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E-Book

Kundenwertorientierte Unternehmenssteuerung

Voraussetzungen, Aufgaben, Werttreiberanalysen

AutorMarius Lissautzki
VerlagDUV Deutscher Universitäts-Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl322 Seiten
ISBN9783835054738
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,44 EUR
Marius Lissautzki präsentiert ein Konzept zur kundenwertorientierten Unternehmenssteuerung, einem Ansatz, der die Verlagerung vom Verkäufer- zum Käufermarkt und die langfristige Wertsteigerung als dominantes Unternehmensziel berücksichtigt und verbindet. Der Fokus liegt auf der Herleitung der Erfolgsvoraussetzungen, der Konzeption eines Standardprozesses mit den dazugehörigen Aufgabenfeldern und der Operationalisierung der Kundenwerttreiber, d.h. der Kennzahlen, die die Unterschiede zwischen Kundenwerten erklären.

Dr. Marius Lissautzki promovierte bei Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Weber am Lehrstuhl für Controlling und Telekommunikation der WHU - Otto Beisheim School of Management in Vallendar. Nach einer mehrjährigen Beratertätigkeit bei Bain & Company wechselte er in 2007 zu Bertelsmann Arvato als Leiter Strategie.

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Leseprobe
1 Einführung (S. 1)

1.1 Bedeutungszuwachs der kundenwertorientierten Unternehmensführung

Die Frage, wie Kundenbeziehungen aus Unternehmenssicht bestmöglich zu gestalten sind, stellt sich nicht nur in einer Vielzahl aktueller theoretischer Arbeiten, sondern auch verstärkt in der Unternehmenspraxis. In vielen Märkten scheint Kundenmanagement gegenüber dem klassischen Produktmanagement an Relevanz zu gewinnen. Das Zusammenspiel mehrerer Entwicklungen hat zur Umorientierung vom primären Produktfokus hin zum Blick auf die Dimension „Kunde" und seine Wertbeiträge beigetragen:

Zuallererst lässt sich der Bedeutungszuwachs auf die veränderten Marktkräfte zurückführen. Während bis in die siebziger Jahre hinein die dominierenden Engpässe in der Beschaffung und der Produktion lagen, wurden die Nachfrager in den folgenden Jahrzehnten zur knappen „Ressource". Es kam zu einem Wandel vom sogenannten Verkäufer- zum Käufermarkt. Konsequenz dieser Entwicklung war der Aufstieg der kundenorientierten Unternehmensführung in Theorie und Praxis.

Im Zuge der wachsenden Ausdifferenzierung der Kundenwünsche kam es auch zu einer Verfeinerung der Zielsetzungen im Marketing. Das bis dato dominierende Massenmarketing wurde vom Zielgruppenmarketing und teilweise vom individualisierten Marketing abgelöst. Dies führte wiederum zum Aufstieg des Customer Relationship Management (CRM). Eine ganzheitlichere Perspektive, das Management von Kundenbeziehungen, ersetzte den bisher isolierten Blick auf Einzeltransaktionen.

Diese neue Sichtweise führte wiederum zu neuen Erkenntnissen hinsichtlich der relevanten Erfolgsfaktoren. Anhand einer Vielzahl branchenspezifischer Studien zeigten Reichheld/Sasser, dass zwischen dem Grad der Kundenbindung und der Gewinnhöhe ein signifikanter Zusammenhang besteht. Da Kundenzufriedenheit wesentliche Bedingung für den Ausbau der Kundenbindung ist, setzten sich in der Folgezeit zahlreiche Forschungsarbeiten mit diesen beiden Kennzahlen auseinander. In der Praxis kam es geradezu zu einem „CRM-Hype".

Kundenkarten, Kundenbindungsprogramme und -zufriedenheitsmessungen wurden branchenübergreifend eingeführt. Flankiert wurden diese Veränderungen durch die Weiterentwicklung der Informations- und Produktionstechnologie. Erst flexible Produktionssysteme machten es möglich, Produkte in kleinen Losen kostengünstig und zeitnah herzustellen. Mit Hilfe der Informationstechnologie konnten Kundeninformationen nun auch in Massenmärkten gesammelt und zielsetzungsgerecht ausgewertet werden.

Parallel, jedoch zunächst unabhängig von diesen Entwicklungen, gewann das Konzept der wertorientierten Unternehmensführung kontinuierlich an Relevanz. Die klare Ausrichtung aller Aktivitäten an der Unternehmenswertsteigerung wurde insbesondere durch die Arbeiten von Rappaport greifbar gemacht und dank neuer Steuerungssysteme, wie beispielsweise der Balanced Scorecard und dem Aufbau von Werttreiberbäumen, umsetzbar.

Schnell hielt die Forderung, die Unternehmenspolitik am Shareholder Value auszurichten, auch Einzug in das Marketing. In der Realität zeigte sich, dass die Maximierung von Kundenzufriedenheit bzw. -bindung und die Maximierung des Unternehmenswertes nicht immer gleichgerichtet, quasi „in einem Zuge", erreicht werden können. Entgegen der Thesen von Reichheld/Sasser bewiesen beispielsweise Reinartz/Kumar, dass eine erhöhte Kundenbindung nicht zwingend auch mit einer Steigerung des Unternehmenserfolges verbunden ist.

Diese Erkenntnisse führten jedoch keineswegs zu einer Abkehr vom Kundenbeziehungsmanagement. Vielmehr wurde erkannt, dass die Wertbeiträge der Kunden vielschichtiger sind, als in den bisher einfachen Ursache-Wirkungs-Ketten dargestellt. , Es wurde deutlich, wie stark sich Kunden untereinander nicht nur in ihren Bedürfnissen, sondern auch hinsichtlich ihrer Wertbeiträge unterscheiden können. Je stärker die Kundenwerte und deren Einflussfaktoren variieren, desto wichtiger wird auch eine daran angelehnte Differenzierung der Unternehmensaktivitäten.

Eine Zunahme der Kundenwertdifferenzen ist sowohl auf die schon angesprochene wachsende Heterogenität der Kundenbedürfnisse und den daraus resultierenden Unterschieden im Kaufverhalten zurückzuführen als auch auf den steigenden Anteil von Dienstleistungen an der Gesamtwertschöpfung der Unternehmen.
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort des Verfassers8
Inhaltsverzeichnis10
Abkürzungsverzeichnis18
Symbolverzeichnis20
Abbildungsverzeichnis24
Tabellenverzeichnis28
1 Einführung29
1.1 Bedeutungszuwachs der kundenwertorientierten Unternehmensführung29
1.2 Defizite in der wertorientierten Steuerung der Kundenbeziehungen32
1.3 Zielsetzung und Gang der Untersuchung35
2 Grundlagen39
2.1 Zusammenhang und Abgrenzung von Unternehmenssteuerung und -führung39
2.2 Kundenwertorientierung als Leitlinie der Unternehmenssteuerung41
2.2.1 Wertorientierung als Maxime der Unternehmensführung41
2.2.2 Traditionelles Verständnis der Kundenorientierung im Marketing43
2.2.3 Zusammenführung von Kunden- und Wertorientierung in einem Steuerungskonzept45
2.3 Kennzahl Kundenwert als zentrale Zielgröße48
2.3.1 Kundenwert aus Sicht der Nachfrager48
2.3.2 Kundenwert aus Anbieterperspektive: Zielgröße der kundenwertorientierten Unternehmenssteuerung49
2.4 Bedeutung ausgewählter ökonomischer Theorien aus der Neuen Institutionenökonomik für die Kundenwertforschung64
2.4.1 Überblick64
2.4.2 Transaktionskostentheorie65
2.4.3 Prinzipal-Agenten-Theorie68
2.4.4 Informationsökonomischer Ansatz69
2.4.5 Zusammenfassende Beurteilung70
3 Erfolgsvoraussetzungen einer kundenwertorientierten Unternehmenssteuerung73
3.1 Überblick73
3.2 Notwendige Bedingungen: Voraussetzungen im Marktumfeld74
3.2.1 Relevanz der Dimension Kunde74
3.2.2 Kundencharakteristika im relevanten Markt79
3.3 Hinreichende Bedingungen: Unternehmensspezifische Faktoren83
4 Konzeption eines kundenwertorientierten Steuerungsprozesses90
4.1 Gesamtkonzept90
4.1.1 Vorhandene Standardprozesse zur Unternehmensführung und -steuerung90
4.1.2 Konzeption eines kundenwertorientierten Steuerungsprozesses92
4.2 Kundenanalysen94
4.3 Kundenwertplanung99
4.3.1 Planung der Kundenwerte auf strategischer Ebene100
4.3.2 Operative Kundenwertplanung102
4.4 Durchsetzung der getroffenen Entscheidungen104
4.5 Kontrolle der Kundenwertergebnisse105
5 Werttreiberbasierte Kundenanalysen107
5.1 Die Kennzahl Kundenwert im Kontext der Unternehmenssteuerung107
5.1.1 Allgemeine Herausforderungen bei der Nutzung der Kennzahl Kundenwert107
5.1.2 Spezielle Anforderungen an den Kundenwert aus Steuerungsperspektive109
5.2 Nutzen und Relevanz eines Kundenwerttreibersystems im Steuerungsprozess113
5.3 Forschungsstand zur werttreiberbasierten Analyse von Kundenbeziehungen115
5.3.1 Auswahl relevanter Arbeiten115
5.3.2 Vorstellung ausgewählter Forschungsarbeiten117
5.3.3 Zusammenfassende Beurteilung des Forschungsstands136
6 Kundenwertbestimmung unter Berücksichtigung von Unsicherheit und Risiko145
6.1 Vorbemerkungen145
6.2 Leitgedanken bei der Bestimmung des Kundenwertes146
6.2.1 Bildung einer kundenorientierten Werttreiberhierarchie146
6.2.2 Spezifizierung der drei Kundenwertdimensionen150
6.2.3 Identifikation und Operationalisierung der Kundenwerttreiber157
6.3 Werttreiberbasierte Bestimmung des Customer-Lifetime-Value161
6.3.1 Bestandswahrscheinlichkeit als Werttreiber mit dimensionsübergreifendem Einfluss161
6.3.2 Operationalisierung der Umsatzwerttreiber zur Prognose der Kundeneinzahlungen166
6.3.2.1 Vom Kundenmarktpotential zum anbieterspezifischen Kundenumsatzwert166
6.3.2.2 Kunden(-produkt)loyalität und ihre Kennzahlen172
6.3.2.3 Produktgruppenspezifischer Kundenentwicklungswert176
6.3.2.4 Cross-Selling-Wert181
6.3.2.5 Beurteilung der vorgestellten Werttreibersystematik188
6.3.3 Customer-Lifecycle-Costing: Prognose der Kundenkosten im Verlauf der Geschäftsbeziehung190
6.3.3.1 Besonderheiten bei der Operationalisierung der Kundenkostentreiber190
6.3.3.2 Anforderungen und Ausprägungen einer periodenübergreifenden Kundenkostenrechnung195
6.3.3.3 Vorstellung und Neukonzeption geeigneter Verfahren zur kundenorientierten Verrechnung der Gemeinkosten205
6.3.3.4 Dynamisierung der Kundenkostenrechnung zum Customer-Lifecycle-Costing225
6.3.3.5 Kritische Beurteilung des Customer-Lifecycle-Costing229
6.3.4 Bewertung der Kundenrisiken232
6.3.4.1 Überblick über die Kundenrisikotreiber232
6.3.4.2 Prognose des Kundenverlustrisikos235
6.3.4.3 Einschätzung des Kundenbonitätsrisikos239
6.3.4.4 Bestimmung des kundeninduzierten Planungs-/ Informationsrisikos244
6.3.4.5 Beurteilung der vorgestellten Operationalisierung der Kundenrisiken249
6.3.5 Integration der drei Kundenwertdimensionen zur Prognose des Customer- Lifetime-Value251
6.4 Sonderfall Neukundengewinnung: Besonderheiten bei der Beurteilung von Kundenakquisitionen258
6.4.1 Grundlegendes Entscheidungskalkül bei der Kundengewinnung258
6.4.2 Prognose der Akquisitionskosten260
6.4.2.1 Anbahnungskosten als Kernelement der Akquisitionskosten261
6.4.2.2 Verhandlungs-, Entscheidungs- und Vereinbarungskosten beim Eintritt in eine Geschäftsbeziehung266
6.4.3 Bestimmung der Erfolgswahrscheinlichkeiten267
6.4.4 Festlegung der Zeitdauer des Kundenakquisitionsprozesses270
6.4.5 Kalkulation der Anlaufkosten und -umsätze271
6.4.6 Berücksichtigung von Kundenakquisitionsrisiken272
6.5 Qualitative Aspekte der Kundenattraktivität277
6.6 Kundenwerttreiber und deren Bestimmungsfaktoren279
7 Kundenverbundeffekte283
7.1 Vorbemerkungen und Überblick283
7.2 Kundenverbundeffekte auf Umsatzseite288
7.2.1 Referenzeffekte288
7.2.2 Netzwerkeffekte292
7.2.3 Preisdifferenzierungseffekte295
7.3 Kundeninduzierte Kostenverbundeffekte298
7.3.1 Einordnung der unterschiedlichen Kostenverbunde298
7.3.2 Auslastungseffekte299
7.3.3 Statische Volumeneffekte302
7.3.4 Komplexitätseffekte303
7.3.5 Dynamische Kostenverbunde: Kundenerfahrungs- und Lerneffekte305
7.4 Verbundwirkungen bei Kundenrisiken307
7.4.1 Kunden-Portfolio-Effekte307
7.4.2 Risikoausgleichseffekte: Customer Hedging309
7.5 Zusammenfassende Beurteilung der vorgestellten Systematisierung von Kundenverbundeffekten311
8 Abschlussbetrachtung313
8.1 Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse der Arbeit313
8.2 Weiterer Forschungsbedarf320
9 Literaturverzeichnis323

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