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Lebenswelten multilokal Wohnender

Eine Betrachtung des Spannungsfeldes von Bewegung und Verankerung

AutorNicola Hilti
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl290 Seiten
ISBN9783658010461
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR

Immer mehr Menschen wohnen an und zwischen mehreren Orten. Die Praxis des multilokalen Wohnens nimmt im Kontext des beschleunigten sozialen Wandels in der Spätmoderne vielfältige Gestalt an. Nicola Hilti präsentiert eine Studie, deren qualitatives Forschungsdesign die phänomenologische Breite des multilokalen Wohnens sowie die alltägliche Lebenswelt multilokal Wohnender in den Mittelpunkt der Betrachtung stellt. Die Ergebnisse münden in einer lebensweltlichen Typologie multilokal Wohnender, und eröffnen das weiter zu etablierende Forschungsfeld (Residential) Multilocality Studies. (Residential) Multilocality Studies.



Dr. Nicola Hilti ist Soziologin und arbeitet an der interdisizplinären Forschungsstelle ETH Wohnforum - ETH CASE (Centre for Research on Architecture, Society & the Built Environment) am Departement Architektur der ETH Zürich.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung6
Inhalt8
1 Einleitung11
2 Unterbau der Studie17
2.1 Ausgangspunkte17
2.1.1 Gesellschaftliche Relevanz17
2.1.2 Vielfalt multilokalen Wohnens18
2.2 Begriffe und Konzepte28
2.2.1 Herausforderungen an eine Begriffsbestimmung28
2.2.2 Mobilität29
2.2.3 (Multilokales) Wohnen30
2.2.4 Multilokalität und multilokales Wohnen31
2.2.5 Verwandte Konzepte33
2.3 Stand der Forschung37
2.3.1 (Geografische) Mobilität37
2.3.2 Wohnen und Haushalt42
2.3.3 Familie und Partnerschaft43
2.3.4 (Touristische) Zweitwohnsitze45
2.3.5 (Trans-)Migration46
2.3.6 Amenity Migration48
2.3.7 Ortsbindung50
2.3.8 Mobilität und Sesshaftigkeit51
2.4 Typologien multilokalen Wohnens52
2.4.1 Haushaltsbezogene Typologien52
2.4.2 Raumbezogene Typologie55
2.4.3 Anlassbezogene Typologie58
2.5 Statistische Annäherungen60
2.5.1 Statistik – kein Abbild von Lebensrealitäten60
2.5.2 Einige statistische Indizien65
3 Konzeption der Studie74
3.1 Theoretischer und methodologischer Hintergrund74
3.1.1 Sozialer Wandel74
3.1.2 Zwischen Bewegung und Verankerung82
3.1.3 Zwischen Struktur und Handlung85
3.1.4 Phänomenologische Soziologie87
3.2 Forschungsziele und Forschungsfragen89
3.2.1 Forschungsziele89
3.2.2 Forschungsfragen90
3.3 Forschungsdesign91
3.3.1 Zielgruppe91
3.3.2 Erhebungsmethoden und Datenmaterial92
3.3.3 Feldzugang und Auswahl der Befragten95
3.3.4 Erhebungsort Wohnung99
3.3.5 Auswertung des Datenmaterials100
4 Lebenswelten multilokal Wohnender105
4.1 Einführung in die lebensweltliche Typologie multilokalen Wohnens105
4.1.1 Lebenswelt und Wohnsituation105
4.1.2 Analytische Dimensionen108
4.1.3 Vier Typen von Lebenswelten multilokal Wohnender112
4.2 Parallelwelt – der grosse Kompromiss114
4.2.1 Zusammenfassung114
4.2.2 „Zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ – Entstehungszusammenhang und Selbstver-ständnis116
4.2.3 „Hier tiefgründig, dort oberflächlich“ – soziale Lebensführung129
4.2.4 „Nur ein richtiges Daheim“ – (raumbezogene) Beheimatung und Dingwelt139
4.3 Gegenwelt – zwei Welten wohnen, schön!, in meiner Brust147
4.3.1 Zusammenfassung147
4.3.2 „Der Typ, der gerne beides hat“ – Entstehungszusammenhang und Selbstverständnis148
4.3.3 „Das Umfeld ist jetzt hier“ – soziale Lebensführung162
4.3.4 „Anderes Leben an anderem Ort“ – (raumbezogene) Beheimatung und Dingwelt169
4.4 Doppelwelt – gleich und gleich gesellt sich (un-)gern182
4.4.1 Zusammenfassung182
4.4.2 „Mobiles Weltbürgertum mit doppeltem Anker“ – Entstehungszusammenhang und Selbstverständnis184
4.4.3 „Ich kenne alles und alles kennt mich“ – soziale Lebensführung193
4.4.4 „Herz für zwei Orte oder für keinen Ort“ –(raumbezogene) Beheimatung und Dingwelt198
4.5 Zwischenwelt – dritter Raum zwischen hier und dort211
4.5.1 Zusammenfassung211
4.5.2 „Routinen, Rituale und Brüche“ – Entstehungszusammenhang und Selbstverständnis213
4.5.3 „Beständigkeit im Unbeständigen“ – soziale Lebensführung224
4.5.4 „Daheim im bewegten Raum?“ – (raumbezogene) Beheimatung und Dingwelt229
4.6 Synthese – die Lebenswelten im Vergleich236
4.6.1 Multilokales Wohnen als vielschichtiger Verweisungszusammenhang236
4.6.2 Entstehungszusammenhang und Selbstverständnis zwischen Widerspruch und Einklang237
4.6.3 Soziale Lebensführung zwischen Konvergenz und Divergenz240
4.6.4 (Raumbezogene) Beheimatung und Dingwelt – monolokal, multilokal, mobil242
5 Fazit und Ausblick247
5.1 Ein ambivalentes Phänomen jenseits von Dichotomien247
5.1.1 Spannungsfelder multilokalen Wohnens247
5.1.2 Komplexe und dynamische Motivlagen und Begründungszusammenhänge248
5.1.3 Typologie der Lebenswelten multilokal Wohnender250
5.2 (Residential) Multilocality Studies und ihre Zukunft255
5.2.1 (Residential) Multilocality Studies als eigenständiges Forschungsfeld255
5.2.2 Zukünftige Forschungsthemen256
5.2.3 Die Zukunft multilokalen Wohnens264
6 Quellen267

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