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Leistungen entwickeln, überprüfen und beurteilen

Bewährte und neue Wege für die Primar- und Sekundarstufe

AutorWerner Sacher
VerlagVerlag Julius Klinkhardt
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl290 Seiten
ISBN9783781553644
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,90 EUR
Individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler und Inklusion stellen die Schule vor vielfältige neue Herausforderungen.
Unter anderem zeigt sich, dass die traditionellen Verfahren der pädagogischen Diagnose nicht in ausreichendem Maße jene Informationen liefern, die nötig sind, um junge Menschen entsprechend ihren Möglichkeiten zu fördern.
Die Orientierung an Kompetenzmodellen, Beurteilungsrastern und Bildungsstandards reicht noch nicht aus, um dieses Defizit zu beheben. Es bedarf vielmehr einer speziellen Förderdiagnose. Aber auch diese muss messtheoretischen Anforderungen genügen und bedarf eines Unterbaus bewährter Diagnosetechniken.
Die sechste Auflage dieses Buches behandelt daher neben Ansätzen der Förderdiagnose weiterhin auch Grundsatzfragen der Planung und Gestaltung von Prüfungen, der Bewertung und Benotung von schriftlichen, mündlichen und praktischen Schülerleistungen und einer nachträglichen selbstkritischen Prüfungs- und Aufgabenanalyse.
Das Buch eignet sich für Lehrkräfte aller Schulstufen und Schularten, als Grundlagenlektüre für die Ausbildung im Studium und im Vorbereitungsdienst und als weiterführende Literatur für die Lehrerfortbildung.

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Leseprobe
Individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler und Inklusion stellen die Schule vor vielfältige neue Herausforderungen.
Unter anderem zeigt sich, dass die traditionellen Verfahren der pädagogischen Diagnose nicht in ausreichendem Maße jene Informationen liefern, die nötig sind, um junge Menschen entsprechend ihren Möglichkeiten zu fördern.
Die Orientierung an Kompetenzmodellen, Beurteilungsrastern und Bildungsstandards reicht noch nicht aus, um dieses Defizit zu beheben. Es bedarf vielmehr einer speziellen Förderdiagnose. Aber auch diese muss messtheoretischen Anforderungen genügen und bedarf eines Unterbaus bewährter Diagnosetechniken.
Die sechste Auflage dieses Buches behandelt daher neben Ansätzen der Förderdiagnose weiterhin auch Grundsatzfragen der Planung und Gestaltung von Prüfungen, der Bewertung und Benotung von schriftlichen, mündlichen und praktischen Schülerleistungen und einer nachträglichen selbstkritischen Prüfungs- und Aufgabenanalyse.
Das Buch eignet sich für Lehrkräfte aller Schulstufen und Schularten, als Grundlagenlektüre für die Ausbildung im Studium und im Vorbereitungsdienst und als weiterführende Literatur für die Lehrerfortbildung.
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Leistungen entwickeln,überprüfen und beurteilen1
Impressum4
Inhaltsverzeichnis6
Vorwort zur 6. Auflage12
1| Zum Sinn des Leistens, Prüfens und Beurteilens14
1.1 Grundbegriffe14
1.2 Zur Übertragbarkeit des Leistungsprinzips auf die Schule18
1.3 Zur Geschichte der Prüfungen, Zeugnisse und Zensuren20
1.4 Funktionen von Prüfungen, Zeugnissen und Zensuren23
1.5 Funktionale Überfrachtung schulischer Prüfungen und Leistungsbeurteilungen31
2| Zur Messqualität von Prüfungen und Leistungsbeurteilungen34
2.1 Die Beurteilung von Schulleistungen als Messvorgang34
2.2 Anforderungen an Messungen36
2.3 Forschungsergebnisse und Verbesserungsvorschläge zur Messqualität von Schulnoten43
2.4 Das Objektivitäts-Validitäts-Dilemma der Leistungsmessung47
2.5 Urteilsfehler bei der schulischen Leistungsbeurteilung48
3| Die Planung und Anlage von Prüfungen54
3.1 Strategien der Leistungsüberprüfung54
3.2 Das Konzipieren der Prüfung55
3.3 Punkte- und Fehlerzuweisung: Schwierigkeit und Bedeutsamkeit76
3.4 Festsetzen der Mindestkompetenz80
3.5 Die Überprüfung der Messfehler81
3.6 Die weiteren Schritte81
4| Leistungsbeurteilung als Bewerten84
4.1 Die Komplexität schulischer Leistungsmessung84
4.2 Benoten als abstraktes und verschleiertes Werten84
4.3 Bezugsnormen der Leistungsbeurteilung85
5| Benotungsmodelle und ihre Messfehler100
5.1 Basisbenotung und Ziffernbenotung100
5.2 Merkmale eines Benotungsmodells100
5.3 Arten von Benotungsskalen102
5.4 Messfehler bei der Leistungsbeurteilung105
5.5 Probleme von Benotungsmodellen, die sich an der sozialen Norm orientieren120
5.6 Probleme von Benotungsmodellen, die sich an der individuellen Norm orientieren123
5.7 Festsetzen der Mindestkompetenz für ein kriteriales Benotungsmodell124
6| Prüfungs- und Aufgabenanalyse130
6.1 Begründung und Analysegesichtspunkte130
6.2 Praktische Hinweise zur Analyse ausgewählter Aspekte132
6.3 Abschließende Hinweise145
7| Beurteilung mündlicher und ganzheitlicher Leistungen und Bewertung von Diktaten148
7.1 Beurteilung ganzheitlicher Leistungen148
7.2 Mündliche Leistungen und mündliche Prüfungen154
7.3 Diktate und Fehlerbeurteilung159
8| Verbalzeugnisse und Lernberichte164
8.1 Argumente für die Einführung von Verbalzeugnissen164
8.2 Bedenken und Einwände gegen Verbalzeugnisse165
8.3 Erfahrungen und Forschungsergebnisse166
8.4 Formen des Verbalzeugnisses172
8.5 Vorschläge für die Gestaltung von Verbalzeugnissen174
8.6 Erfassung von Entwicklungen179
9 Die Beurteilung schulischer Leistungen aus rechtlicher Sicht184
9.1 Der Beurteilungsspielraum und seine Grenzen184
9.2 Rechtliche Anforderungen an schulische Leistungsbeurteilungen186
9.3 Fehler im Zusammenhang mit der Leistungserhebung186
9.4 Fehler im Zusammenhang mit der Leistungsbewertung189
9.5 Erheblichkeit des Fehlers191
9.6 Schulpraktische Probleme192
9.7 Folgen einer rechtswidrigen Leistungsbeurteilung195
10| Leistungsentwicklung und Leistungserziehung196
10.1 Zwei Lebensideale und Leistungsverständnisse196
10.2 Schulpraxis am Scheideweg197
10.3 Leistungserziehung als pädagogische Aufgabe199
10.4 Individuelle Förderung206
11| Wege einer neuen Diagnosekultur218
11.1 Der künstliche Gegensatz zwischen Selektion und Förderung218
11.2 Korrekte Leistungsdiagnose als Grundlage von Selektion und Förderung219
11.3 Kontraproduktive Prüfungskultur als Hindernis von Förderung219
11.4 Förderdiagnose223
11.5 Beurteilungskonzepte265
Literatur268
Anhang 1: Bestimmung von Indifferenzbereichen280
Anhang 2: Bestimmung der Bedeutsamkeit von Prüfungsaufgaben285
Sachregister286
Rückumschlag290

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