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E-Book

Leitfaden zur medizinischen Trainingsberatung

Rehabilitation bis Leistungssport

AutorPaul Haber
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl472 Seiten
ISBN9783211274552
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR
Die zweite Auflage bleibt dem bewährten Konzept treu und wendet sich wieder an Ärzte, Trainer und Sportwissenschaftler, die Trainierende leistungsmedizinisch beraten. Die wesentlichen Methoden werden physiologisch begründet und wissenschaftlich unter Berücksichtigung von aktueller Literatur systematisch dargestellt. Ergänzt wurden die Kapitel im Physiologischen Teil, indem z.B. auf die Höhenproblematik, den Tauchsport sowie auf molekulare Grundlagen der Muskelkontraktion eingegangen wird. Das Kapitel über die Ernährung wird um den Regelkreis des Flüssigkeitshaushaltes, die Wärmeregulation sowie Nahrungsergänzungsmittel erweitert. Mit Hilfe der vorgestellten Regeln kann der Mediziner, auf Basis leistungsdiagnostischer Daten, dem Sportler konkrete Trainingsrichtlinien anbieten: vom mehrwöchigen Rehabilitationsprogramm bis hin zum mehrjährigen, leistungssportlichen Aufbautraining.

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Leseprobe

1. Leistungsmedizinische Trainingsberatung im Bereich des Leistungssports (S. 323-324)

Die im Folgenden dargestellte Systematik ist nicht in erster Linie zur Beratung von jenen Sportlern gedacht, die schon erfolgreich im internationalen Hochleistungssport etabliert sind und seit Jahren mit Regelmäßigkeit in den Endläufen und auf den Medaillenrängen internationaler Großveranstaltungen zu finden sind. Solche gibt es in Österreich sehr wenige. Solche Sportler haben die im Folgenden behandelten Probleme bereits gelöst, sonst wären sie nicht so erfolgreich.Sie haben aber häufig sehr differenzierte Fragestellungen, die dann sehr individuell zugeschnittene und möglicherweise auch besonders aufwändige Untersuchungsmethoden erfordern. Die Zielgruppe für die im Folgenden dargestellte leistungsmedizinische Trainingsberatung sind vielmehr die in Entwicklung befindlichen Sportler, keineswegs nur Jugendliche, deren Zahl in Österreich sicher mehrere 100.000 beträgt, und die sich in- oder außerhalb von Sportvereinen betätigen, im letzteren Fall häufig auch ohne Trainer und daher ganz besonders durch falsches Training gefährdet.

1.1. Das Wesen der Trainingsberatung

Die Trainingsberatung kann erst nach der Erhebung der Trainingsanamnese und der Durchführung der leistungsmedizinischen diagnostischen Maßnahmen beginnen. Die Grundlage hierfür ist der Vergleich des mittels der Trainingsanamnese und den Tests erhobenen Ist-Zustandes mit jenen trainingsabhängigen Erwartungswerten, die in den Kapiteln Trainingsplanung und Leistungsdiagnostik vorgestellt worden sind.Bei diesem Vergleich gibt es drei prinzipielle Möglichkeiten der Beurteilung:

1.1.1. Der Ist-Zustand entspricht dem Erwartungswert

Wenn die erhobenen Werte, die den Ist-Zustand definieren, den Erwartungswerten entsprechen, kann man davon ausgehen, dass ein planmäßiges Training vorliegt bzw., dass das Training die erwarteten Effekte bewirkt hat.

1.1.2. Der Ist-Zustand ist größer als der Erwartungswert

Wenn die erhobenen Werte größer als die Erwartungswerte sind,so klingt dies zunächst erfreulich, was aber keineswegs immer der Fall ist.Tatsächlich kann diese Konstellation z.B. darauf hinweisen, dass neben dem planmäßigen Training noch „heimlich" zusätzlich trainiert wird. Das ist für ein systematisch aufgebautes Training eher kontraproduktiv und führt häufig, infolge einer Überforderung, zu einer Stagnation der sportlichen Entwicklung auf einem Niveau, dass unterhalb des eigentlichen Potenzials des Sportlers liegt. Diese Konstellation kann aber auch auf ein besonders gutes Ansprechen auf Training hinweisen, also auf sogenanntes „Talent".

1.1.3. Der Ist-Zustand ist kleiner als der Erwartungswert

Wenn die erhobenen Werte kleiner als die Erwartungswerte sind,muss man davon ausgehen, dass entweder die Planung oder die Durchführung des Trainings nicht den Grundregeln entspricht und deshalb die erwarteten Ergebnisse nicht erreicht werden konnten. Das ist ein typischer Beratungsanlass.

1.2. Die systematische Trainingsberatung

Die Überprüfung der Untersuchungsergebnisse und die darauf basierende Beratung erfolgt nun in mehreren systematisch aufeinander folgenden Schritten. In jedem Schritt wird das Training einer bestimmter motorischen Eigenschaften (Ausdauer und Kraft) auf seine Effektivität geprüft. Dies geschieht an Hand der durch die Anamnese und die Tests erhobenen Werte und den Vergleich mit den trainingsabhängigen Erwartungswerten. Bei Abweichungen von diesen Erwartungswerten wird man zunächst versuchen,die Ursache der Diskrepanz zwischen dem Ist-Zustand und dem Erwartungswert festzustellen. Sehr häufig liegt die Ursache in einer Missachtung der Grundregeln des Trainings. Sodann kann eine gezielte Beratung erfolgen,die,ganz allgemein,das Training dem durch die Grundregeln vorgezeichneten Weg annähern soll.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur 2. Auflage6
Vorwort zur 1. Auflage7
Inhaltsverzeichnis11
1. Teil Einige leistungsphysiologische Grundlagen23
1. ENERGIESTOFFWECHSEL25
1.1. Physikalische Grundbegriffe25
1.1.1. Kraft25
1.1.2. Arbeit25
1.1.3. Energie26
1.1.4. Leistung26
1.1.5. Sauerstoffverbrauch28
1.2. Biologische Energie31
1.3. Energiebereitstellung33
1.3.1. Energiebereitstellung aus Kohlenhydraten33
1.3.2. Energiebereitstellung aus Fetten37
1.3.3. Energiebereitstellung aus Protein40
1.4. Energieumsatz43
1.4.1. Der Grundumsatz43
1.4.2. Energieumsatz unter Belastung46
1.5. Anpassung des Energiestoffwechsels an Training63
1.5.1. Die Kreatinphosphatspaltung64
1.5.2. Die Glykolyse65
1.5.3. Die oxydative ATP-Resynthese66
1.6. Zusammenfassung74
2. DIE MUSKELKRAFT77
2.1. Die Elektromechanische Koppelung78
2.2. Die Arbeitsweise der Muskelzelle80
2.3.Kontraktionsformen82
2.3.1. Die isometrische Kontraktion82
2.3.2. Die isotonische Kontraktion82
2.3.3. Die Unterstützungszuckung83
2.3.4. Die Anschlagszuckung83
2.3.5. Die auxotonische Kontraktion83
2.4. Rote und weiße Muskelfasern84
2.4.1. Rote Muskelfasern84
2.4.2.Weiße Muskelfasern85
2.5. Die Anpassung an unterschiedlichen Kraftbedarf88
2.5.1. Die motorischen Einheiten88
2.5.2. Die intramuskuläre Synchronisation89
2.5.3. Die intramuskuläre Koordination90
2.6. Langfristige Anpassung der Muskelkraft an Training91
2.6.1. Synchronisation91
2.6.2. Hyperplasie92
2.6.3. Die Hypertrophie92
2.7. Zusammenfassung95
3.DER KREISLAUF97
3.1. Das Blut98
3.1.1. Die Fließeigenschaften des Blutes (Hämo-Rheologie)98
3.1.2. Der Sauerstofftransport101
3.1.3. Der CO2-Transport102
3.1.4. Die Pufferung102
3.1.5. Langfristige Anpassungen des Blutes103
3.2. Das Gefäßsystem105
3.2.1. Die Reaktion auf Muskeltätigkeit106
3.2.2. Die Anpassung an Ausdauertraining106
3.2.3.Zusammenfassung107
3.3. Das Herz107
3.3.1. Die Reaktion auf Muskeltätigkeit108
3.3.2. Die langfristige Anpassung an Ausdauertraining111
3.3.3.Zusammenfassung113
4.DIE LUNGE115
4.1. Die Ventilation116
4.1.1. Die Reaktion der Ventilation auf Muskeltätigkeit117
4.2. Die Diffusion117
4.2.1. Die Diffusion unter Belastung118
4.3. Die Perfusion119
4.4. Die langfristige Anpassung an Ausdauertraining119
4.5. Zusammenfassung121
5.ANDERE ORGANE123
5.1. Die Leber123
5.2. Die Nebenniere123
2. Teil Die medizinische Trainingslehre125
1. STRESSTHEORIE DES TRAININGS131
1.1.Was ist Stress131
1.2. Die Stressreaktion133
1.3. Der Ablauf der Stressreaktion in vier Phasen134
1.3.1. Die Alarmphase134
1.3.2. Die Phase der Anpassung137
1.3.3. Die Phase der Ermüdung und/oder Erschöpfung138
1.3.4. Die Phase der Wiederherstellung und Erholung141
1.4. Gesundheit und Leistungsfähigkeit als ausgewogenes Verhältnis von Gegensätzen143
1.4.1. Die Gegensätze143
1.4.2. Die Verhältnismäßigkeit143
1.4.3. Das Missverhältnis144
1.5. Der Zyklus als Grundmuster für die Gestaltung des Lebens148
1.5.1. Die zyklische Gestaltung der physischen Belastung148
1.5.2. Die zyklische Gestaltung der psycho-emotionellen Belastungen149
1.5.3. Berücksichtigung der zirkadianen Rhythmik149
1.5.4. Die Berücksichtigung des Monatszyklus der Frau150
1.6. Exkurs: Stressmanagement150
1.6.1.Verminderung der Belastung150
1.6.2.Vermehrung der Erholung152
1.6.3. Steigerung der Pauseneffizienz152
1.6.4. Steigerung der Erholungsfähigkeit153
1.7. Die Phase der Überkompensation153
1.7.1. Einige Anmerkungen zum Überkompensationszyklus154
1.7.2. Einige Anmerkungen zum Trainingsprozess155
1.7.3. Einige Anmerkungen zur Trainingsbelastung157
1.8. Zusammenfassung159
2.DIE MOTORISCHEN GRUNDEIGENSCHAFTEN161
2.1.Ausdauer161
2.1.1.Aerobe Ausdauer163
2.1.2. Anaerobe Ausdauer167
2.2. Kraft169
2.2.1. Die Maximalkraft169
2.2.2. Kraftausdauer171
2.3.Koordination174
2.4. Schnelligkeit174
2.5. Flexibilität175
2.6. Zusammenfassung177
3. ZEHN ALLGEMEINE GRUNDREGELN DES TRAININGS179
3.1. Die Quantifizierung der Trainingsbelastung180
3.1.1. Intensität180
3.1.2. Dauer181
3.1.3. Häufigkeit181
3.1.4. Die wöchentliche Netto-Trainingsbelastung (WNTB)181
3.2. Die Beachtung von Minimalbelastungen184
3.2.1. Für das aerobe Ausdauertraining184
3.2.2. Für das Krafttraining188
3.3. Die Angemessenheit der Trainingsbelastung192
3.3.1. Zu niedrige Trainingsbelastung193
3.3.2. Zu hohe Trainingsbelastung193
3.4. Die Ganzjährigkeit des Trainings194
3.5. Die systematische Steigerung der Trainingsbelastung195
3.5.1. Die systematische Steigerung im Ausdauertraining196
3.5.2. Die systematische Steigerung im Krafttraining202
3.6. Die zyklische Gestaltung des Trainings204
3.6.1. Die Hierarchie der Zyklen204
3.6.2. Die Terminplanung des Trainingsjahres211
3.6.3.Typische Beispiele der Terminplanung bei Ein- und Mehrfachperiodisierung213
3.7. Die Auswahl der richtigen Bewegungsform218
3.8. Das Definieren von Trainingszielen219
3.8.1. Leistungssportliche Ziele220
3.8.2. Nicht-leistungssportliche Ziele220
3.9. Das Individualisieren des Trainings222
3.10. Die Information des Trainierenden222
3.11. Zusammenfassung223
4. TRAININGSMETHODEN225
4.1.Trainingsmethoden der Ausdauer225
4.1.1.Aerobe Ausdauer225
4.1.2. Anaerobe Ausdauer230
4.2.Trainingsmethoden der Kraft231
4.2.1. Maximalkraft231
4.2.2. Kraftausdauer233
4.3. Zusammenfassung235
5. DIE PLANUNG DES MEHRJÄHRIGEN TRAININGS VON KRAFT UND AUSDAUER IM LEISTUNGSSPORT237
5.1. Der österreichische Ruderlehrplan239
5.1.1. Das 1.Trainingsjahr (14. Lebensjahr)240
5.1.2. Das 2.Trainingsjahr (15. Lebensjahr)241
5.1.3. Das 3.Trainingsjahr (16. Lebensjahr)244
5.1.4. Das 4.Trainingsjahr (17. Lebensjahr)247
5.1.5. Das 5.Trainingsjahr (18. Lebensjahr)252
5.1.6. Das 6.Trainingsjahr (19. Lebensjahr)253
5.1.7. Das 7.Trainingsjahr (20. Lebensjahr)256
5.2. Das 4-Jahres-Projekt „Susanne Pumper Sydney 2000“257
5.2.1 Die Entwicklung der Jahres-Nettotrainingszeit260
5.2.2 Die Entwicklung der mittleren und schnellen Dauerläufe262
5.2.3 Die Entwicklung des intensiven Trainings263
5.2.4 Die Leistungsentwicklung264
5.2.5.Kontrolle und Regelung des Trainings267
5.3. Zusammenfassung271
6. DIE GRENZEN DER SPORTLICHEN LEISTUNGSFÄHIGKEIT273
6.1. Kraft273
6.2.Ausdauer274
6.3. Passiver Bewegungsapparat275
6.4. Zusammenfassung276
3. Teil Die Leistungsdiagnostik278
1. DIE TRAININGSANAMNESE281
1.1. Angaben zur Person281
1.2. Allgemeine Angaben zum Training281
1.2.1. Das Trainingsalter281
1.2.2. Die gegenwärtige Trainingsperiode282
1.2.3. Die Summe aller Trainingseinheiten pro Woche282
1.3. Angaben zum Ausdauertraining282
1.3.1. Der Trainingsumfang des Vorjahres282
1.3.2. Das Training vor 10 Wochen und vorher283
1.3.3. Das Training der letzten 10 Wochen vor dem Test283
1.3.4. Die Struktur des Trainings283
1.4. Angaben zum Krafttraining284
1.5. Das sportliche Ziel284
1.6.Kurzfristige Einflussfaktoren284
1.7. Die Persönlichkeit des Sportlers285
1.8. Zusammenfassung287
2. DIE LEISTUNGSDIAGNOSTISCHE UNTERSUCHUNG (TEST)289
2.1. Die absolute Leistungsfähigkeit289
2.2. Die relative Leistungsfähigkeit290
2.2.1. Die Körpermasse290
2.2.2. Die Körperoberfläche293
2.3. Der Bezug auf einen Referenzwert (Trainingszustand)293
2.4. Die Beurteilung des Trainingszustandes295
2.4.1. Die Relation zum Trainingsaufwand295
2.4.2. Die Relation zum angestrebten sportlichen Ziel295
2.4.3.Trainingscontrolling295
2.5.Trainingsmittelüberprüfung296
2.6. Zusammenfassung297
3.QUALITÄTSKRITERIEN EINES TESTS299
3.1. Gültigkeit,Validität299
3.2. Zuverlässigkeit, Reliabilität299
3.3. Objektivität300
3.4. Standardisierung300
3.5. Zusammenfassung303
4. LEISTUNGSDIAGNOSTISCHE TESTS,GEORDNET NACH ZUNEHMENDEM APPARATIVEM AUFWAND305
4.1. Ruhepuls und Körpermasse305
4.2. Das sportartspezifische Testsystem305
4.3. Standardisiertes Testtraining306
4.4. Der Feldtest307
4.4.1. Annahme 1308
4.4.2. Annahme 2309
4.5. Maximalkrafttest311
4.5.1. Sportarten für die Beine312
4.5.2. Sportarten für die Arme313
4.5.3. Krafttest in Prävention und Rehabilitation315
4.6. Kraftausdauertest315
4.7. Zusammenfassung318
5. DIE ERGOMETRIE321
5.1. Das Prinzip321
5.2. Ergometrieformen322
5.2.1. Die sportartunspezifische Fahrradergometrie322
5.2.2. Die sportartspezifische Ergometrie323
5.3. Belastungsverfahren (Ergometrieprotokolle)324
5.3.1. Rektanguläre Rechteckbelastung, Einstufentest324
5.3.2.Trianguläre, kontinuierlich ansteigende Belastung, Rampentest324
5.3.3. Stufenförmig ansteigende, rektangulär-trianguläre Belastung324
5.3.4. Steady state-Belastung325
5.3.5. Symptomlimitierte, maximale Ergometrie325
5.3.6. Die submaximale Ergometrie326
5.4. Ergometrische leistungsdiagnostische Messwerte328
5.4.1. Die maximale, symptomlimitierte Leistungsfähigkeit328
5.4.2. EKG, Herzfrequenz (HF)331
5.4.3. Der Blutdruck (RR)333
5.4.4. Die maximale Laktatkonzentration335
5.4.5. Die anaerobe Schwelle bei 4 mmol/l335
5.4.6. Der Herzgrößenleistungsquotient (HGLQ)335
5.5. Zusammenfassung337
4. Teil Die leistungsmedizinische Trainingsberatung339
1. LEISTUNGSMEDIZINISCHE TRAININGBERATUNG IM BEREICH DES LEISTUNGSSPORTS345
1.1. Das Wesen der Trainingsberatung345
1.1.1. Der Ist-Zustand entspricht dem Erwartungswert345
1.1.2. Der Ist-Zustand ist größer als der Erwartungswert345
1.1.3. Der Ist-Zustand ist kleiner als der Erwartungswert346
1.2. Die systematische Trainingsberatung346
1.2.1. Gibt es eine Trainingsanamnese?346
1.2.2. Sind die Angaben plausibel?347
1.2.3. Prüfung auf Einhaltung der Grundregeln des Trainings348
1.2.4. Prüfung der Effektivität des gesamten aeroben Ausdauertrainings349
1.2.5. Einschätzung der Erreichbarkeit des sportlichen Zieles auf Grund des Ausdauertrainingszustandes355
1.2.6. Prüfung der Effektivität des intensiv-aeroben Ausdauertrainings356
1.2.7. Prüfung der Effektivität des laktazid-anaeroben Ausdauertrainings (Wiederholungstraining)358
1.2.8. Prüfung der Effektivität des alaktazid-anaeroben Ausdauertrainings (= Schnelligkeit)359
1.2.9. Beurteilung der Effektivität des Trainings der Maximalkraft360
1.2.10. Prüfung der Effektivität des Trainings der Kraftausdauer360
1.2.11. Überprüfung der Erreichbarkeit des sportlichen Zieles auf Basis der Krafteigenschaften361
1.2.12. Überprüfung der Effektivität des gesamten Trainings361
1.3. Zusammenfassung364
2. BERATUNG VON SPORTTREIBENDEN MIT ERHÖHTEM RISIKO UND/ODER CHRONISCHEN ERKRANKUNGEN367
2.1. Fünf allgemeine Regeln, die bei der sportärztlichen Beratung zu beachten sind368
2.1.1. Die chronische Erkrankung368
2.1.2. Die Schulung368
2.1.3. Der Notfall369
2.1.4. Die Planung369
2.1.5. Die körperlichen Voraussetzungen370
2.2. Der Ablauf der Beratung370
2.2.1. Die Anamnese370
2.2.2. Festlegen des Zielwertes der LF%Ref371
2.2.3. Feststellung des Ist-Zustandes371
2.2.4. Abgleichung des Zielwertes mit dem Ist-Zustand372
2.3. Zusammenfassung376
3. DIE MEDIZINISCHE TRAININGSTHERAPIE377
3.1. Indikationen für die medizinische Trainingstherapie377
3.1.1. Die verminderte Leistungsfähigkeit377
3.1.2. Hypertonie380
3.1.3. Fettstoffwechselstörungen381
3.1.4. Diabetes mellitus II382
3.1.5.Adipositas383
3.1.6. Arteriosklerose, koronare Herzkrankheit384
3.1.7. Depressive Verstimmung384
3.1.8. Rücken- und Schulterschmerzen384
3.1.9. Osteoporose385
3.2. Zur Sicherheit der Trainingstherapie386
3.2.1. Das Verletzungsrisiko386
3.2.2. Die Gefahr der Überforderung387
3.3.Kontraindikationen389
3.4.Kontrollen390
3.5.Verschiedene Fragen391
3.5.1. Sport und Spiel?391
3.5.2.Wie lange Trainingstherapie?392
3.5.3.Wann soll trainiert werden?393
3.5.4. Ist das Training bei verschiedenen Erkrankungen verschieden?394
3.6. Zusammenfassung395
4. TRAINING BEI ALTEN MENSCHEN397
4.1. Der Altersgang der Leistungsfähigkeit397
4.2. Der Altersgang der Trainierbarkeit399
4.3. Der Einfluss von regelmäßigem Training auf die Lebenserwartung401
4.4. Beachtenswertes beim Training alter Menschen405
4.4.1. Der Wasserhaushalt405
4.4.2. Die motorische Lernfähigkeit406
4.4.3. Abnahme der Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit406
4.5. Zusammenfassung407
5. FRAUEN BETREIBEN SPORT409
5.1. Leistungsrelevante Unterschiede zwischen Mann und Frau409
5.1.1. Die Körperzusammensetzung410
5.1.2. Das Fettverteilungsmuster412
5.1.3. Die Wärmeabstrahlung413
5.2. Spezielle Probleme des Frauensports413
5.2.1. Die Menstruation413
5.2.2. Die Schwangerschaft414
5.2.3. Anderes Training414
5.3. Zusammenfassung416
6. KINDER BETREIBEN SPORT417
6.1. Die Entwicklungsphasen417
6.2. Die drei Hauptentwicklungslinien418
6.2.1. Das Wachstum des Gehirns418
6.2.2. Das Längenwachstum421
6.2.3. Die Trainierbarkeit422
6.3. Das Talent423
6.4. Zusammenfassung425
5. Teil Ernährung427
1. STELLENWERT DER RICHTIGEN ERNÄHRUNG429
1.1. Stellenwert der Ernährung für Leistungssportler429
1.2. Stellenwert der Ernährung für Hobbysportler und alle, die etwas leisten müssen430
1.3.Was ist eine richtige Ernährung?430
1.4.Was ist eine Ernährungsbilanz?431
1.4.1. Die positive Bilanz431
1.4.2. Die negative Bilanz432
1.4.3. Die ausgeglichene Bilanz432
2. FÜNF BILANZEN FÜR EINE AUSGEWOGENE ERNÄHRUNG433
2.1. Die Energiebilanz433
2.1.1. Der Grundumsatz (GU)433
2.1.2. Der Leistungsumsatz (LU)436
2.1.3. Zunehmen und Abnehmen438
2.1.4. Der Trainingsumsatz (TRU)449
2.1.5. Der gesamte Tagesumsatz (TU) des Sportlers452
2.2. Die Nährstoffbilanz453
2.2.1. Eiweiß454
2.2.2. Fette459
2.2.3.Kohlenhydrate462
2.3. Die Flüssigkeitsbilanz467
2.4. Elektrolytbilanz469
2.4.1.Kochsalz469
2.4.2.Kalium470
2.4.3. Magnesium470
2.4.4.Kalzium471
2.4.5. Eisen471
2.5. Die Bilanz der Vitamine und Spurenelemente472
2.6 Zusammenfassung474
3. NAHRUNGSERGÄNZUNGSSTOFFE479
3.1. Kreatin479
3.2. L-Carnitin480
4 . ALLGEMEINE HINWEISE481
Literatur483
Stichwortverzeichnis491

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