­re hat Nachtrie­be her­vor­ge­bracht, zum Bei­spiel in den dra­ma­tisch be­weg­ten Kom­po­si­tio­nen Schil­lers, die eben­falls von der großen Oper her­kom­men. In­des hat schon die Re­naissance noch eine zwei­te Form her­vor­ge­bracht, die am volls­ten von Ma­chia­vel­li ver­kör­pert ist. Für ihn ist die Ge­schich­te Lehr­meis­te­rin der prak­ti­schen Po­li­tik, Ma­ga­zin der Staats­kunst, De­mons­tra­ti­ons­saal für Re­gen­ten und Di­plo­ma­ten. Die­se Art His­to­rio­gra­phie hat bis in die jüngs­te Ver­gan­gen­heit im­mer wie­der Ver­tre­ter ge­fun­den, eben­so wie die der Auf­klä­rungs­zeit, die pi­kant und po­pu­lär, ha­ran­guie­rend und po­le­misch, ak­tu­ell und ten­den­zi­ös, kurz eine Art Zei­tung ist: ihr glän­zends­ter Ver­tre­ter war im acht­zehn­ten Jahr­hun­dert Vol­taire, im neun­zehn­ten Ma­cau­lay, aber auch die Welt­ge­schich­te von Wells be­wegt sich noch ge­nau in der­sel­ben Rich­tung des ele­gan­ten Leit­ar­ti­kels ei­nes li­be­ra­len Welt­blatts. Aber es hat be­kannt­lich auch eine »ro­man­ti­sche« Ge­schichts­schrei­bung ge­ge­ben, die sich an der Ma­le­rei ori­en­tier­te: ihr Pro­gram­ma­ti­ker war Cha­teau­bri­and, der die Pa­ro­le von der...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Titel1
Impressum3
Inhaltsangabe4
Vorwort24
Kulturgeschichte Ägyptens und des alten Orients26
Einleitung – Die Mär der Weltgeschichte27
Die Dissonanz28
Der unbekannte Gott30
Das Licht der Gnosis32
Der größte Ketzer36
Die Marcioniten39
Die Verschwörung41
Das Neue Testament45
Der gute Fremde48
Der gerechte Demiurg52
Messias55
Das Buch der Rache58
Der Sündenfall62
Der Fürst der Welt65
Die Weltschöpfung durch Luzifer68
Das Satansspektakel71
Im Unsichtbaren73
Das Gewissen76
Geschichte der Geschichte78
Die ästhetische Urteilskraft84
Die teleologische Urteilskraft88
Die historische Urteilskraft90
Der Autor der Geschichte94
Der historische Kontakt99
Geschichte und Philosophie102
Die »Vorgeschichte«104
Platos Atlantis106
Die Atlantis der Zugvögel112
Das Licht vom Westen115
Die okkulte Atlantis120
Das magische Organ124
Die vitale Technik128
Hörbigers Atlantis131
Erdzeitalter136
Die Welt in Eidechsenbesetzung140
Der ewige Mensch145
Diluvium149
Die Höhlenkultur154
Neandertaler und Rhodesiamensch157
Die Cromagnards160
Der Bildzauber163
Die Jungsteinzeit167
Die Metallzeit173
Spengler176
»Planetarische« Weltgeschichte179
Der Raum des Altertums182
Kleinafrika184
Die Ägäis187
Das Klima Mediterraniens189
Die politischen Einheiten191
Undine194
Die Toga als Alibi196
Perlippe, perlappe198
Der Tierkreis201
Die Heilige Nacht206
Erstes Kapitel – Das Geheimnis Ägyptens213
Das anonyme Volk214
Das Namensbabel218
Das stumme Land221
Boden und Geist223
Volk, Staat, Sprache225
Die Antinomie228
Die Variationen233
Die Religionsrassen238
Die Geburt aus dem Unsichtbaren242
Die Ethik des Zimmers244
Typus und Idee249
Die Wunderlampe252
Das potamische Tempo255
Der Nil257
Die Nilschwelle261
Die große Oase263
Die ägyptische Luft267
Die ägyptische Landschaft270
Die ägyptische Wirtschaft276
Die ägyptische Rasse278
Das China der Antike285
Der Ägyptizismus289
Antinous292
Antonius295
Die ägyptische Finsternis297
Herodot302
Die Dynastien306
Die Neuzeit der Europologen310
Die vordynastische Zeit313
Horus316
Der heilige Pillendreher320
Die Hochsteinzeit323
Die Religionspsychologen327
Der Pharao330
Der Hof335
Der Kalender341
Der Stein von Rosette344
Die Bilderschrift346
Die Buchstabenschrift348
Die Deutzeichen352
Die Schriftarten354
Die Pyramiden359
Die Zwiebeltheorie363
Instinkt oder Magie365
Die Mathematik der Pyramide370
Re373
Die Bürokratie375
Feudalismus und Bolschewismus380
Das Gespräch des Lebensmüden384
Ägypten und Amerika386
Die zwölfte Dynastie391
Die Literatur des Mittleren Reichs396
Sinuhe401
Die Wissenschaft404
Der Hyksos407
Der Henotheismus410
Der Ka414
Das Grab416
Ti422
Der Ägypter und der Tod425
Der Bauer430
Der Handel434
Die Moral436
Der Luxus439
Die Ehe443
Die Adelphogamie446
Das Amüsement449
Die Küche452
Die Tracht456
Der Obernachtigallbringer463
Der Geometrismus465
Der echte Expressionismus469
Die Schattenmalerei als Irreligion474
Die objektive Kunst479
Der Traditionalismus481
Der Utilitarismus484
Das epische Volk486
Das barocke Volk490
Zweites Kapitel – Der Turm von Babel492
Gut und Böse493
Die Welt ohne Individuen495
Das Zweistromland497
Der Boden Mesopotamiens502
Die toten Städte505
Sumer und Akkad507
Die Keilschrift510
Chaldäa und Elam514
Assur516
Die »Kleinasiaten«520
Die hethitische Kultur524
Die »Sidonier«530
Die phönizische Kultur536
Charakter der babylonischen Geschichte542
Das mesopotamische Altertum546
Sargon der Große549
Die wahren Sagen553
Naramsin und Gudea555
Hammurapi558
Die Kossäer561
Die Religion564
Der Klerus568
Die Regierung572
Die Reform des Hammurapi576
Die Wirtschaft580
Münzen und Banken583
Der Pessimismus586
Die Wissenschaft592
Die Zahlen598
Die Lexika602
Die Kunst605
Gilgamesch609
Tägliches Leben am Euphrat612
Essen und Trinken617
Die Vertreibung der Hyksos620
Das Neue Reich623
Hatschepsut626
Das ägyptische Weltreich632
Der Amarnafund639
Echnaton645
Aton647
Die Orthodoxie des Ketzers650
Naturalismus655
Nofretete657
»Josefinismus«659
Dekadenz661
Der Amarnastil664
Der Ausgang der Amarnazeit670
Die Gegenreformation673
Das Grab Tutenchamons676
Haremhab680
Die Schlacht von Kadesch683
Ramses der Große689
Das Gästehaus694
Der Kirchenstaat von Theben697
Der »Westen« von Theben700
Die Liebeslyrik704
Das Märchen707
Zwei ägyptische Mysterienspiele710
Ein Gelehrtenstreit vor 3200 Jahren714
Das Heer719
Die Verwaltung722
Die Syromanie727
Der Luxus732
Das Kunsthandwerk739
Die Totenbücher741
Der ägyptische Rabbinismus748
Das Gespenst751
Drittes Kapitel – Gott und Erde753
Samum754
Die nomadische Gesinnung757
Blutrache und Gastrecht762
Die semitische Phantasie764
Das Heilige Land769
Das Naturbild Palästinas774
Die orientalischen Großmächte781
Die Saïten787
Die Chaldäer791
Die Erzväter795
Mose800
Die Richter805
Saul808
David811
Salomo817
Leben im alten Israel822
Das israelitische Recht826
Die israelitische Naturreligion829
Jahwe833
Ba’al837
Der leere Thron Gottes839
Der Urmonotheismus842
Der Untergang Samarias845
Der Untergang Jerusalems848
Das Exil852
Esra855
Die Theokratie859
Der Talmud862
Das Volk des Buches868
Masoretentext und Septuaginta870
Die hebräische Sprache873
Die Pentateuchkritik879
Die Geschichte des Alten Testaments886
Der Jahwist891
Der Elohist894
Der Deuteronomist895
Der Priesterkodex898
Die historischen Bücher901
Echt und unecht906
Die ersten Historiker909
Alter und Neuer Bund913
Die Prophetie918
Die Gaukler Gottes922
Elia925
Amos927
Hosea931
Jesaia933
Zephanja und Habakuk936
Jeremia938
Deuterojesaja943
Der »Knecht Jahwes«947
Das Buch Jona950
Hiob953
Der Vorschatten958
Viertes Kapitel – Die verzauberte Insel960
»Kompliziert«961
Die Vorindogermanen966
Die Etrusker968
Die Urgriechen972
Die Perioden975
Die Vasenprovinzen977
Die mykenische Kultur980
»Mittelalterlich«984
Altgriechischer Glaube986
Gigantenbauten und Heroengräber989
Die Ritterheere996
Homers Quellenstudien999
Schliemann1005
Neunmal Troja1008
Das »olympische Ilion«1012
Das Reich des Minos1015
Kretische Wirklichkeitskunst1019
Kretischer Symbolismus1023
Der Kretazismus1026
Die Traumstadt1028
Das England der Ägäis1031
Das Paradies der Damen1034
Die Ägäische Wanderung1039
Nacht und Morgen1042
Kulturgeschichte Griechenlands1044
Erstes Kapitel – Ionischer Frühling1045
Seele und Umwelt1046
Die griechische Szene1050
Die Berge1052
Die Inseln1055
Die Schiffahrt1058
Der Norden und die Mitte1060
Der Peloponnes1063
Die Kleinräumigkeit1069
Die Temperaturen1073
Sonne, Wasser und Luft1076
Das Volk des Vordergrunds1080
Blumen1084
Bäume1087
Früchte1093
Öl1097
Minerale1102
Frugalität1105
Jagd1107
Pferd, Hund und Katze1110
Rind, Schwein und Schaf1116
Geflügel1118
Fische1122
Purpur1125
Das griechische Naturgefühl1127
Das griechische Genie1131
Das griechische Ethos1134
Die Sophrosyne1139
Der griechische Individualismus1143
Der Schein des Scheins1147
Die griechischen Buchstaben1150
Die griechischen Formen1155
Die griechische Aussprache1160
Die griechischen Dialekte1166
Homer als Rundbildner1167
Homer ohne Homer1172
Homers Komposition1176
Homer als Fachmann1181
Homers Welt1183
Hesiod1188
Der Olymp1191
Die Unterirdischen1195
Die Heroen1197
Das Jenseits1199
Die Mysterien1201
Die Vorzeichen1204
Die griechische Religion1209
Die griechischen Epochen1215
Nachhellenische Geschichte Griechenlands1222
Die griechischen Stämme1227
Die griechische Kolonisation1229
Kroisos1234
Untergang der Monarchie1236
Drakon1238
Solon1241
Das griechische Geld1244
Sparta1248
Der Lakonismus1254
Kreta1259
Die ionische Stadt1260
Die Tyrannis1263
Polykrates1267
Peisistratos1269
Die Polis1272
Die Kalokagathie1276
Der Sport1279
Die Päderastie1282
Die Antibanausie1286
Die Vasenmalerei1290
Die Skulptur1296
Das erste Monument1300
Der Tempel1302
Die Säule1306
Die Musik1309
Archilochos1313
Alkman1315
Die Elegie1317
Alkaios und Sappho1319
Anakreon1323
Theognis1324
Simonides1326
Äsop1327
Die dorische Komödie1329
Thales1331
Anaximander1336
Pythagoras1341
Die Eleaten1347
Die Dialektik1351
Heraklit1355
Mathematik1361
Historia1365
Die Apenninenhalbinsel1368
Die Etrusker1371
Rom1374
Die Könige1378
Charakter der Urrömer1381
Leben der Urrömer1387
Das Lateinische1391
Die römische Religion1394
Der römische Kult1398
Der Mazdaismus1401
Die zarathustrische Ethik1405
Iran1410
Das Achämenidenreich1411
Die persische Post1416
Die persische Kunst1417
Der Fall Milets1419
Miltiades1421
Themistokles1424
Xerxes1426
Leonidas1428
Salamis1430
Die Ereignisse der Weltgeschichte1433
Zweites Kapitel – Der Welttag Athens1435
Die Maske1436
Der wirkliche Mensch1438
Das Wunschbild1441
Das Indianerdorf1444
Der Attische Seebund1447
Themistokles und Kimon1451
Der griechische Westen1455
Soziale Entwicklung1457
Lebensstandard1463
Lebensform1468
Perikles1471
Der Peloponnesische Krieg1476
Alkibiades1480
Die athenische Demokratie1489
Der athenische Staatshaushalt1493
Die Frauen1499
Die Sykophanten1501
Platos Gegenstaat1504
Die Sklaven1506
Der Tag eines Atheners1510
Die Kunst des »strengen Stils«1514
Das griechische Theater1521
Der Chor1528
Die Katharsis1530
Antikes und christliches Drama1533
Aischylos1536
Pindar1541
Polygnot1543
Herodot1548
Sophokles1551
Phidias1556
Myron1562
Polyklet1565
Empedokles und Anaxagoras1567
Die Sophisten1574
Protagoras1578
Gorgias1581
Prodikos und Kritias1584
Nachleben der Sophistik1586
Der Prozeß des Sokrates1592
Die Philosophie des Sokrates1594
Demokrits Atomistik1600
Demokrits Theorie der Sinneswahrnehmung1605
Demokrits Ethik1609
Hippokrates1613
Das antike Buch1616
Thukydides1622
Euripides1627
Die Komödie1634
Die Maler1640
Die Nachkriegszeit1644
Die beiden Dionyse1647
Die Anabasis1652
Epaminondas1656
Das römische Mittelalter1661
Die Kelten1664
Die Makedonen1669
Philippos1672
Chaironeia1677
Das Geheimnis Alexanders1680
Die Seele Alexanders1685
Alexander und das Schicksal1689
Pauperismus und Plutokratie1694
Hetairokratie1699
Priëne1702
Die Rhetorik1706
Aristipp1712
Die Kyniker1714
Die Ideen1718
Der erste Professor1724
Der aristotelische Rationalismus1729
Die Bilanz des Aristotelismus1733
Theophrasts »Charaktere«1737
Theophrasts Psychologie1743
Eudoxos1745
Apelles1747
Praxiteles1749
Skopas und Lysipp1754
Effektkunst1757
Ende des Welttages1761
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