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Laufend gesund

So mobilisieren Sie die heilende Kraft des Körpers Wie Sie Erkrankungen weg-laufen Erfolgsformel meditatives Laufen

AutorUlrich Strunz
VerlagHeyne
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl240 Seiten
ISBN9783641082123
FormatePUB
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Laufen ist Medizin!
Eine Medizin, die der Körper sich selbst mixt? Eine hochwirksame Formel, die vorbeugt und bei einer Vielzahl von Krankheiten und Beschwerden hilft? - Es gibt zwei geradezu magische Techniken, die eine ungeahnte heilende Kraft entfalten: Laufen und Meditation. Welche verblüffende Heilwirkung diese beiden Königsdisziplinen haben und wie sie sich gegenseitig verstärken, das zeigt zum ersten Mal Ulrich Strunz auf. Die neue Dimension des Laufens - das neue Erfolgsprogramm von Dr. med. Ulrich Strunz!

Dass dieses Zwillingspaar - Laufen & Meditation - Medizin pur ist, das ist die aufregend neue Nachricht von Ulrich Strunz. Denn: Die positiven Effekte auf Körper und Geist, die von Bewegung und Meditation ausgehen, sind im Doppelpack noch wirksamer! Ob Herz/Kreislauf, Magen/Darm oder Rückenprobleme, ob Depressionen, Angst oder Aggressivität, ob geschwächtes Immunsystem oder Stressanfälligkeit - wir profitieren in umfassender Weise davon, wenn wir diese beiden Techniken bewusst miteinander kombinieren. Und das Beste: Nur 30 Minuten zwei- bis dreimal die Woche genügen! Dr. Strunz weiß, wovon er spricht, denn er hat die Wirkung selbst erfahren. Nach einem fürchterlichen Unfall Ende 2005 hat er sich durch Laufen und Meditation den Lebenswillen erhalten und zu seiner früheren Fitness zurückgefunden. Nun hat er die neuesten wissenschaftlichen Studien ausgewertet, mit Experten und Läufern gesprochen und ein handhabbares Programm entwickelt, das von der Laufschule über Anleitungen zur Meditation bis hin zu Ernährungstipps alles bietet, was die Bewegungsmeditation so erstaunlich wirkungsvoll macht. Für ein Leben im Optimum!

Dr. med. Ulrich Strunz ist Internist, Molekularmediziner und Gastroenterologe. Schwerpunkt seiner ärztlichen und publizistischen Tätigkeit ist die präventive Medizin. In Vorträgen, Seminaren und TV-Auftritten begeisterte er viele Jahre lang Zehntausende von Menschen - und führte sie in ein neues, gesundes Leben.

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Leseprobe

Vom ersten Schritt bis zum Höhenflug


Laufen, laufen, laufen... Wurzeln knacken... der Boden federt, Morgensonne. Irgendwann denken wir nicht mehr an die Wurzeln, an die nachtsteifen Muskeln, an den Steuerberater...

Plötzlich strömt angestrengte Gemütlichkeit durch unsere Blutbahn.

Ein zäher Fluss voller Glück. Wir sind mit der Welt - und in uns.

Geist und Körper verschmelzen. Kennen Sie das? Solche Momente sind selten - aber immerhin. Dann ist Laufen Meditation.

Einfach so...

Wie laufen Sie denn?


Haben Sie ein Ziel im Nacken? Oder genießen Sie den Lauf entspannt wie ein Kind? Dann kommen Sie gesünder, jünger, fröhlicher ans Ziel. Mit einem besseren Gehirn - ja, als besserer Mensch. Lernen Sie das Laufen völlig neu. Sie werden sehen: Dass macht auch noch unglaublich viel Spaß.

Laufen wie ein Sieger ...


Schultern hochgezogen. Nacken angespannt. Hals dick. Zehen, Finger, Stirn ... alles auf Hochspannung. Die so laufen, die wollen doch was. Die wollen siegen. Nur: Wen wollen sie besiegen? Sich selbst. Einen kleinen Erfolg einheimsen. Eigentlich traurig. Wenn der Mensch entspannt läuft, wird er zum Kind. Hat nix von Druck, Qual, Schmerzen im Gesicht. Kein Muskel ist falsch angespannt im Körper. Man ist locker von Kopf bis Fuß, und jede Faser strahlt pure Freude am Tun aus. Hat einen Namen. Nennt man Genusslaufen. Oder meditatives Laufen.

... oder wie ein Genießer?


Genusslaufen ist ein fester Begriff geworden. Es gibt sogar schon einen Genusslauf-Marathon. Wussten Sie nicht? Dahinter steckt ein bemerkenswerter Schlaks. Der sein Leben vor zehn Jahren dramatisch verändert hat. Damals war er ein unbescholtener 40-jähriger Bürger. Stolzer Asthmatiker mit Hühnerbrust und Bauchansatz, und »bei Siemens«. Jetzt, zehn Jahre später, ist er berufsmäßiger Genussläufer, selbstständiger Fotograf, Journalist, ist drahtig, fit-muskulös und ... nix mehr Asthma! Hat sich für Gesundheit entschieden.

Schreibt täglich im Internet. Schreibt über seine inzwischen schon 104 Marathonläufe, wobei er Bergläufe besonders bevorzugt. Genuss auch für die Augen. Während der Läufe fotografiert er, filmt er, diktiert er. Nachlesen können Sie all das in www.laufspass.com. Sein Trick: Der läuft ganz anders. Jedenfalls anders als ich. Der läuft täglich, seit zehn Jahren, läuft am Wochenende regelmäßig stundenlang und war noch nie, noch niemals verletzt. Kennt er nicht.

Wissen Sie, weshalb? Weil er genussläuft. Weil er nicht ehrgeizläuft. Weil er den Marathon vielleicht in drei Stunden schaffen könnte, aber bewusst vier Stunden braucht. Bewusst. Er trottet eben so dahin. Und lacht dabei. Und unterhält sich. Und guckt sich um. Inzwischen kennt ihn jeder. Er wird europaweit eingeladen. Wegen seiner bemerkenswerten Reportagen. Ach ja, er heißt: Thomas Schmidtkonz. Und ist der große Bruder meiner kleinen Frau.

Alphamännchen-Powerläufer ...


Die meisten von Ihnen stecken mit einem antreibenden Ziel in Ihren Laufschuhen. So was wie minus 800 Kalorien, zehn Kilometer, Speck-muss-weg, Schwitzen, Knackepo ... Nennt man neudeutsch Powerlauf. Man läuft und läuft und läuft und kommt in der Regel älter am Ziel an, als man losgelaufen ist. Ausgepowert. Nicht klüger, nicht fröhlicher, nicht gesünder. Powerlauf. Hochroter Kopf. Zu wenig Sauerstoff in den Muskeln. Im Gehirn nur der Gedanke: Super, da haste was geschafft! Powerlauf. Dumm. 30 Lebensminuten verschenkt. Und den Rest des Tages auch.

... oder Ultralight-Läufer


Mit etwas Wissen und Glück kommen andere gesünder an, als sie gestartet sind. Weil sie schon mal was von Fettverbrennung gehört haben, ein bekanntes Leichtlaufprogramm inhaliert haben, eine Pulsuhr tragen, die sie piepsend warnt - oder noch besser: den richtigen Puls füüüühhhleeeeennnn ... Sie verlassen den aeroben Bereich nicht. Genug Sauerstoff kommt zu den Muskeln. Ins Gehirn. In jede Körperzelle. Nenn ich Ultra-Leichtlauf. Sagen andere therapeutisches Laufen dazu. Oder Gesundheitslauf. Und diese Menschen kommen nach ihrem Lauf jünger und gesünder an. Haben ein besseres Herz, saubere Blutgefäße, gute Blutzucker- und Blutfettwerte, keinen Bluthochdruck, ein stärkeres Immunsystem und ein niedrigeres Risiko für Alzheimer und Krebs. Ach ja: Auch Depressionen und Panikattacken laufen die ultraleicht davon. Freilich ist das nicht unbedingt das Spannendste, was man vom Leben erwarten kann. Aber immerhin ist das für die Gesundheit schon sehr optimal.

Freilich, auch hier hat der Mensch noch ein Ziel im Kopf. Abnehmen, Stress abbauen, 30 Minuten durchhalten ...

... und die klugen Medi-Läufer


Und es gibt Menschen, die kommen nach ihrem Lauf jünger und gesünder und glücklicher und zufriedener an, mit einem neuen Körper - und einem neuen Hirn. Mit einem neuen Mindesthaltbarkeitsdatum - und einer völlig neuen Lebensqualität. Die können mit hundert noch Marathon laufen - und Gedichte schreiben oder Sudokus lösen. Diese Menschen machen dann und wann auch einen meditativen Lauf.

Dafür, sagen Sie, haben Sie einfach keine Zeit? Haben Sie doch. Völlig egal, wie lange Sie meditativ laufen. Sie können auch zehn Minuten schon meditativ laufen. Das ist besser, als gar nie meditativ zu laufen.

Wer laufend meditiert, kriegt etwas, das er mit Geld niemals kaufen kann. Gelassenheit. Zufriedenheit. Glück. Tiefen-Gesundheit bis in den kleinsten Muskel, die hinterste Nervenzelle, die letzte Herzfaser ... Durch das Loslassen kontrolliert der Kopf den Körper nicht mehr. Sondern: Beides ist eins. Und man entgiftet auch noch. Man lässt nämlich auch von Gefühlen los, wie Ärger, Wut, Zorn, Neid, Sorge, Eifersucht, Angst, Selbstmitleid. Man lässt los von Finanzproblemen, Zeitdruck, unwichtigen Zielen ... Und das putzt von innen durch. Negative Gedanken und Gefühle sind nämlich nix anderes als kleine Dosen Arsen. Die vergiften den Körper - ganz langsam. Aber wirkungsvoll.

Übrigens: Wer es schafft, beim Laufen loszulassen, bastelt sich auch gleich noch ein neues Gehirn. Das ist nämlich sehr plastisch. Was da genau passiert, lesen Sie ab hier.

Drum mein Rat, heute, an dieser Stelle und mit diesem Buch an Sie: Nutzen Sie künftig, wenn Sie laufen, auch immer mal wieder die Kraft der Medis!

Das Komische am Leben ist: Wenn man darauf besteht, nur das Beste zu bekommen, dann bekommt man es meist auch.

William Somerset Maugham

Laufen & Meditation - die Medizin des Jahrhunderts ...


Ein Gen kann man an- oder ausknipsen. Wir sind also nicht mehr von unseren Genen abhängig. Wir können sie an- und ausschalten. Und wie wird hier an- oder ausgeschaltet? Ganz einfach: über unseren Lebensstil. Über Eiweiß im Essen. Über Bewegung. Über Meditation.

Epigenetik heißt:
Erlaufen Sie sich einen neuen Körper


Haben Sie schon mal was von Epigenetik gehört? So nennt sich die derzeit wohl aufregendste Disziplin der Genforschung. Sie beschäftigt sich mit der Frage, wie der Körper seinen gigantischen genetischen Schatz reguliert. Denn: Längst nicht alle der rund 000 Gene, die das menschliche Erbgut ausmachen, sind aktiv. »Ein großer Teil ist stummgeschaltet«, so Professor H. Leonhard, Uni München. Eine Schlüsselrolle im Erbgutkonzert spielen Marker - chemische Schnipsel, die ein Gen an- oder ausknipsen können. Gene für Übergewicht. Für Trägheit. Für Krebs. Für Herzinfarkt ...

Gene bedeuten nix


Im Sommer 2011 haben Forscher des Berliner Max-Planck-Instituts für Molekulare Genetik das erste deutsche Genom entziffert. Also die komplette Gen-Sequenz eines Deutschen. Eines Mannes im besten Alter und kerngesund, ausdrücklich »abgesehen von einer gut eingestellten Hypertonie«.

Das Lustige an dieser bemerkenswerten Leistung ist die Tatsache, dass bei diesem gesunden Menschen 160 Gene auffällig verändert sind. Im Risikoprofil finden sich nämlich laut Max-Planck-Institut

  • sechs Krebsarten
  • diverse Autoimmunleiden
  • Schizophrenie
  • bipolare Depression
  • Autismus
  • Fettsucht
  • Altersblindheit.

All das stellt die genetische Wissenschaft fest. Nur hat dieser Mensch das alles nicht. Was lernen wir daraus? Wir lernen, dass Gene zunächst einmal gar nichts bedeuten, dass man uns hier jahrzehntelang an der Nase herumgeführt hat. Verunsichert hat.

Geängstigt hat. Dass Frauen mit Brustkrebs-Gen, die sich in den USA vorsorglich beide Brüste haben amputieren lassen, Opfer der ach so stolzen molekularen Genetiker geworden sind.

Gene werden erst in ihrer Auswirkung bedeutsam. Es kommt einzig und allein auf den Lebensstil an. Der Lebensstil schaltet Gene ein oder aus. Der Lebensstil faltet die Endprodukte der Gene, nämlich Proteine, erst richtig und aktiviert sie damit. Das hat sich noch lange nicht in der Bevölkerung herumgesprochen.

Die lässt sich heute noch Angst einjagen von solchen Genforschern.

Übrigens: Aufgefallen? Wieder einmal reden die nur von schlimmen Genen. Von Krankheiten. Weshalb suchen und finden diese Forscher eigentlich nicht sechs Ausdauergene, diverse Glücksgene, Schöngeformte-Körper-Gene, Klugheitsgene usw.? Mit Sicherheit könnte man diese auch finden.

Energy flows, where attention goes. Ich habe Mitleid mit diesen Wissenschaftlern. Gott sei dank gibt es auch solche wie Deepak Chopra.

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