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Lessings Kampf um das martialische Epigramm

Ein Versuch, anhand Lessings 'Zerstreuten Anmerkungen', das Bemühen des Schriftstellers um eine vollkommene Definition des Begriffes Epigramm zu beschreiben und die Bedeutung des Epigramms für die deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts zu erleuchten

AutorSwetlana Krieger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl32 Seiten
ISBN9783656186960
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Latinistik - Mittel- und Neulatein, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Gotthold Ephraim Lessing war der erste Theoretiker, der es gewagt hatte, sich mit der unklaren Bedeutung des Begriffes Epigramm detailliert auseinander zu setzen. Sein typisches Streben zur Genauigkeit und die deutlich gezeigte Strenge in diesem Gebiet führten dazu, dass man nun im Stande ist, eine sehr ordentliche Vorstellung von diesem Begriff zu bekommen. Der Definition des Epigramms durch Lessings verdanken wir die Tatsache, dass diese Literaturgattung bis heute noch an Bedeutung gewinnt. Man denke nur an den Stellenwert dieses Themas an den Universitäten und an das Interesse der zahlreichen Studierenden in diesem Bereich. Als Ziel dieser Arbeit habe ich mir gesetzt, Lessings Sorge um das Epigramm zu verdeutlichen und zu zeigen, inwieweit die Resultate dieses Bemühens unsere Gegenwart beeinflussen. Aus diesem Grund sah ich die Notwendigkeit, den Ursprung des Epigramms und seine griechischen Wurzeln zu beleuchten, seine Entfaltung zu dem Buch-Epigramm zu veranschaulichen und Lessings Lösung bezüglich der entstandenen Ungleichheiten zu beschreiben. Im weiteren Verlauf der Arbeit habe ich mich auf die Arbeit Lessings über das Epigramm selbst konzentriert und habe seine Begegnungen mit anderen Theoretikern auf diesem Gebiet aufgelistet. Durch seine Auseinandersetzungen mit diesen ehrenwerten Wissenschaftlern habe ich an dieser Stelle versucht, seinen Kampf um diese Literaturgattung hervorzuheben. Schließlich widme ich mich dem Nachwirken, wobei ich den bekanntesten Schriftsteller, Dichter und Epigrammatikers des 20. Jahrhundert wählte: Bertolt Brecht. Interessant fand ich an dieser Stelle die Tatsache, dass das Epigramm in seinem Wesen als Schriftsteller Spuren hinterlassen hatte und diese Spuren führten dann zu seien Werk «die Kriegsfibel». Allen drei Themen, die Antike, das Epigramm und die Kriegsfibel erwähne ich in einem meiner Kapitel. Das Ende meiner Arbeit bilden zwei Epigramme, eines ist von Martial, ein anderes ist von Brecht, an denen ich dann die Theorie Lessings aufzuzeigen versuche.

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