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E-Book

Lebenswelt Internet - Onlinesucht bei Jugendlichen und mögliche Konsequenzen für die Soziale Arbeit

AutorAnja Riemenschneider
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl79 Seiten
ISBN9783836625470
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: ‘In China grassiert die Internetsucht’ war eine Schlagzeile der Tageszeitung ‘Die Welt’ am 17. Januar 2007. Natürlich kann man sagen, dass China weit weg und nicht mir der Bundesrepublik Deutschland zu vergleichen ist. Trotzdem denke ich, dass diese Aussage ein Hinweis ist auf eine weltweite Entwicklung, die noch sehr unerforscht ist. Bei der Internetsucht handelt es sich um eine relativ neue und umstrittene Sucht. Die Meinungen der Fachwelt teilen sich bei der Frage nach der Existenz diese Sucht. Das hat verschiedene Gründe, die im Verlauf meiner Arbeit herausgestellt werden. Das Internet ist nicht das einzige Medium, das ein Suchtpotenzial beinhaltet. In den Bereich der Verhaltenssüchte fallen auch noch andere Süchte nach Medien. Beispiele dafür wären die Nachrichtensucht, Fernsehsucht, Videosucht, Computersucht und die Abhängigkeit von Computer- und Videospielen. Diese Aufzählung hat nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, sie kann beliebig fortgesetzt werden. Meiner Meinung nach ist ein Zusammenhang zwischen der Computer- und der Internetsucht zu sehen. Auch wenn sich diese unterscheiden, haben sie gemeinsame Ansätze. Es gibt verschiedene aktuelle Bezüge auch in Deutschland zum Themenkomplex Jugend – Computer – Internet. Beispiele dafür wären die immer wiederkehrenden Diskussionen in der Politik mit dem Gegenstand Jugendschutz und Computerspiele. Seit Jahren wird diskutiert, ob die Möglichkeit besteht, diesen effektiver zu gestalten. Außerdem werden meiner Meinung nach andere gesellschaftliche Probleme und Missstände leichtfertig auf einen bestimmten Bereich der Computerspiele geschoben. Auch dieser Aspekt wird in meiner Arbeit kurz erwähnt. Es gibt verschiedene Studien zum Thema Internetsucht. Allerdings sind diese im Einzelnen nicht miteinander vergleichbar, da sie auf unterschiedliche Gesichtspunkte ausgerichtet sind. Hinzu kommt, dass sie zum größten Teil regional begrenzt sind. Das bedeutet, dass trotz der unterschiedlichen Studien kein internationaler Vergleich möglich ist. Obwohl die erste Studie bereits im Jahr 1996 in den USA durchgeführt wurde, ist die Forschung auf diesem Gebiet noch nicht sehr weit entwickelt. Die meisten Studien beschäftigen sich zudem nur mit dem Anteil der Internetnutzer, die süchtig sind, und nicht mit den Ursachen und Hintergründen der Sucht. Aufgrund dieser Tatsache habe ich mich entschieden, meine Diplomarbeit zu dem Thema Internetsucht mit der besonderen Beachtung ihrer [...]

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