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Lebenswelt und Wissenschaft

VerlagFelix Meiner Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl1480 Seiten
ISBN9783787323999
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis94,99 EUR
Unter dem Titel »Lebenswelt und Wissenschaft« hat der XXI. Deutsche Kongreß für Philosophie (Essen 2008) Fragen thematisiert, die an der Nahtstelle von philosophischem Denken und fachwissenschaftlichen Forschungen einerseits sowie philosophischem Denken und aktuellen gesellschaftlichen Problemlagen andererseits liegen. Das Kongreßthema spielte unübersehbar auf Husserls Krisis-Schrift an, in der das Verhältnis von Lebenswelt und Wissenschaft mit Blick auf die Fragen der theoretischen Philosophie als Begründungsverhältnis, mit Blick auf die Fragen der praktischen Philosophie als Aufklärungsverhältnis expliziert wurde. Im Verhältnis von Lebenswelt und Wissenschaft sah Husserl das Fundament des »Europäischen Menschentums«, d. h. die Basis für die Selbstverständigung einer wissenschaftlich-technischen Kultur über ihre theoretischen und praktischen Grundlagen. Fragestellungen des angesprochenen Typs werden heute gemeinhin unter den Titel der »Angewandten Ethik« oder »Angewandten Philosophie » subsumiert. Dazu gehören die Themengruppen des technischen Handelns, des Umgangs mit der Natur und der medizinischen Ethik. Diese drei Bereiche haben im Kongreßprogramm eine wichtige Rolle gespielt. Unter Rückgriff auf eine von Hermann Krings eingeführte Redeweise können diese Fragen den exoterischen Aufgaben der Philosophie in Abgrenzung zu den esoterischen Aufgaben zugeordnet werden. Der Kongreß hatte somit auch das Ziel, der Gesellschaft und der Öffentlichkeit zu demonstrieren, was die professionelle Philosophie für die Gesellschaft durch ihr Denken »tut«.

Carl Friedrich Gethmann (* 22. Januar 1944 in Landsberg an der Warthe, heute Gorzów Wielkopolski, Polen) ist ein deutscher Philosoph. Gethmann lehrte an der Universität Duisburg-Essen. Seine Schwerpunkte sind Sprachphilosophie, Argumentationstheorie, Logik, Phänomenologie sowie angewandte Philosophie (Medizinische Ethik, Umweltethik, Technikfolgenabschätzung). Nach dem Studium der Philosophie an den Universitäten Bonn, Innsbruck und Bochum erwarb er 1967 das Lizenziat an der Universität Innsbruck. 1971 wurde er an der Ruhr-Universität Bochum mit der Dissertation Verstehen und Auslegung. Untersuchungen zum Methodenproblem in der Philosophie Martin Heideggers promoviert. 1978 habilitierte er sich an der Universität Konstanz mit der Arbeit Protologik. Untersuchungen zur formalen Pragmatik von Begründungsdiskursen. 1979 wurde er Wissenschaftlicher Rat und Professor (H3) an der Universität-Gesamthochschule Essen (1980 übergeleitet in eine C3-Professur). 1991 wurde er auf eine C4-Professur an der Universität Essen berufen. Seit März 2013 ist Gethmann Professor im Forschungskolleg 'Zukunft menschlich gestalten' der Universität Siegen. Weitere Rufe auf Lehrstühle (jeweils C4) erhielt er an die Universitäten Stuttgart (in Verbindung mit einem Vorstandsposten der Akademie für Technikfolgenabschätzung Baden-Württemberg, 1990), Oldenburg (1991), Konstanz (1993) und Bonn (1995), die er jedoch ablehnte. Von 1996 bis 2012 war Gethmann auch Direktor der Europäischen Akademie zur Erforschung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen Bad Neuenahr-Ahrweiler gGmbH. Er ist seit 1991 Mitglied der Academia Europaea (London), seit 1998 ordentliches Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und seit 2002 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina in Halle (Saale). Von 2006 bis 2008 war Gethmann Präsident der Deutschen Gesellschaft für Philosophie. Er führte vom 15. bis 19. September 2008 den Philosophiekongress Lebenswelt und Wissenschaft in Essen durch; zentrale Themen der 350 Kolloquiums- und Sektionsvorträge waren der Umgang mit der Natur, das technische Handeln und die medizinische Ethik. Von 2007 bis 2015 war er auch Mitglied im Universitätsrat der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seit 2008 ist er ferner Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften - acatech. Im Februar 2013 wurde Gethmann von Bundestagspräsident Lammert auf Vorschlag der Bundesregierung in den Deutschen Ethikrat berufen. Im Mai 2016 wurde Gethmann in den Ethikrat der Max-Planck-Gesellschaft berufen.

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis7
Vorwort17
Öffentliche Vorträge19
Gethmann: Philosophie – zwischen Lebenswelt und Wissenschaft21
Nida-Rümelin: Lebenswelt und Praktische Philosophie35
Hogrebe: Riskante Lebensnähe58
Habermas: Von den Weltbildern zur Lebenswelt81
Kolloquium 1 – Das Arzt-Patient-Verhältnis im Wandel107
Birnbacher: Einführung109
Wiesing: Lebenswelt und Wissenschaft im Arzt-Patient-Verhältnis114
Kolloquium 2 – Technik und Leben129
Grunwald: Einführung: »Technik und Leben – zur neuen philosophischen Aktualität eines klassischen Themas«131
Gutmann: Leben und Technik141
Hubig: Virtualisierung der Technik – Virtualisierung der Lebenswelt164
Dupré: What is natural about human nature?178
Kolloquium 3 – Räume der Expressivität191
Hogrebe: Einführung193
Gabriel: Kontingenz oder Notwendigkeit? Schelling und Hegel über den modalen Status des logischen Raums196
Bredekamp: Das sprechende Werk: Hans Memlings Danziger Altar212
Kreis: Für eine Philosophie des objektiven Geistes226
Kolloquium 4 – Phänomenologie der Theorie: der lebensweltliche Grund des Theoretischen243
Lembeck: Einführung: »Phänomenologie der Theorie: der lebensweltliche Grund des Theoretischen«245
Mertens: Nach und vor der psychologischen Forschung. Überlegungen zu einer Phänomenologischen Wissenschaftstheorie249
Merker: Husserls lebensweltliche Kritik am physikalistischen Naturalismus267
Fuchs: Hirnwelt oder Lebenswelt? Zur Kritik des Neurokonstruktivismus280
Kolloquium 5 – Rechtsphilosophie und Rechtstheorie295
Hilgendorf: Einführung: »Themenwechsel. Versuch einer Lagebestimmung der deutschsprachigen Rechtsphilosophie«297
Jestaedt: Rechtstheorie als Euthanasie der Rechtsphilosophie?300
Gutmann: Struktur und Funktion der Menschenwürde als Rechtsbegriff327
Brugger: Menschenwürde, Menschenrechte und Rechtsphilosophie im anthropologischen Kreuz der Entscheidung349
Kolloquium 5 – Sprache und Kommunikation367
Abel: Einführung: »Der interne Zusammenhang von Sprache, Kommunikation, Lebenswelt und Wissenschaft«369
Føllesdal: Husserls Begriff der Lebenswelt390
Schneider: Unsagbarkeit, Ungegenständlichkeit und religiöse Erfahrung. Ludwig Wittgensteins Überwindung des Notationsparadigmas der sprachlichen Darstellung413
Stekeler-Weithofer: Wissen und Begriff. Zum normativen Status generischer Sätze428
Kolloquium 7 – Die Renaissance von Dispositionen in der gegenwärtigen Naturphilosophie449
Esfeld: Einführung: »Wozu Dispositionen?«451
Bartels: Dispositionen in Raumzeit-Theorien458
Hüttemann: Eine dispositionale Theorie der Kausalität469
Mumford/Anjum: Dispositional Modality486
Kolloquium 9 – Argumentation und Rhetorik – Philosophische Fragen501
Rapp: Einführung: »Argumentation und Rhetorik – Philosophische Fragen«503
Tetens: Beweiskraft und Rhetorik – das Beispiel der Metaphern und Analogien507
Kienpointner: Fiktive Argumente523
Kock: The difference between the rhetorical and the philosophical concept of argumentation557
Kolloquium 10 – Wissenschaft zwischen Erkenntnisanspruch und Praxisrelevanz571
Carrier: Einführung573
Hoyningen-Huene: Was ist Wissenschaft?575
Nordmann: Was wissen die Technowissenschaften?584
Kolloquium 11 – Personalität, Persönlichkeit und personale Identität599
Hartmann: Einführung601
Gunnarsson: Allein im Spiegelkabinett? Zu personaler Identität und multipler Persönlichkeit603
Quante: Identifikation in Relation: Anmerkungen zum evaluativen Selbstverhältnis menschlicher Personen621
Kolloquium 12 – Filmphilosophie / Filmästhetik639
Nagl: Einführung: »Thinking through Cinema«?641
Recki: Film. Die Suggestionskraft des Mediums649
Engell: Affinität als technisches und epistemisches Vermögen des Films663
Koch: Die filmische Fiktion675
Kolloquium 13 – Lebenswelt – Technik – Wissenschaft687
Irrgang: Einführung: »Lebenswelt und Technologie«689
Janich: Handwerk und Mundwerk. Lebenswelt als Ursprung wissenschaftlicher Rationalität696
Zimmerli: Kolonialisierung – revisited. Aspekte einer Philosophie der technologischen Zivilisation710
Kolloquium 14 – Gedächtnis, Vergegenwärtigung und Symbolisierung in den Kulturwissenschaften725
Lüthe: Einführung: »Wissenschaftstheorie der Geisteswissenschaften«727
Schwemmer: Symbol und Existenz. Zum Verhältnis von symbolischer Darstellung und individueller Existenz731
Gabriel: Vergegenwärtigung in Literatur, Kunst und Philosophie744
Patzek: Erinnerung in den Geschichts- und Kulturwissenschaften: Historische Erinnerung und kulturelles Gedächtnis764
Kolloquium 15 – Grenzen der Sprache775
Schneider: Einführung777
Borsche: Entgrenzung des Begriffs der Sprache785
Conant: Eine Skizze von Wittgensteins Spätkritik am Tractatus802
Bertram: Sagen, was man so sagt. Über Freiheiten und Unfreiheiten des Sprechens und Verstehens816
Kolloquium 16 – Die Lebenswelt, der Markt und die Wirtschaftsethik831
Koslowski: Einführung: »Die Lebenswelt, der Markt und die Wirtschaftsethik«833
Priddat: Moral entrepreneurship. Zu einer Theorie der Moraldynamik836
Maitland: Der Markt als Schule der Tugenden oder: die Wirtschaft als ethische Anstalt betrachtet843
Brink: Legitimität und Verantwortung in Netzwerken: Auf der Suche nach einer normativen Theorie der Unternehmung863
Kolloquium 17 – Transzendentalphilosophie und Lebenswissenschaften889
Asmuth: Einführung891
Zöller: Eine »Wissenschaft für Götter«. Die Lebenswissenschaften aus der Sicht Kants895
Binkelmann: Leben und leben lassen. Zum Stellenwert der Philosophie zwischen Lebenswissenschaften und Lebenswelt911
Hoffmann: »Leben« als Chiffre der Totalität. Der Lebensbegriff des transzendentalen und dialektischen Idealismus und seine Relevanz im »Jahrhundert der Lebenswissenschaften«927
Kolloquium 19 – Ortsbestimmung der Philosophie zwischen Wissenschaft und Lebenswelt. Europäische, indische und chinesische Wege zwischen Tradition und Innovation943
Bickmann: Einführung: »Ortsbestimmung der Philosophie zwischen Wissenschaft und Lebenswelt«945
Enskat: Tradition und Innovation in Lebenswelt und Wissenschaft – eine Zerreißprobe für die Urteilskraft?958
Schmidt-Biggemann: Zumutung Tradition. Wie weit lassen sich Lebenswelten konstruieren?988
Guo: Knowledge, Value and Life-world – Reconstruction of Philosophy of Dao999
Roetz: Tradition und Traditionskritik in der antiken chinesischen Philosophie1025
Mall: Philosophie: Vom Denkweg zum Lebensweg unter besonderer Berücksichtigung der indischen Philosophie1041
Kolloquium 20 – Angewandte Logik und Informatik1057
Brendel: Einführung1059
Niebergall: Unendlichkeit ausdrücken und Unendlichkeitsannahmen machen1063
Schroeder-Heister: Schluß und Umkehrschluß: ein Beitrag zur Definitionstheorie1083
Wansing: Negation in der konstruktiven Logik1111
Kolloquium 21 – Simulation sozialer Phänomene1127
McKenzie Alexander: Evolution, morality and the theory of rational choice1129
Hegselmann/Will: Modellieren der Humeschen Moral- und Politiktheorie – Das Computer-Modell HUME 1.01142
Beisbart/Hartmann: Computersimulationen in der Angewandten Politischen Philosophie – ein Beispiel1169
Kolloquium 22 – Willensfreiheit und Schuldfähigkeit1181
Kröber: Handlungssteuerung und Entscheidung zur Straftat aus psychiatrischer Sicht1183
Willaschek: Der Begriff der Willensfreiheit im deutschen Strafrecht1203
Kolloquium 23 -– Umweltethik – Philosophie der Landnutzung1223
Ott: Einführung1225
Hampicke: Naturschutz als Problem der Gerechtigkeit unter Zeitgenossen1233
Köchy: Vielfalt als Wert? Zur aktuellen Debatte um die Biodiversität1245
Potthast: Landwirtschaft und Lebenswelt – Philosophische Perspektiven1267
Kolloquium 24 – Philosophie der Wissenschaften vom Menschen1287
Schwemmer: Einführung1289
Perone: Emotionalität als anthropologische Komponente1295
Kolloquium 25 – Phänomenologie der Lebenswelt: Dimensionen nichtwissenschaftlicher Erfahrung1305
Schiemann: Einführung1307
Tengelyi: Die Erfahrung in der Lebenswelt1312
Carr: Vorwissenschaftliche Erfahrung und Geschichte1323
Kolloquium 26 – Philosophie der Musik1333
Mohr: Einführung: »Musikphilosophie – Musikästhetik«1335
Stolzenberg: Über das Hören von Melodien. Überlegungen zu einer Phänomenologie des musikalischen Zeitbewusstseins1345
Mahrenholz: Musik als Herausforderung für philosophische Erkenntnis-Konzeptionen1358
Kolloquium 27 – Quellen des Wissens1377
Spitzley: Einführung1379
Nimtz: A Priori Wissen als Philosophisches Problem1383
Scholz: Das Zeugnis anderer als soziale und kulturelle Erkenntnisquelle1404
Kolloquium 29 – Hochschuldidaktik der Philosophie1421
Rohbeck: Einführung1423
Steenblock: Philosophische Bildung zwischen Lebenswelt und Wissenschaft1427
Rohbeck: Didaktische Transformation philosophischer Methoden1444
Rentsch: Der Status der Philosophie in hochschuldidaktischer Perspektive1457
Autorinnen und Autoren1469

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