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Kursbuch Traditionelle Chinesische Medizin

TCM verstehen und richtig anwenden

AutorHenry Johannes Greten
VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl696 Seiten
ISBN9783131561138
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis165,99 EUR
Kurskonzept mit klaren praktischen Rezepten - Bildhafte Sprache und praxisbezogene Faktenpräsentation - Arzneimittelrezepte, differenzierte Punktauswahl-, und Punktkombinationsstrategien Verknüpfung von westlicher und chinesischer Medizin - Brückenschlag zwischen chinesischen Erklärungsmodellen und der medizinischen Wissensbasis des Westens Neu in der 3. Auflage: - Neue Kapitel: TCM in der Neurologie; Janusakupunktur und Heidelberger Schädelakupunktur

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Leseprobe

1 TCM – die Rekonstruktion eines mythisierten Originals


Die Bedeutung dieses Kapitels für das Verständnis der Chinesischen Medizin

Die Bedingungen, unter denen sich die Chinesische Medizin entwickelt hat, unterscheiden sich grundlegend vom Entwicklungshintergrund der europäischen Medizingeschichte.

Man muss sich die Größe Chinas, den Entwicklungszeitraum und die Leistungsfähigkeit der chinesischen Kultur verdeutlichen, um einen angemessenen Umgang mit der Chinesischen Medizin zu erlangen.

Dabei spielt eine Schlüsselrolle, ob man eine Rezept-Akupunkturversion, eine phänomenologische Form ohne angemessene Theoriebildung oder eine wissenschaftliche Form der Chinesischen Medizin anstrebt. Diese Versionen der Chinesischen Medizin entstanden nicht zufällig, sondern sind Folge einer wissenschaftlich-historischen Entwicklung.

1.1 Quantitative Dimension


Die große Anzahl der Menschen, deren Kultur den Hintergrund für die Entwicklung der Chinesischen Medizin bildet, gebietet Respekt. Gegenwärtig sind etwa 1,3 Milliarden Menschen Chinesen. Zwar liegen keine genauen Zahlen über frühere Epochen vor, jedoch können wir angesichts der schwachen Besiedlung Europas und Nordamerikas in der Geschichte hochrechnen, dass die Faustformel „China = 4 × Europa“ in den Epochen, in denen sich die Chinesische Medizin entwickelte, eine deutliche Untertreibung gewesen wäre.

Die ungeheure Zahl der Menschen und das in dieser Zahl enthaltene menschliche Talent, die frühzeitig genutzte Möglichkeit, Erkenntnisse systematisch aufzuzeichnen, und das Vorhandensein verhältnismäßig gut organisierter kaiserlicher Archive bilden ein Entwicklungs- und Erfahrungspotenzial, das historisch einmalig ist.

Zusatzinformation

Bereits vor 3000 Jahren hatten die Chinesen einen zentral regierten Staat, eine hochentwickelte Schrift, ein komplexes Steuer- und Einnahmenrecht und verhältnismäßig gut organisierte Verkehrs- und Handelswege.

1.2 Räumlich-klimatische Dimension


Die klimatischen Bedingungen, die im Entwicklungsraum dieses menschlichen Potenzials vorherrschen, reichen von der nördlichen Mandschurei und der historischen Mongolei mit teils beinahe sibirischem Klima über trockene Wüstengebiete und waldreiche Gebirgsketten bis an das südchinesische Meer, in dem ein subtropisches Klima vorherrscht. Würde man ähnliche Klimazonen in unseren Längengraden aufsuchen wollen, so würde man sich beinahe „vom Nordkap bis in den Kongo“ bewegen müssen.

Ein besonderes Charakteristikum der Chinesischen Medizin besteht darin, dass die Heilmittel, von denen viele pflanzlichen Ursprungs sind, aus allen diesen klimatischen Zonen entnommen, systematisch in ihren Wirkungen beschrieben, ihre Kombinationsmöglichkeiten gesammelt und die Indikationen präzisiert wurden.

1.3 Zeitlich-historische Dimension


Die zeitliche Dimension der Chinesischen Medizin ist am schwersten abzuschätzen. In Gräbern finden sich Hinweise darauf, dass möglicherweise bereits vor 8000 Jahren mit Steinsplitternadeln akupunktiert wurde. Da diese Technik eine hohe Kenntnis der Reflexologie, der Physiologie und der Anatomie des Körpers voraussetzt, können wir postulieren, dass bereits vor diesem Zeitpunkt eine entwickelte Medizin existiert haben muss.

In den meisten Sekundärquellen wird der Beginn der Chinesischen Medizin hingegen mit dem Huang Di Nei Jing, dem „Klassiker der Inneren Erkrankungen“ des gelben Kaisers in Verbindung gebracht (3. vorchristliches Jahrhundert, zur Zeit der Feldzüge Alexanders des Großen 336–323 v. Chr.).

Vom heutigen Standpunkt aus ist es nicht leicht zu ermitteln, aus welchen Gründen dieses zentrale und bis heute gültige Werk der Chinesischen Medizin vor 2300 Jahren erstellt wurde. Zwischen der Entstehungszeit des Huang Di Nei Jing und den oben postulierten frühen Akupunkturbehandlungen liegen mindestens doppelt so viele Jahre wie zwischen der Geburt Christi und der Gegenwart.

Um sich eine bessere Vorstellung der zeitlichen Entwicklung machen zu können, haben wir die Abbildung eines Zeitstrahls eingefügt, auf dem die historische Entwicklung der Chinesischen Medizin in Korrelation zu wichtigen Ereignissen der europäischen Geschichte dargestellt ist ( ▶ Abb. 1.1).

Zeitstrahl.

Abb. 1.1 Entwicklung der Chinesischen Medizin in Korrelation zu wichtigen Ereignissen der europäischen Geschichte. Wollte man auch den Zeitraum der ersten Akupunkturbehandlungen 6000–4000 v. Chr. eintragen, müsste der Zeitstrahl 2–3 Buchlängen über den Oberrand hinausragen.

1.4 Das „Original“ ist verloren


Dieser Zeitstrahl beginnt bei Konfuzius, der ebenso wie Lao Tse die Begriffe yin und yang verwendete. Die Werke von Konfuzius bleiben etwa ab Beginn unserer Zeitrechnung bindende chinesische Staatsphilosophie. Unser Zeitstrahl in ▶ Abb. 1.1 müsste nach oben um etwa 2–3 Buchlängen aus diesem Buch herausragen, um den Zeitraum zwischen den ersten Akupunkturbehandlungen und Konfuzius darzustellen. Einen derartigen Zeitraum in einem solchen geografischen Umfang historisch exakt zu beschreiben, dabei noch bei so dürftiger Quellenlage, erscheint kaum möglich. Was ist in dieser Zeit geschehen? Wo sind die Werke aus der Frühzeit der Chinesischen Medizin geblieben? Hierüber gibt es wenig Aufschluss.

Um 300 v. Chr. erscheint dann (eben nicht aus „heiterem Himmel“) das Huang Di Nei Jing. Man könnte 2 mögliche Schlussfolgerungen aus dem Erscheinen des Huang Di Nei Jing ziehen:

  • Offizielle Stellen hatten verfügt, eine solche Kompilation zusammenzustellen und damit das Wissen erneut zugänglich zu machen, um einer Verflachung der Medizin entgegenzuwirken.

  • Das medizinische Wissen der damaligen Zeit war möglicherweise im Niedergang, sodass eine Kompilation des noch vorhandenen Wissens dringend nötig war, um es zu bewahren.

Diese beiden möglichen Motive – das zentralstaatlicherseits begründete Interesse an einer medizinischen Qualitätssicherung einerseits und das Interesse des Erhalts des medizinischen Wissensstands vergangener Epochen, teils unter Miteinbeziehung neuer Erkenntnisse, Erfahrungen und Textfunde andererseits – bestimmen die Entwicklung des „Gebäudes Chinesische Medizin“ bis heute.

Insofern kann man die Chinesische Medizingeschichte als eine Abfolge von Kompilationsversuchen begreifen, unter Einbeziehung sowohl historischer als auch zeitgenössischer Erkenntnisse. Ein Charakteristikum dabei war, dass man sich zur Legitimation des eigenen Standpunkts auf ältere, teils mythisierte Quellen bezog. Schon beim Huang Di Nei Jing zeigte sich diese Tendenz, da das Werk einem längst verstorbenen Kaiser „untergeschoben“ wurde und durch dessen mystische Autorenschaft stärker legitimiert werden sollte. Noch heute findet man ein ähnliches Vorgehen, da manche Autoren immer noch verbreiten, die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) sei „unverändert seit 2300 Jahren“ und sie (alleine) würden die „echte“ Chinesische Medizin vertreten.

1.5 Technische Entwicklung


Interessanterweise taucht in den Werken von Konfuzius und Lao Tse der Begiff der Wandlungsphasen (wu xing) (WP) noch nicht auf, sondern erscheint erst im 3. Jahrhundert vor Christus, bei Zhou Han.

Parallel zur historischen Entwicklung im Zeitstrahl lässt sich in einer groben Vereinfachung folgende technische Entwicklung postulieren, die man erst nach vollständiger Lektüre dieses Buches ganz nachvollziehen kann ( ▶ Abb. 1.2):

Der „Klassiker der inneren Erkrankungen“ (Huang Di Nei Jing) sowie der „Angelpunkt der Struktivkraft“ (Lingshu) liegen uns in einer Fassung vor, die mindestens 1000 Jahre nach ihrer Entstehung rekonstruiert wurde. Dort sind bereits alle wesentlichen Postulate der Chinesischen Medizin enthalten. Hierzu gehören yin und yang, die Wandlungsphasen und die Funktionskreise (orbes) (FK),...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Henry Johannes Greten: Kursbuch Traditionelle Chinesische Medizin1
Innentitel4
Impressum5
Vorwort zur 3. Auflage6
Danksagung7
Abkürzungsverzeichnis8
Inhaltsverzeichnis9
Teil I Standortbestimmung28
1 TCM – die Rekonstruktion eines mythisierten Originals29
Quantitative Dimension29
Räumlich-klimatische Dimension29
Zeitlich-historische „Dimension29
Das „Original“ ist verloren31
Technische Entwicklung31
Historische Entwicklung31
Akupunktur im Westen: Kopie eines Notprogramms34
Rückkehr zur Überlieferung34
Phänomenologischer Ansatz: Therapie nach „Mustern“35
Wissenschaftlicher Ansatz: Therapie auf Grundlage der regulativen Physiologie„modelle der Chinesischen Medizin35
Jede Diagnose ist eine Therapieanweisung36
2 Warum westliche Mediziner die TCM verstehen sollten: die Grenzen des Messbarkeitsdogmas38
Naturwissenschaftliche Medizin: eine Erfolgsstory38
Westlich-naturwissenschaftliche Medizin basiert auf Messbarkeit39
Die nicht messbare Krankheitsursache: eine Realität39
Wie soll der Arzt mit dieser Situation umgehen?40
„Alle zum Therapeuten“40
„Alles ist vegetativ“40
Von der Adaption zur Dysfunktion, von der „Dysfunktion zur Dysmorphe40
Grenzen der Messbarkeit41
Ab wann ist man „krank“? – Die Befindlichkeitsstörung als vegetative Dysregulation42
Die Chinesische Medizin erhebt einen vegetativen funktionellen Status des Patienten43
Teil II Logik der klinischen Zeichen44
3 Vorüberlegung: die Struktur der Chinesischen Physiologie46
Einführung46
Regulation „ist alles“: kein Leben ohne Regulation46
Physiologische Ebenen der Regulation46
4 Die Leitkriterien48
Einführung48
Erstes Leitkriterium repletio (Fülle)/depletio „(Leere): die Systematik „neurovegetativer Zeichen48
Qi als neurovegetative „Funktionsbereitschaft („Energie“)49
Orbis (Funktionskreis)49
Leitbahnen51
Zweites Leitkriterium calor („Hitze“)/algor (Kälte): die Systematik humoro„vegetativer Zeichen52
Calor (Hitze)53
Algor (Kälte)53
Drittes Leitkriterium extima (außen)/intima (innen): die Systematik der „Abwehrstadien53
Extima (außen)54
Intima (innnen)55
Viertes Leitkriterium yin/yang: Defizienz des Funktionsgewebes oder primäre Defizienz der „Regulation55
Zusammenspiel der 4 regulativen Physiologie„modelle: die 8 Leitkriterien als funktioneller Schnappschuss55
5 Die TCM beschreibt vegetative Regulation mit yin, yang und Wandlungsphasen58
Systeme einfacher und höherer Ordnung58
Regulationsbeispiel58
Yin und yang60
Grundbedeutung und „metaphorische Bedeutung60
Yin und yang im Regelkreis61
Wandlungsphasen61
Woher kommen die Begriffe?61
Die technischen Vorteile des Wandlungsphasensystems gegenüber der einfachen Messung62
Das fou-qi-Zeichen: das Emblem der Regulation63
Wandlungsphasen als „vegetative Funktionstendenzen64
Wandlungsphasen als Kontinuum der Funktionen67
Wandlungsphasen„gleichgewichte68
Gleichgewichte zwischen verschiedenen Wandlungsphasen69
Gleichgewichte innerhalb einer Wandlungsphase71
Exkurs – Chronobiologie der Wandlungsphasen: Der Mensch ist keine Insel, sondern Teil des Kosmos74
Das Zusammenspiel der Leitkriterien der „Chinesischen Medizin76
Die Vektoren der „Wandlungsphasen beschreiben auch die Verteilung und „Bewegung der Energie78
Teil III Die Leitkriterien in Einzeldarstellungen80
6 Erstes Leitkriterium: das physiologische Modell des qi und der orbes (Funktionskreise) – System der neurovegetativen Zeichen81
Wandlungsphasenzeichen (orbes (Funktionskreise)) und ihre vektorielle Entstehung81
Holz82
Feuer82
Metall83
Wasser83
Erde83
Die orbes (Funktionskreise) sind neuroaffektive „Grundverschaltungen83
Holz: diagnostische Zeichengruppen (orbes (Funktionskreise))83
Feuer: diagnostische Zeichengruppen (orbes (Funktionskreise))99
Metall: diagnostische „Zeichengruppen (orbes (Funktionkreise))118
Diagnostische Zeichengruppen (orbes (Funktionskreise)) der vegetativen Funktionstendenz (Wandlungsphase) Wasser130
Diagnostische Zeichengruppen (orbes (Funktionskreise)) der vegetativen Funktionstendenz (Wandlungsphase) Erde141
Krankheitsauslösende Faktoren (Agenzien)157
Allgemeines157
Äußere Agenzien in Einzeldarstellungen159
Reminder: Bausteine der Diagnose168
Wandlungsphasen170
7 Zweites Leitkriterium: die Systematik der humorovegetativen Krankheitszeichen173
Warum braucht man die Leitkriterien calor „(„Hitze“)/algor (Kälte)?173
Die Zeichen und ihre Pathophysiologie174
Die Funktionen des xue aus der Sicht der Chinesischen und westlichen Medizin176
Xue: der chinesische „„Blutbegriff“176
Wirkungen des xue aus westlicher Sicht177
Spezielle Funktionen von xue177
Leitkriterium calor „(„Hitze“) und algor (Kälte) im Gesamtgefüge der Chinesischen Medizin180
Yin/yang und „Wandlungsphasen180
Das Verhältnis der orbes (Funktionskreise) zur xue-Aktivität182
Das Verhältnis des hepatischen orbis („Leber“-Funktionskreis) zum xue ist ein doppeltes182
Der kardiale orbis („Herz“-Funktionskreis) und das xue182
Der Pulmonalorbis („Lungen“-Funktionskreis) und das xue183
Der Renalorbis („Nieren“-Funktionskreis) und das xue183
Die Bildung von xue, Zeichen des xue-Mangels184
Die Bildung von xue: „Zusammenspiel von Mitte und „Renalorbis („Nieren“-Funktionskreis)184
Zeichen mangelnder xue-Bildung184
8 Drittes Leitkriterium: extima/intima – das Modell der Abwehrstadien zyklischer Erkrankungen185
Allgemeines185
Algor (Kälte) oder ventus (Wind) als Krankheitsauslöser186
Innen und Außen186
Pathophysiologie der Agensabwehr: 6 Stadien des Eindringens und betroffene Energieformen187
Algor-laedens-Theorie „(Kälteschädigungstheorie)189
Syndrome der Algor-laedens-Theorie (Kälteschädigungstheorie), „Leitbahnachsen-Syndrome“, „Lehre der 6 Syndrome“193
Algor-laedens-Theorie „(Kälteschädigungstheorie) als technisch-regulatives Modell der xue-Aktivität193
Zusammenfassung203
Beispielsymptome der Algor-laedens-Theorie203
Modellverlauf bei ventus (Wind): die 4 Stadien der akutemperaten (hochheißen) Erkrankungen203
Stadium 1: qi-defensivum-Stadium204
Stadium 2: qi-Stadium204
Stadium 3: ying-Stadium204
Stadium 4: xue-Stadium209
Andere Verlaufsmodelle210
9 Viertes Leitkriterium: yin und yang – primäres Regulationsproblem oder Defizienz des Funktionsgewebes?211
Rekapitulation211
Erstes Leitkriterium211
Zweites Leitkriterium211
Drittes Leitkriterium211
Die Einwirkung von yin-Mangel auf die Symptome212
Wie man yin-Mangel „diagnostiziert213
Zeichen Nr.�?1: renale Zeichen im Hintergrund213
Zeichen Nr.‚?2: Neigung zu plötzlichen Überreaktionen214
Zeichen Nr.‚?3: das Verhältnis Fleisch zu Knochen214
Zeichen Nr.‚?4: periodischer Wechsel der Symptome214
Wie man xue-Mangel „diagnostiziert215
Säftemangel215
Jing-Mangel216
Formen der Plus„symptomatik: pathologisches Aufsteigen217
Unspezifische Belebtheit der Kopf-Hals-Region: hochschlagendes (hepatisches) yang217
Hochfliegendes Hitzegefühl: ardor vigens (hochschlagende Glut)217
Neurologische Symptomatik: ventus internus (innerer Wind)218
Anmerkungen zum Gebrauch des Begriffes yang218
Teil IV Diagnostische Methoden220
10 Wie man eine Diagnose erstellt: Die 4 Bausteine der Diagnose entsprechen einem diagnostischen Plan221
Die Konstitution: Das innere Wesen entspricht den äußeren Merkmalen222
„Was ist das für einer?“222
Konstitutionsdiagnose nach habituellen Aktivitätsmustern222
Konstitutionsdiagnose nach der emotionalen Grundausrichtung (dem „inneren Lebensthema“)222
Das Agens: Frage nach den Modalitäten225
„Was wirkt denn da?“225
Der orbis (Funktionskreis)225
„Welches Zeichen hat er gerade?“225
Die Leitkriterien226
Der „funktionelle „Schnappschuss“ des Vegetativums226
11 Die Praxis der Diagnosestellung: die 4 B’s227
Betrachtung227
Zungendiagnose227
Augendiagnose: das Auge als Indikator der Gesamtfunktionslage232
Antlitzdiagnose233
Behorchen, Beriechen (Befunderhebung durch Gehör und Geruch)235
Gehör235
Geruch235
Betastung (Palpation)236
Teil I: Grundstufe der Pulsdiagnose236
Teil 2: Oberstufe der „Pulsdiagnose – Pulsqualitäten in Einzeldarstellungen245
Palpation der Bauchdecke256
Palpation der Leitbahnen256
Befragung257
Die 10 diagnostischen Fragen257
Phasen der „Gesprächsführung265
Teil V Therapeutische Methoden266
12 Pharmakologie267
Einführung in die Pharmakologie267
Wie man die Pharmakologie erlernt267
Wie man ein Pharmakon beschreibt268
Von der Wirktendenz zur Hauptgruppe272
Die Hauptgruppen der „Pharmakologie – ein Überblick273
Vom Temperaturverhalten zur Hauptgruppe284
Allgemeine „Pharmakologie: Heilpflanzen285
Ia: Liberantia extimae acria et calida (scharfe und warme Oberflächenbefreier)286
Ib: Liberantia extimae acria et frigida (scharfe und kühle Oberflächenbefreier)292
II: Antiemetika (Erbrechen stillend)295
III: Purgativa (reinigende, abführende Mittel)296
IVa: Refrigerantia caloris diffundentia ardoris (calor (Hitze) kühlend, ardor (Gluthitze) zerstreuend)297
IVb: Refrigerantia orbem hepaticum et clarificantia oculos (Hepatikus kühlend, Augen klärend)299
IVc: Refrigerantia xue (xue kühlend)300
IVd: Refrigerantia et Torrefacientia (xue kühlend, humor „(Feuchtigkeit) austrocknend)302
IVe: Refrigerantia desinfectantia (kühlend, desinfizierend)304
V: Aromatica patefacientia (befreien Leitbahnen und „Sinnesöffnungen)306
VI: Aromatica transformatoria humori (wandeln humor um)307
VII: Aromatica transformatoria humoris „(wandeln humor (Feuchtigkeit) um)308
VIII: Expellentia venti et humoris (leiten humor (Feuchtigkeit) venti aus)311
IX: Tepefacientia intimae (erwärmen das Innere)313
Xa: Sedativa deprimentia pavoris (Angst absenkend)315
Xb: Sedativa sustinentia mentis (Geist beruhigend und unterstützend)316
Xc: Sedativa pacantia orbis hepatici (hepatisch befriedigend)319
XI: Regulatoria qi („regulieren“ das qi)321
XIIa: Animantia xue (bewegen das xue)324
XIIb: Continentia xue (halten das xue)327
XIIIa: Transformatoria pituitae algidae (kalten Schleim umwandelnd)328
XIIIb: Frigida transformatoria pituitae calidae (kalte Arznei, die heißen Schleim umwandelt)330
XIIIc: Tussostatica (Husten und Keuchen stillend)332
XIV: Concoquentia (digestiva) (erleichtern die Aufnahme)334
XVa: Supplentia qi (ergänzen das qi)336
XVb: Supplentia yang (ergänzen das yang)339
XVc: Supplentia sustinentia xue (xue ergänzend und „unterstützend)341
XVd: Rigantia yin (das yin befeuchtend)343
XVI: Contrahentia cutis (die „Haut“ zusammenziehend)346
Weitere Hauptgruppen346
Spezielle Pharmakologie: Rezepturen347
Aufbau eines Dekokts, „therapeutische Strategien, Einnahme und Zubereitung347
I. Wirkmechanismus „vorwiegend über die therapeutische Beeinflussung des qi349
II. Wirkmechanismus über die therapeutische „Beeinflussung des xue354
III. Die extima befreiende Dekokte358
IV. Wirkmechanismus durch primäre therapeutische Beeinflussung über das yin360
V. Kühlende und „desinfizierende Dekokte362
Anhang: Melderarzneien365
13 Die Wirkung der Akupunkturpunkte (Foraminologie)367
Leitbahnen367
Einführung367
I. Dominanter Aspekt: Punkte einer Leitbahn wirken auf die Wandlungsphase und den orbis (Funktionskreis)369
II. Einfluss eines Punktes auf den Leitbahnfluss (Leitbahndynamik)370
III. Die Wandlungsphasenzuordnung der Punkte innerhalb einer Leitbahn373
IV. Einfluss der Algor-laedens-Theorie (Kälteschädigungstheorie, „kälte“induzierte •Erkrankungen) auf die weiter•gehende Interpretation der Punkte378
V. Einfluss der Leitbahnen als Dehnungs- und Bewegungsmelder380
Synopsis der Punkte„wirkungen im Namen des Punktes381
Wichtige Punkte des Leitbahnsystems381
Punkte der pulmonalen „Leitbahn („Lungenpunkte“)381
Punkte der crassintestinalen Leitbahn („Dickdarmpunkte“)385
Punkte der stomachalen „Leitbahn („Magenpunkte“)387
Punkte der lienalen Leitbahn („Milzpunkte“)390
Punkte der kardialen „Leitbahn („Herzpunkte“)393
Punkte der Leitbahn des orbis (Funktionskreis) intestini tenuis („Dünndarmpunkte“)395
Punkte der vesikalen „Leitbahn („Blasenpunkte“)396
Punkte der Leitbahn des orbis renalis („Nieren“-Funktionskreis, „Nierenpunkte“)398
Punkte der Perikardleitbahn (Punkte des Funktionskreises „„Kreislauf/Sexualität“)400
Punkte der Leitbahn des trikalorischen orbis („Drei-Erwärmer“-Funktionskreis, „Drei-Erwärmer-Punkte“)402
Punkte der Leitbahn des orbis felleus „(„Gallenblasen“-Funktionskreis, „Gallenblasenpunkte“)403
Punkte der hepatischen Leitbahn („Leberpunkte“)407
Das System der Sonderleitbahnen („8 unpaarige „Leitbahnen“, jijing ba mo)409
Grundfunktion und Herkunft: Sonderleitbahnen sind renale Bahnen409
Kompensationsfunktion409
Fertilität durch „Struktivpotenzial jing409
Vermittlung von Bauenergie und Leitbahnreserven409
Aktivierung der orbes „(Funktionskreise) und des „Leitbahnsystems: Vermittlung von jing und yang410
Der „kleine Kreislauf“: das Regens-Respondens-System410
Verbindungen der „Leitbahnen des kleinen Kreislaufs410
Drei Alarmpunkte der 3 Kalorien411
Die „1–6-Drosselgruben“-Punkte412
Muskelleitbahnen412
Verlauf am Bein412
Verlauf am Arm412
Das dorsale System412
Leitbahnverhältnisse, „regionale Behandlung412
Neuroanatomie413
Dorsales System und orbes (Funktionskreise)414
Fifty VIPs: die wichtigsten Punkte der Akupunktur„therapie415
14 Das Modell der Generalsomatotopie – Soforteffekte durch die Janusakupunktur416
Vorder- und Rückseite in der Chinesischen Medizin416
Generalsomatotopie416
Therapiepunkte bei Rückenschmerzen417
Alleinige Janustherapie417
Lokalisation über „Orientierungspunkte418
Weißer Dermografismus zeigt algor/„Kälte“ an419
Kombination mit der Algor-laedens-Theorie „(Kälteschädigungstheorie)419
Behandlung des Kniegelenks420
Alleinige Janustherapie420
Kombination mit der Algor-laedens-Theorie (Kälteschädigungstheorie))420
Behandlung der „Halswirbelsäule421
Alleinige Janustherapie421
Kombination mit der Algor-laedens-Theorie (Kälteschädigungstheorie)422
15 Heidelberger Schädelakupunktur424
Formen der „Schädelakupunktur424
Chinesische Schädelzonen, neue Schädelakupunktur nach Yamamoto und Zhu’s System424
Heidelberger „Schädelakupunktur424
Was ist eigentlich eine Somatotopie?426
Behandlung des Gesichtsschädels und Viszerocraniums426
Nach der Janusakupunktur (ZOP€?=€?Rg€?16/LG€?16)426
Nach der Heidelberger „Schädelakupunktur (Gesichts„somatotop) (ZOP€?=€?Rg 20/LG€?20)426
Einordnung der HSA in die TCM-Theorie427
Der Schädel-cun als Maßeinheit427
Die Nasennebenhöhlen als Manifestationsort einer Systemerkrankung428
Schnüffeltest428
Durchführung und „Dokumentation429
Nase, Nasennebenhöhlen und kleiner Kreislauf432
Fokussuche, Abgrenzung dentaler Herde432
Behandlungsplan, Kautelen, Aufklärung433
Patientenaufklärung434
Komplikation: Fatigue- und Burn-out-Syndrom434
Nasennebenhöhlen und Algor-laedens-Theorie (Kälteschädigungstheorie)/Sechs-Stadien-Lehre436
Trigeminusneuralgie436
Schlafapnoe438
Die Ganzkörperprojektion (Froschkönig-Projektion)438
Überblick438
Orientierung auf der Längsachse439
Orientierung nach lateral441
Orientierung untere Extremität441
Orientierung obere „Extremität442
Orientierung am Kopf442
Bewegungsapparat – Soforteffekte bei Arthose und mehr443
Stahl- oder Goldnadel?444
Segmentale „Funktionsdiagnostik444
Störherde im Thorax und Abdomen444
Projektion des Rumpfes und Janusprinzip445
Anwendung der „Extremitätenprojektion446
Leitbahnverhältnisse an der Hand447
Leitbahnverhältnisse im Becken447
Anwendungen in der „Neurologie448
Funktionale „Psychopunktur der „Heidelberger „Schädelakupunktur448
Wandlungsphasen und „vegetative Grundregulation448
Wandlungsphasen und Emotionen448
Konstitutionstypen als Grundtypen emotionaler Reaktion449
Somatische Intelligenz449
Leibempfindung und „Erkrankung451
Psychoanalyse, Traditionelle Chinesische Medizin und „Neurophysiologie452
Praktische Anwendung454
Allgemeines454
Bedeutung des Zentralkanals456
Ausgleich und Verbindung innerer Pole457
Die einzelnen Punkte458
16 Tuina – Chinesische Manuelle Therapie468
Die Tuinatechniken verbinden 4 Grundwirkungen468
Druck468
Vibration469
Bewegung auf dem Gewebe469
Ergreifendes Kneifen469
Die 3 Phasen der „Behandlung470
Phase 1: Aktivierung470
Phase 2: Intervention471
Phase 3: Harmonisierung472
Spezielle diagnostische Techniken472
Anhang: 47 Techniken der Tuina472
17 Psychotherapie der Chinesischen Medizin (PTTCM) – Psychosomatik oder Somatopsychik? „Komplexität als Heilungschance“484
Warum PTTCM?484
Psychische Wirkung der TCM-Therapie484
Wie behandelt man emotiones?485
Paradigmenwechsel 1: Emotiones sind Ausdruck körperlicher „Steuerungsvorgänge485
Netzwerke in der Psychotherapie486
Netzwerke der Psychotherapiemodelle486
Neurophysiologische „Kriterien für Netzwerkmodelle486
Ein virtuelles Experiment487
Paradigmenwechsel 2: Emotiones werden reguliert487
Paradigmenwechsel 3: widersprüchliche Emotion als regulative (physische) Notwendigkeit488
Intuition489
Kongruenz als Therapieziel489
Maeror-Induktionsmodell (Trauerinduktionsmodell)490
Beispielhafte Folgen auf der Ebene der somatopsychischen Tiefenbewertung490
Beispielhafte Folgen auf der Programmebene491
Kompensation von Schuld auf der Programmebene491
Folgen auf der Ebene der kognitiv-rationalen Intelligenz492
Teil VI Praktische Leitlinien und Konzepte494
18 Gastroenterologie495
Pathophysiologische Vorbemerkung495
Bedeutung der „Wandlungsphase Erde für die Verdauungsorgane495
Verdauungsvorgang als Funktion des Stomach- („Magen“-Funktionskreis) und Lienalorbis („Milz“-Funktionskreis)495
Verdauungsorgane aus chinesischer Sicht496
Krankheitsbilder500
Reizdarm, „Colon irritabile“ als Beispiel komplexer funktioneller Störungen500
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen502
Diarrhö504
Obstipation507
19 Urologie509
Pathophysiologische Vorbemerkung509
Bedeutung der reno-lienalen Konstellation509
Ursachen der reno-lienalen Konstellation509
Krankheitsbilder511
Enuresis nocturna511
Erweiterte Differenzialdiagnose der Enuresis512
Inkontinenz des „Erwachsenenalters512
Reizblase513
Zystitis514
Urethritis514
20 Gynäkologie515
Pathophysiologische Vorbemerkung515
Bedeutung der „Wandlungsphase Wasser in der Gynäkologie515
Zuordnung der „Reproduktionsorgane zu „Wandlungsphasen und orbes „(Funktionskreise)515
Physiologie der „Menstruation518
Physiologie der „Lebensphasen521
Krankheitsbilder524
Klimakterisches Syndrom524
Schwangerschaft und „Fertilität524
Die Pille aus Sicht der TCM526
Uterusprolaps: Störungen lienaler Haltefunktionen527
21 Gewebsneubildung: Geschwülste und Zysten als Entgleisung der Bauenergie529
Einführung529
Pathogenese der Geschwulst- und Zystenbildung529
Energetische Gesamtlage529
Regionale Wirkungen529
Bauenergieentgleisungen in der Gynäkologie530
Ovarialzysten, Endometriose530
Myome531
Mammatumoren und -zystenbildung531
Pathophysiologie der Krebsentstehung532
Phase I: qi-Stase532
Phase II: xue-Stase532
Phase III: ying-Entgleisung (qi constructivum, „Bauenergie“)532
Bauenergieentgleisungen in der Gastroenterologie532
Störungen des unteren „Kaloriums: yin-Mangel beachten533
Störungen des mittleren Kaloriums535
Bauenergieentgleisungen in der Pulmologie535
Therapeutische Aspekte536
Westliche naturheilkundliche Krebsmittel aus Sicht der TCM536
Diätetik bei „Bauenergieentgleisung536
Therapie der „Nebenwirkungen der „Chemotherapie und der Radiatio536
22 Dermatologie537
Pathophysiologische Vorbemerkung537
Bedeutung des pulmonalen yin-Mangels für chronische „Hauterkrankungen537
Störungen vom yang-Typ: labile Regulation538
Yin-pulmonale-Mangel führt zu Holz-Metall- und Holz-Erde-Störungen539
Krankheitsbilder539
Akne539
Neurodermitis, Asthma, Allergie540
Psoriasis541
23 HNO und Atemwege543
Pathophysiologische Vorbemerkung543
Krankheitsbilder544
Allergie544
Sinusitis544
Erkältungsprophylaxe545
Vertigo545
Asthma545
24 Kinderheilkunde547
Physiologische Besonderheiten des Kindesalters547
Krankheitsbilder547
Neurodermitis547
Enuresis547
Asthma547
Erkältlichkeit „(Infektneigung/Abwehrschwäche)547
Otitis media548
Stomatitis aphthosa548
Exanthematöse „Kinderkrankheiten548
25 Grundzüge der Schmerzbehandlung549
Einführung549
Schmerzentstehung: „energetische Blockade“ aus westlicher Sicht549
Störungen des Übergangs549
Störungen des „Antagonismus549
Persistenz des „Krankheitsauslösers550
Kofaktoren der „Schmerzentstehung550
Diagnose nach dem Schmerztyp551
Konzept 1: Dawo’s „Prinzip, Dawie’s Prinzip und Kofaktoren551
Dawo’s Prinzip551
Dawie’s Prinzip552
Kofaktoren552
Anwendung des „Diagnosekonzepts 1 bei „Rückenschmerz552
Praktische „Behandlungsbeispiele bei Lumbago553
Konzept 2: Intervall-Attacke„-Schmerz oder „der Anfang ist das Ende“554
Behandlungsbeispiel: „migräniforme Kopfschmerzen554
26 Neurologie556
Das Wichtigste vorab556
Mechanismen zentral-nervöser Störungen557
Hintergrund557
Yin-Mangel als Grundlage zentraler Störungen557
Die Entstehung des „Bewusstseins561
Die Kontrolle der „Emotionalität565
Lernen und Gedächtnis566
Die Kontrolle der Motorik568
Orbis-/Funktionskreismuster und neurologische Zeichen576
Symptome des paraorbis cerebri578
Rolle der Sechs-Stadien-Lehre des Shang Han Lun (Algor-laedens-Theorie)581
Störungen der „Umkehrbewegung des yang584
Mechanismen peripherer Störungen586
Hintergrund586
Therapeutische Strategien588
Strategie I: Stabilisierung des renalen qi589
Strategie II: Stabilisierung des kardialen qi590
Strategie III: Stärkung des Rapports590
Strategie IV: Absenkung der Wandlungsphase Holz (ventus „internus)593
Strategie V: Entfaltung des yang595
Strategie VI: Behandlung des II-auf-V-Phänomens596
Strategie VII: Behandlung des II-auf-VI-Phänomens597
Strategie VIII: Dynamisierung von xue597
Strategie IX: Ausleitung von peripherem algor (Kälte)597
Häufige neurologische Symptome und „Krankheitsbilder598
Taubheitsgefühl598
Kribbeln598
Schlaffe Lähmung599
Spastische Lähmung599
Neuralgie599
Neuropathischer „Brennschmerz600
Peroneusläsionen600
Krämpfe in der Nacht600
Koordinationsprobleme600
Tremor601
Parkinson602
Periphere Neuropathie603
Multiple Sklerose603
Schlaganfall604
Karpaltunnelsyndrom605
Syndrom des ungleichseitig aufsteigenden yang606
Schwindel608
Epilepsie608
27 Die Physiologie des Qigong und Taijiquan610
Grundlagen: die 3 „Wirkebenen des Qigong611
Konzentrative Wirkebene611
Wirkebene der Atemübung613
Wirkebene der „Bewegungsübung614
Physiologie der Prinzipien des Qigong614
Ausatmung und Einatmung614
Dehnung und Entspannung der Leitbahn616
Prinzip des Ausgleichs von Auf- und Abwärtsbewegung617
Prinzip des Wechsels von Anspannung und Entspannung, Bewegung und Ruhe618
Prinzip der Verlangsamung618
Prinzip des Ausgleichs zwischen rechter und linker „Körperhälfte618
Bewegungsschleifen „(Lemniskate)618
Spiralförmige Bewegungen620
Prinzip der Dreiphasigkeit620
Anordnung der Übung nach Vierer-„, Fünfer-„, Sechser- und Achter-Zyklen621
Das „Eine-Schule-Prinzip“621
Das „Nichts-Wollen“ als Übungsprinzip622
Bei starker Übermüdung und starker seelischer „Beeinträchtigung nicht üben!622
Bahnung der Euregulation622
Traumata623
Besondere Aspekte der vegetativen Propriozeption623
Gezielte Vermittlung von propriozeptiven Zuständen durch Visualisierung623
Ganzwerdung durch „Wiederwahrnehmung verdeckter Körper- und Persönlichkeitsanteile624
Annahme von durch den Körper vermittelten Emotionen624
Gesundheitskompetenz, Wahrnehmungskompetenz für den eigenen Körper625
Spezielle Aspekte der Atmung625
Rhythmus und „Energieaufnahme625
Atmung, Vorstellungskraft und qi-Fluss625
Besondere Formen der Atmung625
28 Traditionelle Syndrome der Chinesischen Medizin626
„Klassische Syndrome“626
Wandlungsphase Holz626
Stagnation des hepatischen qi626
Stagnation des hepatischen xue628
Hochschlagendes „hepatisches yang629
Ventus internus630
Calor repletionis des fellealen orbis631
Algor depletionis des fellealen orbis632
Wandlungsphase Feuer633
Depletio qi cardiale633
Depletio xue cardiale634
Depletio yang cardiale634
Pituita-Blockade des yang cardiale635
Depletio yin cardiale636
Stagnation des xue cardiale637
Ardor vigens638
Calor repletionis „tenuintestinalis638
Algor depletionis des „Dünndarmorbis639
Repletio pericardialis640
Depletio pericardialis641
Wandlungsphase Metall642
Depletio qi pulmonale642
Depletio yin pulmonale643
Algor venti pulmonale643
Humor und pituita „pulmonale644
Algor intestini crassi645
Calor intestini crassi646
Wandlungsphase Wasser647
Depletio yin renale647
Depletio yang renale648
Algor renalis649
Calor humidus vesicalis650
Algor humidus vesicalis651
Wandlungsphase Erde652
Calor repletionis stomachi652
Depletio qi lienale653
Teil VII Anhang656
29 Glossar657
30 Literatur665
31 Adressen666
32 Sachverzeichnis667

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