Sie sind hier
E-Book

Lebenserwartung und Geschlecht

AutorRonny Thyssen
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783638578608
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Statistik und Methoden, Note: 2,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Allgemeine Volkswirtschaftslehre und Finanzwissenschaft), Veranstaltung: Leben und Tod aus Sicht der Ökonomik, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lebenserwartung ist neben dem realen Bruttoinlandsprodukt pro Kopf und der Alphabetisierungsquote eine der wichtigsten Maßzahlen für den Lebensstandard.1 Unter der mittleren Lebenserwartung versteht man, dass ausgehend von einem bestimmten Alter festgestellt wird, wie viele Jahre die Gesamtheit der Personen dieses Alters im Durchschnitt noch leben. Geteilt durch den Ausgangsbestand erhält man die mittlere Lebenserwartung, die als Durchschnittswert diesem Alter zugerechnet wird. Die Lebenserwartung drückt den Anteil aus, den der Einzelne an den allgemeinen Sterblichkeitsbedingungen seines Alters und seiner Epoche hat. Die Sterbetafelnberechnungen der letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass die mittlere Lebenserwartung zunimmt, bei Frauen größer ist als bei Männern.2 Im Folgenden drückt die Lebenserwartung stets die Lebenserwartung bei der Geburt aus. Ziel dieser Arbeit ist es die unterschiedliche Lebenserwartung von Männern und Frauen in einem ökonomischen Kontext darzustellen. Erst wird der Ausgangsartikel von Leung et al. 'An Economic Analysis of Life Expectancy by Gender with Application to the United States' dargestellt und kritisch betrachtet. Dieser Aufsatz liefert eine ökonomische Erklärung für den Geschlechterunterschied in der Lebenserwartung anhand eines neoklassischen Wachstumsmodells. In Anlehnung an diese Publikation, wird die Sichtweise anderer Autoren aufgeführt. Weiterhin folgt ein Vergleich mit anderen Ländern, hier wird vor allem zwischen Mitgliedern der Organisation for Economic Cooperation and Development (OECD) und nicht OECDLändern unterschieden. Zentrale Einflussgrößen auf die Lebenserwartung und deren geschlechtsspezifischen Unterschiede sind Einkommen, medizinischer Fortschritt und der sozioökonomischer Status der Frau. Der abschließende Teil dieser Arbeit besteht aus der Praxisrelevanz der Thematik, hierbei wird vor allen Dingen auf die Bedeutung einer ansteigenden Lebenserwartung für die deutschen Sozialsysteme eingegangen.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Volkswirtschaftslehre - Marktwirtschaft

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Weitere Zeitschriften

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...

Berufsstart Bewerbung

Berufsstart Bewerbung

»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

Card Forum International

Card Forum International

Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...

care konkret

care konkret

care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...

caritas

caritas

mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...

rfe-Elektrohändler

rfe-Elektrohändler

rfe-Elektrohändler ist die Fachzeitschrift für die CE- und Hausgeräte-Branche. Wichtige Themen sind: Aktuelle Entwicklungen in beiden Branchen, Waren- und Verkaufskunde, Reportagen über ...

Euro am Sonntag

Euro am Sonntag

Deutschlands aktuelleste Finanz-Wochenzeitung Jede Woche neu bietet €uro am Sonntag Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Themen Geldanlage und Vermögensaufbau. Auch komplexe Sachverhalte ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...