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E-Book

Lernprozessorientiertes Wissensmanagement und kooperatives Lernen

Konfiguration und Koordination der Prozesse

AutorPaul Nikodemus
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl343 Seiten
ISBN9783658176815
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Die Ausführungen in diesem Buch zeigen auf, wie durch Konzeptionen der am kooperativen Lernprozess beteiligten aufbau- und ablauforganisatorischen Einheiten ein Modell erstellt werden kann, das die wissenskommunikativen Prozessanteilemit curricularen Anforderungen einer Verknüpfung von Inhalten und mit Anforderungen an eine didaktische Integration verbindet. Das Modell als Resultat eines lernprozessorientierten Wissensmanagement ist Gestaltungsbasis konkreter und phasenorientierter Lernprozesse und deren wissensorientierter Systemunterstützung. Durch die Erweiterung um strategische Komponenten der Lehr-/Lernorganisation bildet es außerdem die Grundlage für eine an Effizienz- und Effektivitätszielen angelehnte Definition von Studienmodellen.

Prof. Dr. Paul Nikodemus studierte Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften und war danach in unterschiedlichen Führungspositionen und in der Beratung mit den Schwerpunkten Informationsverarbeitung und Organisation tätig. Seit über fünfzehn Jahren arbeitet er auch in der Lehre und angewandten Forschung, vor allem in den Bereichen Informations- und Wissensmanagement sowie Innovations- und Technologiemanagement.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort der Herausgeber6
Vorwort des Autors7
Inhaltsverzeichnis9
Abbildungsverzeichnis13
Tabellenverzeichnis17
Abkürzungsverzeichnis18
Teil A – Einleitung und allgemeine Grundlagen20
1 Einleitung22
1.1 Ausgangslage und Motivation22
1.2 Zielsetzung, Leitfragen und Untersuchungsmethodik29
2 Neue Medien in der Bildung33
2.1 Beschreibung von Entwicklungstendenzen33
2.1.1 Zum Begriff „E-Learning“33
2.1.2 Blended Learning als Weiterentwicklung von E-Learning35
2.1.3 E-Learning, lebenslanges Lernen und Weiterbildung37
2.1.4 Kooperatives E-Learning – CSCL40
2.1.5 Zusammenfassung43
2.2 E-Learning an Hochschulen43
2.2.1 Entwicklung computergestützten Lernens an Hochschulen in Deutschland43
2.2.2 Standards im E-Learning45
2.2.3 E-Learning und Organisationsentwicklung48
2.2.4 E-Learning und Kompetenzentwicklung51
2.2.5 E-Learning-Geschäftsmodelle in der Praxis54
2.2.6 Zusammenfassung57
2.3 Einführung von E-Learning in der Praxis58
2.3.1 Einführung in Phasen58
2.3.2 Notwendige Bedarfs-, Adressaten- und Wissensanalysen59
2.3.3 Strategische Entscheidungen und Design60
2.3.4 (Software-)Entwicklung der Lernumgebung62
2.3.5 Aspekte einer Qualitätssicherung62
2.3.6 Zusammenfassung65
2.4 Evaluation von E-Learning66
2.4.1 Ziele einer Evaluation66
2.4.2 Methoden der Evaluation67
2.4.3 Zusammenfassung69
2.5 Computer Supported Cooperative Learning (CSCL)70
2.5.1 Allgemeine und lerntheoretische Grundlagen70
2.5.1.1 Allgemeine Grundlagen70
2.5.1.2 Behaviorismus71
2.5.1.3 Kognitivismus72
2.5.1.4 Konstruktivismus73
2.5.1.5 Zusammenfassung74
2.5.2 Didaktische und pädagogische Grundlagen kooperativen Lernens75
2.5.2.1 Einführung und Zielbeschreibung75
2.5.2.2 Gestaltungsorientierte Mediendidaktik78
2.5.2.3 Inhaltselemente einer Medienpädagogik79
2.5.2.4 Mediendidaktisch-methodische Konzepte neuer Lehr- und Lernformen81
2.5.2.5 Zusammenfassung83
2.5.3 Grundlagen menschlicher Informationsverarbeitung84
2.5.4 Folgerungen für die Gestaltung von Lernumgebungen86
2.6 Lernen und Kooperation87
2.6.1 Lernen und Lernprozess in virtuellen Lernumgebungen87
2.6.2 Individuelles und kooperatives Lernen89
2.6.3 Selbstgesteuertes Lernen91
2.6.4 Szenarien und Phasen des kooperativen Lernens92
2.6.5 Kooperatives Lernen in virtuellen Lernumgebungen93
2.6.6 Zusammenfassung96
3 Wissensmanagement98
3.1 Grundlegende Bezüge und Begriffe98
3.1.1 Daten – Information – Wissen98
3.1.2 Management von Wissen101
3.1.3 Wissensorientierte Unternehmensführung105
3.1.4 Wissensmanagement in der Pädagogik106
3.1.5 Wissen und Informations- und Kommunikationstechnologie110
3.1.6 Zusammenfassung113
3.2 Modelltheoretische Grundlagen des Wissensmanagements114
3.2.1 Wissensmanagement nach Probst, Raub und Romhardt114
3.2.1.1 Die Bausteine des Wissensmanagements114
3.2.1.2 Wissensziele definieren116
3.2.1.3 Wissen identifizieren117
3.2.1.4 Wissen erwerben119
3.2.1.5 Wissen entwickeln119
3.2.1.6 Wissen (ver-)teilen121
3.2.1.7 Wissen nutzen122
3.2.1.8 Wissen bewahren123
3.2.1.9 Wissen bewerten126
3.2.1.10 Wissensmanagement verankern – Zusammenfassung127
3.2.2 Das Modell von Nonaka und Takeuchi128
3.2.3 Systemisches Wissensmanagement nach Willke131
3.2.4 Wissensmanagement und lernende Organisation nach Pawlowsky133
3.3 Wissensmanagement und E-Learning137
3.4 Semantisches Wissensmanagement140
3.4.1 Grundlagen140
3.4.2 Semantisches Wissensmanagement mit Ontologien141
3.4.3 Ontologien im E-Learning144
3.4.4 Semantische Technologien und Konzeptelemente145
3.4.4.1 Abgrenzung145
3.4.4.2 Semantic Web, XML und RDF145
3.4.4.3 Editoren zur Modellierung von Wissen149
3.4.4.4 Multiagentensysteme151
3.4.4.5 Mind Maps und Concept Maps153
3.4.5 Social Software159
3.5 Kooperation in Wissensnetzwerken162
3.6 Zusammenfassung164
Teil B – Spezielle Grundlagen166
4 Integration von Wissensmanagement und kooperativem Lernen168
4.1 Curriculare Planung und Lernziele168
4.2 Kooperatives Lernen und didaktische Integration171
4.2.1 Der virtuelle Wissensraum171
4.2.2 Das „Berliner Modell“ und die didaktischen Modelle nach Flechsig172
4.2.3 Web-Didaktik und didaktische Ontologien nach Meder et al.178
4.2.4 Didaktische Inszenierung und Taxonomie nach Baumgartner188
4.2.5 Didaktische Szenarien nach Schulmeister191
4.2.6 Didaktische Szenarien nach Heyer196
4.2.7 Virtuelle Lernumgebungen nach Weller199
4.2.8 Didaktische Verknüpfung nach Swertz204
4.2.9 Zusammenfassung209
4.3 Kooperative Wissensdynamik und -prozesse211
4.3.1 Wissen und Kompetenzentwicklung211
4.3.2 Identifikation und Bewertung von Wissen213
4.3.3 Erwerb von Wissen214
4.3.4 Entwicklung von Wissen214
4.3.5 Nutzung von Wissen215
4.3.6 Verteilung von Wissen215
4.3.7 Transfer von Wissen216
4.3.8 Zusammenfassung217
4.4 Wissenskommunikation und kooperative Wissensdynamik218
4.4.1 Transaktionsorientiertes Wissensmanagement218
4.4.2 Modellkomponente Organisation220
4.4.3 Modellkomponente Wissen223
4.4.4 Modellkomponente Wissenskommunikation226
4.4.5 Modellkomponente Didaktik230
4.4.6 Zusammenfassung238
4.5 Problemfelder kooperativer Wissensdynamik240
4.5.1 Information und Mitteilung als Systemstart241
4.5.2 Verstehen zur Verstetigung der Wissenskommunikation245
4.5.3 Wissenskommunikation und Lernzielrelevanz249
4.5.4 Zusammenfassung250
Teil C – Lernprozessorientiertes Wissensmanagement252
5 Gestaltung wissensorientierter virtueller Lernumgebungen254
5.1 Lernprozessorientiertes Wissensmanagement als Gestaltungsbasis254
5.2 Meta-Modellierung als Grundlage der Gestaltung258
5.3 Management der Wissenskommunikation und didaktischen Integration (Ebene 1)260
5.4 Management der Architektur der virtuellen Lernumgebung (Ebene 2)266
5.5 Management der Infrastruktur der virtuellen Lernumgebung (Ebene 3)269
5.6 Vorgehensmodell270
5.7 Zusammenfassung272
Teil D – Anwendung und Auswertung274
6 Design und Auswertung einer Anwendungsstudie276
6.1 Rahmenbedingungen und organisatorische Einordnung276
6.2 Planung und Entwicklung der Lernumgebung278
6.2.1 Curriculare Anforderungen, Verknüpfung und didaktische Integration279
6.2.2 Softwarearchitektur und -komponenten der Lernumgebung „SLE“288
6.2.3 Didaktische Ontologien und Agenten in der Lernumgebung „SLE“289
6.2.4 Optionen der Kommunikation in der Lernumgebung „SLE“295
6.2.5 Wissensbasis und semantische Integration in der Lernumgebung „SLE“299
6.2.6 Zusammenfassung304
6.3 Evaluation305
6.3.1 Inhalt der Befragungen305
6.3.2 Ergebnisse und Interpretation der Befragung im Detail306
6.3.3 Zusammenfassende Wertung319
7 Fazit und Ausblick321
Quellenverzeichnis326

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