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Lampenfieber. Ursachen und Bewältigungsstrategien für Bewertungs-Angst

AutorMichael Eble
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783638381017
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interpersonale Kommunikation, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Zentrum für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar 'Rhetorik', 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sicheres Auftreten und überzeugendes Reden hat in unserer Gesellschaft 'die Bedeutung einer Schlüsselqualifikation' (Sonntag 2003, 12). Doch gerade weil einem öffentlichen Auftreten eine derart hohe Bedeutung zugesprochen wird, verspüren viele Menschen eine regelrechte Angst vor solchen Auftritten. Das so genannte 'Lampenfieber ist eine besondere Form der Angst' (Holzheu 2000, 34). Das Phänomen des Lampenfiebers betrifft nicht nur Personen im Rampenlicht, wie Pressesprecher, Schauspieler oder Musiker. Auch im privaten Umfeld, etwa bei einem Geburtstag oder einer Hochzeit, schrecken viele Menschen davor zurück, eine Rede zu halten; ihr Lampenfieber ist einfach zu groß und übermannt sie oft. So tritt Lampenfieber und die damit verbundene Angst etwa bei Bewerbungsgesprächen, bei Ansprachen auf beruflichen und privaten Festen, auf Parties, bei Musikaufführungen oder Examensprüfungen auf. Die Liste der möglichen Angstsituationen ist lang und lässt sich von jedem auf Grund eigenen Erlebens fortsetzen. Diese Form der Angst kann sich vor und während der Vortrags- oder Prüfungssituation in verschiedenen Symptomen manifestieren: Dabei sind Schwitzen, Herzklopfen und der rote Kopf oder Blässe sicherlich die geläufigsten. Doch die Angst vor einem (öffentlichen) Auftreten kann auch unter Umständen die Konzentrationsfähigkeit stören und minimieren, Atembeschwerden auslösen, Schlafstörungen verursachen oder auch Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen. Im Extremfall kann eine derartige Störung zu einer Sozialphobie werden, in der die Betroffenen keinen Weg mehr sehen, z. B. mit dem anderen Geschlecht in Berührung zu kommen, und jeglichen Kontakt mit anderen Menschen vermeiden. Um diese Ausprägung soll es aber hier nicht gehen. Woran kann man Lampenfieber erkennen? Wodurch entsteht diese Angst? Wie kann ihr entgegengewirkt bzw. mit ihr umgegangen werden? Diese Fragen sollen in der vorliegenden Hausarbeit beantwortet werden. Schließlich werden noch einige praktische Strategien zur Bewältigung und zum sicheren Auftreten skizziert und unterschieden. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die verschiedenen Facetten des Lampenfiebers zu ergründen, es in seinen verschiedenen Kontexten zu verstehen, seinen Sinn zu erkennen und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man es für sich nutzen kann.

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