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Leitsymptome bei Hamster, Ratte, Maus und Rennmaus

Diagnostischer Leitfaden und Therapie

AutorAnja Ewringmann, Barbara Glöckner
VerlagEnke
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl336 Seiten
ISBN9783830411642
FormatePUB/PDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,99 EUR
Mit kleinen Nagern groß rauskommen: Sie sind klein, quirlig und zeigen oft unspezifische Symptome - kleine Nager sind herausfordernde Patienten. Für Diagnostik und Therapie finden Sie hier den idealen Leitfaden. Das kleintier.konkret-Praxisbuch führt Sie Schritt für Schritt durch die Behandlung von Hamster, Ratte, Maus und Rennmaus. Übersichtliche Fließdiagramme leiten systematisch und zuverlässig zur richtigen Diagnose - Kästen zu Sofortmaßnahmen geben Sicherheit, wenn es schnell gehen muss. - Nagerspezifische Medikamentenlisten machen langes Nachschlagen überflüssig. - Informationen zu Fütterung und Haltung bilden die Grundlage für eine kompetente Beratung. Jetzt vollständig aktualisiert und noch übersichtlicher. Gelassen in der Heimtiersprechstunde.

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Leseprobe

2 Klinische Untersuchung


2.1 Allgemeines


Bei der klinischen Untersuchung ist zu bedenken, dass diese in einer absoluten Stresssituation für den Patienten stattfindet. Das betroffene Tier wurde unter Umständen außerhalb seiner physiologischen Aktivitätszeit aus seiner gewohnten Umgebung herausgenommen und von seinen Partnertieren getrennt. Die Fahrt zum Tierarzt und die Wartezeit in einer unruhigen Umgebung mit fremden Geräuschen und Gerüchen tragen bei vielen Kleinsäugern ebenfalls zu einem veränderten Verhalten bei. Dieses äußert sich entweder durch übersteigerte Aktivität oder aber durch extreme Zurückhaltung und kann ggf. Krankheitssymptome überdecken. Diese Aspekte sind bei der Interpretation der Untersuchungsergebnisse zu berücksichtigen und zeigen noch einmal den Stellenwert einer ausführlichen Anamnese.

Die klinische Untersuchung selbst sollte idealerweise in einem ruhigen Raum stattfinden, in dem gleichzeitig keine anderen Tierarten behandelt werden. Auch die Stimmlage und die Bewegungen der untersuchenden Personen müssen gleichmäßig ruhig sein.

Kleinnager werden nicht immer in einer leicht zugänglichen Transportbox, sondern oftmals in einem eingerichteten Transportkäfig in die Praxis gebracht. Das Herausfangen sollte nach Entfernen der Versteckmöglichkeiten zügig, aber behutsam erfolgen. Ein wildes Jagen kann zu einem Schockgeschehen führen. Vielfach hat es sich bei Mäusen, Hamstern und Rennmäusen bewährt, eine kleine Papprolle bereitzulegen. Die Tiere klettern oft bereitwillig in dieses vermeintliche Versteck und können dann mit der Rolle herausgehoben werden. Ohne solche Hilfsgegenstände erfolgt das sichere Herausnehmen von zahmen Kleinnagern meist von unten in der hohlen Hand. Bei Mäusen ist auch das Fassen und Herausheben am Schwanzansatz möglich. Ratten können mit einer Hand von unten um den Brustkorb umfasst und mit der zweiten Hand an der hinteren Körperhälfte unterstützt werden.

Die Untersuchung geschieht überwiegend in der Hand der Hilfsperson. Sollte das erkrankte Tier, z. B. zur Beurteilung seines Bewegungsablaufs, auf dem Behandlungstisch untersucht werden müssen, sind rutschfeste Auflagen sinnvoll. Ein glatter, kalter Tisch löst in der Regel Angst und einen Fluchtreflex aus.

Sehr unruhige oder bissige Tiere müssen zusätzlich fixiert werden. Dies gilt auch für den Fall, dass eine Injektion oder eine schmerzhafte Untersuchung ansteht, bei der die Reaktion des Patienten nicht abgeschätzt werden kann. Bei Ratten und Mäusen wird dann mit einer Hand das Nackenfell gegriffen, mit der anderen die Schwanzbasis fixiert, und das Tier wird leicht gestreckt. Bei Ratten kann alternativ auch mit einer Hand der Hals umgriffen werden (▶ Abb. 2.1).

Abb. 2.1 Fixation einer Ratte zur subkutanen Injektion.

Rennmäuse dürfen niemals am Schwanz oder am Schwanzansatz ergriffen werden, da die Schwanzhaut sich leicht löst und ganz oder teilweise abgestoßen wird.

Rennmäuse und auch Hamster werden daher zwar auch im Nackenfell oder am Unterkiefer erfasst, aber gleichzeitig bleibt der Körper des Tieres in der hohlen Hand des Helfenden fixiert (▶ Abb. 2.2).

Abb. 2.2 Fixation eines Hamsters im Nackenfell.

2.2 Adspektion


  • Allgemeinbefinden

  • Ernährungszustand

  • Pflegezustand

  • Fortbewegung, Bewegungsapparat

  • Atmung

  • Schleimhäute

  • Haut, Haarkleid und Hautanhangsorgane

  • Augen

  • Ohren

  • Nase

  • Maulhöhle, Zähne und Backentaschen

2.2.1 Allgemeinbefinden


Die Adspektion des Patienten beginnt mit der Beurteilung des Allgemeinbefindens. Ein gesunder Kleinnager sollte an seiner Umgebung interessiert sein und auf sie reagieren. Solche Reaktionen fallen sehr unterschiedlich aus und richten sich stark nach der jeweiligen Haltungsform. Tiere, die den Umgang mit ihren Besitzern gewöhnt sind und Freilaufmöglichkeiten erhalten, stehen einer fremden Umgebung und dem Untersuchenden oft sehr aufgeschlossen und neugierig gegenüber. Nager, die ohne nennenswerten Menschenkontakt in ihrer Familiengruppe leben, versuchen in der Praxis dagegen eher zu flüchten oder sich zu verstecken. Vereinzelt können sie auch bissig erscheinen, wenn sie sich bedrängt fühlen und keine Ausweichmöglichkeit sehen.

Beim nachtaktiven Goldhamster ist zu berücksichtigen, dass ein Praxisbesuch in der Regel während der üblichen Ruhezeiten des Tieres stattfindet. Oftmals erfordert es einige Zeit, den Patienten zur Untersuchung behutsam zu wecken. Die anderen Kleinsäugerarten, bei denen sich Aktivitäts- und Ruhephasen abwechseln, sollten spätestens bei Ansprache oder vorsichtigem Berühren wach sein.

Wurden Kleinnager im Winter bei Kälte ohne Wärmflasche oder ähnliche Wärmequelle bzw. im Sommer bei großer Hitze transportiert, so beeinflusst dies ebenfalls ihr Verhalten und schränkt die Beurteilungsmöglichkeit ihrer Aktivität auch dann ein, wenn weder eine akute Unterkühlung oder ein Hitzschlag vorliegen. Grundsätzlich sollte der Besitzer aber auf die Auswirkungen der Temperaturschwankungen sensibilisiert werden, damit die Tiere in einer möglichst gleichmäßig temperierten Box windgeschützt transportiert werden.

Absolute Teilnahmslosigkeit ist in jedem Fall als eine Störung des Allgemeinbefindens zu beurteilen, muss unter Umständen jedoch von einer Schreckstarre differenziert werden.

2.2.2 Ernährungszustand


Eine exakte rein adspektorische Beurteilung des Ernährungszustands ist bei Kleinsäugern schwierig, da die Tiere bei gestörtem Allgemeinbefinden oft zusammengekauert und mit gesträubtem Fell in einer Ecke sitzen. Zudem kann der Ernährungszustand beispielsweise bei Mäusen mit gelocktem Fell oder beim Teddyhamster ebenfalls nicht nur durch eine Adspektion eindeutig beurteilt werden. Erst mithilfe der Palpation kann eine Aussage getroffen werden. Eine Abmagerung stellt sich durch herausstehende Dornfortsätze der Wirbelsäule, Beckenknochen und Rippen dar, während die erwähnten Knochenpunkte bei adipösen Tieren schlecht oder gar nicht zu ertasten sind.

2.2.3 Pflegezustand


Bei der Beurteilung des Pflegezustands des Patienten ist auf sauberes, trockenes Fell, kurze Krallen und saubere Pfoten zu achten. Während diese Kriterien auch grobe Rückschlüsse auf die Haltungsbedingungen zulassen, sprechen andere grundsätzlich für ein reduziertes Putzverhalten und damit für ein schlechtes Allgemeinbefinden. Hierbei stehen insbesondere Verschmutzungen im Anogenitalbereich sowie rötliche Verklebungen um Augen und Nase durch Reste des Harder’schen Drüsensekrets, die nicht beim Putzen im Fell verteilt wurden, im Vordergrund. Glanzloses, struppiges oder auch fettig aussehendes Fell kann einerseits auf unzureichende Haltungsbedingungen hinweisen (z. B. fehlendes Sandbad, Bad mit Quarzsand anstelle von Tonmineralsubstrat), aber auch ein Anzeichen für mangelnde Körperpflege bei schlechtem Allgemeinbefinden sein.

2.2.4 Fortbewegung, Bewegungsapparat


Es ist oftmals schwierig, die physiologische Fortbewegung eines Kleinsäugers unter Praxisbedingungen zu beurteilen, da sich das Tier auf dem Tisch oft entweder gar nicht bewegt oder versucht, hektisch zu flüchten. Bei ausreichender Größe des Transportkäfigs können jedoch die Einrichtungsgegenstände ausgeräumt werden, um dann die tierartspezifischen Bewegungen und die Belastung der Gliedmaßen innerhalb des Käfigs zu beurteilen.

Bei nach oben offenen Transportboxen ist dabei zu bedenken, dass manche Kleinnager ein ausgeprägtes Sprungvermögen besitzen und in Panik versuchen könnten zu flüchten. Die Box muss daher abgeschirmt werden, um Unfälle zu vermeiden.

Kleinnager können mit ihren Vorderpfoten sehr gut greifen. Um diese Funktion zu überprüfen, kann ein Leckerbissen gereicht werden, der unter Stressbedingungen jedoch oft verweigert wird. Mäuse und Ratten klettern häufig auf ihren Besitzern herum, sodass hierbei die Fähigkeit zum Greifen überprüft werden kann. Andernfalls muss der Besitzer anamnestisch...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Anja Ewringmann, Barbara Glöckner: Leitsymptome bei Hamster, Ratte, Maus und Rennmaus – Diagnostischer Leitfaden und Therapie1
Innentitel4
Anschriften5
Impressum5
Vorwort zur 2. Auflage6
Vorwort zur 1. Auflage7
Abkürzungsverzeichnis8
Inhaltsverzeichnis9
Autorenvorstellung14
1 Anamnese18
Allgemeines18
Ratte (Rattus norvegicus f. domestica)18
Maus (Mus musculus)21
Mongolische Rennmaus (Meriones unguiculatus)23
Goldhamster (Mesocricetus auratus)26
Zwerghamster28
Signalement32
Allgemeine Anamnese35
Spezielle Anamnese37
2 Klinische Untersuchung39
Allgemeines39
Adspektion40
Allgemeinbefinden40
Ernährungszustand40
Pflegezustand40
Fortbewegung, Bewegungsapparat41
Atmung41
Schleimhäute41
Haut, Haarkleid, Hautanhangsorgane42
Augen42
Ohren43
Nase43
Maulhöhle, Zähne, Backentaschen43
Palpation44
Hautturgor44
Körperoberfläche44
Abdomen44
Auskultation45
Herz45
Atmungsapparat45
Magen-Darm-Trakt45
Körpertemperatur45
Physiologische Daten46
3 Dyspnoe50
Besonderheiten50
Therapiegrundsätze51
Diagnostik51
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese51
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung52
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen54
Wichtige Ursachen57
Erkrankungen57
4 Durchfall68
Besonderheiten68
Therapiegrundsätze70
Diagnostik71
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese71
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung72
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen72
Wichtige Ursachen75
Erkrankungen75
5 Augenveränderungen90
Besonderheiten90
Therapiegrundsätze91
Diagnostik92
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese92
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung92
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen93
Wichtige Ursachen97
Erkrankungen98
6 Umfangsvermehrung107
Besonderheiten107
Therapiegrundsätze108
Diagnostik108
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese108
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung109
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen110
Wichtige Ursachen115
Erkrankungen116
7 Schmerz/UV Abdomen135
Besonderheiten135
Therapiegrundsätze135
Diagnostik135
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese135
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung136
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen141
Wichtige Ursachen141
Erkrankungen142
8 Anogenitalregion158
Besonderheiten158
Therapiegrundsätze160
Diagnostik160
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese160
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung161
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen162
Wichtige Ursachen167
Erkrankungen168
9 Neurologie180
Besonderheiten180
Therapiegrundsätze180
Diagnostik180
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese180
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung181
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen182
Wichtige Ursachen187
Erkrankungen188
10 Bewegungsstörungen203
Besonderheiten203
Therapiegrundsätze203
Diagnostik204
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese204
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung205
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen206
Wichtige Ursachen211
Erkrankungen212
11 Hautveränderungen224
Besonderheiten224
Therapiegrundsätze225
Diagnostik225
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese225
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung226
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen227
Wichtige Ursachen235
Erkrankungen236
12 Abmagerung259
Besonderheiten259
Therapiegrundsätze259
Diagnostik260
Besonderes Augenmerk bei der Anamnese260
Besonderes Augenmerk bei der klinischen Untersuchung261
Diagnosesicherung durch weiterführende Untersuchungen262
Wichtige Ursachen267
Erkrankungen267
13 Unspezifische Symptomatik281
Allgemeines281
Therapiegrundsätze281
Diagnostik282
Anamnese282
Klinische Untersuchung284
Weiterführende Untersuchungen285
Wichtige Ursachen286
14 Schock288
Therapiegrundsätze288
15 Blutuntersuchung294
Blutentnahme294
Hämatologie295
Blutchemie296
Elektrolyte296
Enzyme298
Weitere blutchemische Werte299
16 Harnuntersuchung300
Allgemeines300
Harngewinnung300
Harnanalyse301
Makroskopische Untersuchung301
Sensorische Untersuchung302
Chemische Untersuchung302
Physikalische Untersuchung303
Mikroskopische Untersuchung303
Mikrobiologische Untersuchung304
17 Kotuntersuchung305
Allgemeines305
Nativausstrich305
Flotation306
Abklatschpräparat306
Mikrobiol. US307
18 Röntgendiagnostik308
Allgemeines308
Technik308
Lagerung und Durchführung308
Befundung309
Thorax309
Abdomen311
Schädel312
Kontrastmittel314
19 Ultraschalldiagnostik315
Allgemeines315
20 Hautdiagnostik316
Allgemeines316
Parasitologie316
Mykobiologie316
Bakteriologie317
Histologie317
21 Medikamentenverzeichnis320
22 Abbildungsnachweis332
Sachverzeichnis333

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