Sigi erzählt:
„Ich war immer auf der Suche nach Harmonie, will unbedingt Kunst studieren, doch mein Schwager warnt mich: „Damit verdienst du kein Geld!“ Ich glaube ihm und besuche daraufhin die kaufmännische Handelsschule. Da diese Ausbildung keinen Sinn macht, studiere ich aus Trotz „brotloses Soziales“, sehe aus wie ein ausgehungertes Kind und suche, suche, suche weiter, bis ich in Amsterdam als Sozialarbeiterin bei der Drogenberatung lande. Gleichzeitig bilde ich mich spirituell, die Esoterik-Szene zieht mich in ihren Bann und ich verliere mich immer mehr.
7 Jahre später besuche ich das erste Meeting bei Ilse Elisa Dorandt und erlebe das Cleanings als Neugeburt.
Erstmals nehme ich meinen Körper von innen wahr und spüre, dass alles, was ich in der Gesellschaft höre, sehe... meine eigene Emotion ist. Solange ich mein verdrängtes Leid, die Süchte nicht in mir auflöse, projiziere ich meinen Daten-Müll auf andere, in die Welt. Mehr und mehr begreife ich im Kurs die globalen Zusammenhänge. Nicht der liebe Gott, die Engel, Meditation, ein Guru, Globuli noch die vielen Therapien und Medikamente lösen meinen verdrängten Emotionalen Daten-Müll. Hier habe ich den Schlüssel – das Passwort für die Auflösung meiner verdrängten Daten gefunden. NUR ich selbst kann die auflösen!
Täglich setze ich das erfahrene Handwerk ein und spüre erstmals meine ureigene Schöpfer-Kraft. Ich habe selbst nie Drogen genommen, doch in den Cleanings erlebe ich die gleichen Symptome, Schmerzen, fühle den gleichen Datensumpf, wie meine Drogenabhängigen.
Ein halbes Jahr später kommt keiner in meine Therapiestunde und die Junkies lassen sich von meinen Kollegen behandeln. Da mein „unbewusster“ Drogensumpf bereinigt ist, kündige ich meinen Job in Amsterdam. Jetzt will ich Goldschmiedin werden, doch nach dem Praktikum höre ich auf, gehe wieder in den sozialen Bereich und arbeite in Ilses Verein „wünschdirwas“, erfülle lebensbedrohlich erkrankten Kindern Herzenswünsche. Wir fahren durch Deutschland, besuchen die Kinder in den Kliniken. Ilse unterscheidet sich in ihrer Arbeit im Grundsatz von all den anderen sozialen Projekten. Sie erkennt in jedem kranken Kind die vollkommene Schöpfung und erfüllt Herzenswunsch für Kraft und Freude, statt den letzten Wunsch in Mitleid!
Nach Jahren der Harmonie wird Ilse angegriffen, denn ihren ehrenamtlichen Helfern passt ihre Weiterentwicklung nicht. Sie wird gemobbt von den „scheinbar liebevollen“ Mitarbeitern. Sie werfen ihr Unterschlagung vor und begehen Rufmord in den Kliniken und Medien.
Ich bin entsetzt, wie viel Neid und Zorn in den angeblich netten Frauen steckt, mit denen Ilse täglich jahrelang gearbeitet hat. Gleichzeitig bin ich fasziniert, wie konsequent sie das alles für sich mit ihrem Handwerk klärt. Ilse ist eine Person des öffentlichen Lebens, ihre Art ist direkt und die Medien, Talkmaster haben ihre Probleme mit ihrer offenen Art. So wie Herr Sch. auch den Unterschied vom Herzenswunsch und dem letzten Wunsch nicht begreifen will, es fehlt an menschlicher Wahrnehmung!
Auf der Mitgliederversammlung sitzen 3 Anwälte. Kurz nach der Eröffnung geben die Streithähne auf, alle sahen, wie sie Wahlzettel gefälscht haben und den Saal verlassen müssen. Ilse wird als 1. Vorsitzende wiedergewählt, doch nimmt das Amt nicht an. Sie hat keine Lust, 16 Stunden unentgeltlich in so viel Scheinheiligkeit weiterarbeiten. Ich bleibe und schnell verflüchtigt sich Ilses Geist in diesem Verein.
Jetzt werden wirklich letzte Wünsche erfüllt, die Stimmung ist gedrückt, die neue Vorsitzende hatte selbst Krebs, die Angst steht ihr im Gesicht.
Mit Ilse war immer alles leicht und schön, obwohl wir in den Kliniken viel Leid und Elend gesehen haben. Ohne Worte hat sie jedem Kind seine schöpferische Anerkennung gegeben, deshalb haben sich alle gefreut, wenn „Frau wünschdirwas“ auf die Station kam. Als ich mit ihr in Hamburg auf die Herzstation kam, war ich erstaunt, dass die herzkranken Kinder keinen Herzenswunsch hatten.
Weil auf dieser Station Ärzte fehlten, zahlt wünschdirwas ein Jahr den Lohn für einen Arzt.
Auch organisierte sie mit Prof. Wahn aus Berlin den Mukoviszidose erkrankten Kindern im Winter einen Aufenthalt auf Mallorca, weil sie dort besser durchatmen und nicht den kalten Winter in Deutschland erleben.
Jetzt wird der Verein von einer Leidensatmosphäre geführt. Der Spaß und die Leichtigkeit von Ilse sind verflogen. Nach einem Jahr kündige ich, mache eine Heilpraktiker-Ausbildung, werde schwanger und gründe eine Familie.
Jetzt als Heilpraktikerin beschäftige ich mich nur noch mit Kranken, werde selbst krank und opfere mich jeden Tag für andere auf. Was ist aus mir geworden? Ich denke, dass mein Leben nur Sinn hat, wenn ich kranken Menschen helfe. Als es mir richtig scheiße geht, rufe ich Ilse an, erzähle ihr alles und mache bei ihr den Intensiv-Kurs auf der Insel. Sie sagt mir: „Sigi, vor 7 Jahren hattest du die gleiche Chance wie ich. Du könntest auch vor dieser Gruppe stehen und so arbeiten.
Was hast du die ganzen Jahre getan? Geträumt ... geträumt... betreibst Selbstmord auf Raten und vergeudest dein schönes Leben... alles nur für andere, statt für dich!“ Endlich bin ich wach, die Freude von einst ist nach dem Cleaning wieder da und ich erkenne meinen grauenvollen Selbstbetrug.
Alle verdrängten Emotionen, meine ganzen Lebenslügen holen mich so lange ein, bis sie von mir selbst chemisch bereinigt sind. Ich weiß alles, kenne das geniale Handwerk, doch ich leide so gern mit meinen Kranken in meiner Praxis um die Wette. Mein Körper schmerzt und ich ärgere mich, wenn ich mich wieder in meiner DNA-Zaubertrickkiste der Harmonie verliere.
Dieses ständige Hin und Her reicht Ilse, sie rüttelt mich noch einmal wach und ich erlebe, wie viel Armut und Selbsthass in meiner Datenbank gespeichert sind. Im nächsten Cleaning kläre ich meine verdrängte Ungeduld, das Sauersein, die Wut, Bösartigkeit, Schadenfreude bis hin zum Morden. Diese Emotionen sind in der Welt negativ gespeichert, deshalb darf ich sie nicht zeigen. Alle im Raum sind erschrocken, ich bin erleichtert, setze jetzt mein Handwerk ständig im Alltag ein und mein Selbstwert wächst. Endlich geht es wieder um mich!
Dann mache ich mit Ilse Urlaub bei meiner Freundin Maria auf Mallorca. Als ich von ihr erzähle, wollen alle ein Cleaning machen. Ilse nutzt die Möglichkeit für ihre lebendige Forschung. Es ist unglaublich, was hier alles ans Tageslicht kommt und wie verändert alle danach aussehen.
Sie zeigt uns, wie der Emotionale Zündstoff chemisch aus der Datenbank bereinigt wird. Das ist super einfach, angenehm und direkt prickeln die Körper-Cellen. Die Emotion wird nicht analysiert, bewertet, therapiert oder wie in der Psychologie ständig neu thematisiert. Diese Arbeit unterscheidet sich in der Grundlage von der gesamten Wissenschaft, Medizin, Therapien, Psychologie...
Ich bin in den nächsten Jahren mit meiner Familie und der Praxis beschäftigt, Ilse mit ihrer Forschung und so haben wir wenig Zeit für einander.
Doch wenn wir uns heute sehen, ist es leicht und schön wie früher.
Unsere Freundschaft ist bis heute so wertvoll wie vor 30 Jahren!”
Ende
Ich nutze diese Zeit für meine Daten-Auflösung und erhole mich schnell von dem wünschdirwas-Psychotrip, denn ich erkannte darin einen großen Schatz. Statt mich traktieren lassen und mich mit dem Müll Anderer identifizieren, bereinigte ich meine Cellen.
Dann treffe ich Elke, die beim WDR arbeitet und sich mit Astrologie, Esoterik beschäftigt. Sie weiß viel über die Sterne, redet von Reinkarnation und anderen Spirituellen Dingen.
Als ich ihr von meiner Forschung erzähle, will sie unbedingt mit mir arbeiten. Schnell stellt sie ein Seminar auf die Beine und ich referiere. Elke hat eine Art Guru-Funktion bei ihren Anhängern, die sie anbeten. Bei mir geht das nicht, weil ich weder eine Methode habe, noch Abhängigkeit dulde.
Als Elke merkt, dass sie mich nicht in ihren Bann ziehen kann, mobbt sie mich bei den abendlichen Meetings. Immer wieder erlebe ich, dass die spirituellen Lehrer große Probleme mit freidenkenden Menschen haben. Immer mehr kopiert sie meinen Style, baut die gleichen Fliesen wie meine in ihre Wohnung und kopiert alles, so gut sie kann. Dann beim nächsten Seminar stellt sie mir mitten im Vortrag einen Mann vor, der ab jetzt mit ihr arbeitet und ich muss gehen. Die Teilnehmer wundern sich, doch sie folgen ihrem Guru und ich bin raus.
Danach besuche ich Heilseminare, mache Joga, Meditation, gehe mit Doris und Heinz in die Seminare von Herrn Pallas, wo Erfolgreiche noch erfolgreicher gemacht werden, bilde mich spirituell, gehe auf Esoterikmessen, lerne die Wirkung der Steine und der Räucherstäbchen.
Dann treffe ich Heide, eine Psychologin aus Hamburg. Sie gibt Seminare und lehrt uns die Kraft der Gedanken,...