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Leitung einer pädagogischen Kleingruppe innerhalb der systemisch-orientierten stationären Familientherapie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Viersen

AutorBärbel Backhaus
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl38 Seiten
ISBN9783638198479
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Projekt Kinder-und Jugendpsychiatrie, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Auf der K 41 entstanden die Projektgruppen 'Bistro', Bewegungs- und Entspannungsgruppe und 'Stationszeitung'. Letzteres stand zu Beginn unter meiner Leitung und wurde im zweiten Semester von einer anderen Gruppe übernommen. Dieses Projekt werde ich im weiteren Verlauf dieser Ausarbeitung noch näher vorstellen. Ziel der Projektveranstaltung ist die Integration von Theorie und Praxis, d.h. die Studenten beschäftigen sich mit einem relativ offenen Betätigungsgebiet, entwickeln einen Arbeitsrahmen, führen verschiedene Tätigkeiten durch und beurteilen die erreichten Arbeitsergebnisse. Prof. Dr. Kreuzer diskutierte mit den Studenten im theoretischen Seminar u.a. den Fachbegriff 'Verhaltensstörung', erläuterte den Übergang von der Familientherapie zur Systemtherapie und stellte verschiedene wissenschaftliche Methoden und Arbeitsansätze vor, wie z.B. das Systemische Fragen oder die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten (ICD - 10). Zudem erläuterte er den Studenten den Aufbau und das therapeutische Konzept der Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie die Systematik des KJHG und andere rechtliche Bestimmungen. Letztlich besprach er mit den Studenten verschiedene psychische Störungen, vor allem Depression in der Kindheit und Angststörungen. Fachliche Hauptliteratur war das Buch von Wilhelm Rotthaus, dem ärztlichen Leiter des Fachbereichs Kinder- und Jugendpsychiatrie der Rheinischen Kliniken Viersen mit dem Titel: 'Stationäre systemische Kinder- und Jugendpsychiatrie'. Für die Praxis - Reflexion war der Lehrbeauftragte Herr Leven zuständig. Die Studenten mit den Fallbegleitungen stellten 'ihre' Kinder regelmäßig vor, so daß alle anderen Studenten über die Entwicklung des Kindes informiert wurden und gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten suchen konnten. Auch die Arbeit in den Projekten wurde vorgestellt. Zusätzlich besprach er mit den Studenten u.a. die auf der K 41 aufgetretenen psychischen Störungen und Verhaltensauffälligkeiten, wie z.B. das Hyperkinetische Syndrom (HKS), Aggressivität und dissoziales Verhalten. Im folgenden werde ich zunächst die Grundargumente der systemischen Therapie und ihre Entwicklung erläutern. Daran schließt sich ein Überblick über die Arbeit mit Gruppen, speziell mit Kleingruppen, bezüglich ihrer Bedeutung, Planung und Gestaltung. Letztlich beschreibe ich meine praktischen Erfahrungen während meiner Leitung des Projekts 'Stationszeitung'.

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