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Liebe mit Sonntagsgesicht. Über Alltäglichkeit in Fernbeziehungen

Eine empirische Studie über Alltäglichkeit in Fernbeziehungen

AutorEva-Christina Edinger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl128 Seiten
ISBN9783640186129
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis27,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Universität Konstanz (Fachgruppe Soziologie), Veranstaltung: Magisterarbeit, 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Fernbeziehungen stellen nicht nur ein Teilphänomen diverser soziologischer Forschungsgegenstände dar, sondern werfen auch im Rahmen einer Monographie ein großes Spektrum an elementaren Forschungsfragen auf. Die vorliegende Arbeit widmet sich zunächst der grundlegend notwendigen Begriffsklärung im Bereich der Paarbeziehungs-Semantik. Darauf folgt ein Überblick über einschlägige Forschungsergebnisse bisheriger Untersuchungen, besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Aspekte Mobilität, Bildungsexpansion und Individualisierung gelegt. Mit Hilfe eines qualitativen Forschungsdesigns werden vergleichbare Strukturen, aber auch Unterschiede innerhalb der Partnerschaften näher untersucht. Besonderen Stellenwert erhält hierbei der Entscheidungsprozess, den Paare durchlaufen, bevor sie sich zu einer Beziehung auf Distanz entschließen. Eine entscheidende Rolle spielen dabei die Berufstätigkeiten der Partner, die berufliche Motivation und individuelle Karriereziele. Des Weiteren wird kritisch hinterfragt, ob Fernbeziehungen vor allem aus der (vermeintlichen) gesamtgesellschaftlichen Entwicklung hin zu vermehrter Individualisierung entstehen. Die Diskussion über Lebensform vs. Lebensphase wird anhand der untersuchten Paare neu belebt und überprüft. Zu den wichtigsten Ergebnissen zählt die Markierung der Polarität innerhalb von Fernbeziehungen: Einer der beiden Wohnorte wird betont und erhält in einigen Fällen sogar die Bedeutung des gemeinsamen Hauptwohnsitzes. Im Zusammenhang mit der Polarität rückt die Frage nach der Entstehung von Alltäglichkeit und Alltagsrhythmus in den Vordergrund. Einen speziellen Teilaspekt stellt die Frage nach Ambivalenzen in Fernbeziehungen dar. Ausgehend von der bereits ambivalenten Begrifflichkeit zur Bezeichnung von intimen, sehr durch Nähe geprägten Paarbeziehungen, deren offensichtliches Merkmal hier jedoch die Distanz ist, wird untersucht, welchen Einfluss die Spannungsfelder Beruf - Privatleben, Verwurzelung am eigenen Wohnort - am Wohnort des Partners sowie Individuum - Dyade auf die Gestaltung und das subjektive Erleben der Partnerschaften ausüben. Im Rückbezug auf die Phänomene Mobilität und Individualisierung lassen die Ambivalenz-spezifischen Ergebnisse Rückschlüsse zu, in wie weit Fernbeziehungen als Lebensform von den Betroffenen aktiv selbst gewählt sind bzw. in welchen Hinsicht eine Partnerschaft auf Distanz für manche Paare eine Notlösung darstellt.

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Leseprobe

2 Theoretischer und empirischer Bezugsrahmen


 

Betrachtet man die aktuellen Forschungsinteressen und Blickwinkel in der Paarsoziologie, so stellt sich rasch heraus, dass hauptsächlich die Phänomene Mobilität, Familiengründung, Beziehungszufriedenheit und finanzielle Möglichkeiten von Paaren thematisiert werden. Fernbeziehungspaare tauchen in diesen Zusammenhängen lediglich als ein Phänomen unter vielen auf, zumeist mit dem Ziel, Mobilitätsformen und Lebensformen möglichst umfassend und vollständig darzustellen.[8] Diese Darstellungen beziehen sich aber mehrheitlich auf Aspekte wie finanzielle Gründe für Mobilität, demographische Beschreibungen, Berufsorientierung, Individualisierung und ähnliches. Ein wichtiger Forschungsgegenstand wurde allerdings bisher vernachlässigt: Wie funktionieren Fernbeziehungen? Warum führen Paare Fernbeziehungen und wie wirken sich diese Gründe wiederum auf die Gestaltung der Beziehung aus? Genau dies sind die Fragen, in deren Zusammenhang die Motivation zu dieser Arbeit entstanden ist.

 

Um diesen Fragen nachgehen zu können, müssen zunächst diese grundlegenden und gut erforschten Aspekte dargelegt werden. Zuerst geht es um die Definition und Explikation wichtiger Begriffe aus der Paarsemantik, im Anschluss daran um die Ursachen und Gründe für Fernbeziehungen allgemein, da diese natürlich als Ausgangspunkt der Fernbeziehungen betrachtet werden müssen. Um auf dieser Basis konkretisieren zu können, welchen Anspruch die vorliegende Arbeit erhebt, ist es notwendig, einen Blick auf die Forschungslandschaft zu werfen, mit dem Ziel, andere tangierte Bereiche zu markieren und den spezifischen Zusammenhang herzustellen. Auf die historische Entwicklung des Paares soll jedoch im Folgenden verzichtet werden, da diese andernorts in der Literatur äußerst umfassend und ausreichend erläutert ist.[9]

 

2.1 Definition und Explikation wichtiger Begriffe


 

Die Auseinandersetzung mit Fern- oder Wochenendbeziehungen gestaltete sich zu Beginn dieser Untersuchung äußerst schwierig, da in der Forschungsliteratur uneinheitliche und oft auch widersprüchliche mit dieser Beziehungsform umgegangen wird. Während Stefan Hradil beispielsweise Fernbeziehungen kategorisch als Beziehungen ausschließt[10], wird bei Schneider[11] bereits von einer Fernbeziehung gesprochen, wenn sich ein Paar täglich sieht und ca. eine halbe Stunde Fahrzeit die Wohnorte der einzelnen Partner trennt. Aus diesem Grund ist es notwendig, hier ein wenig Licht ins Dunkel der Paarbeziehungs-Semantik allgemein und der Fernbeziehungs-Rhetorik im Speziellen zu bringen.

 

2.1.1 Begriffsklärungen aus der Paarbeziehungs-Semantik


 

Das breite Spektrum der Forschungsansätze in der Familiensoziologie führte dazu, dass die Beziehungssemantik von einer ebenso großen Anzahl an Varianten der Bezeichnungen verschiedener Beziehungs- und Lebensformen gekennzeichnet ist. Um eine stringente Begriffsbasis für die vorliegende Arbeit zu entwickeln, ist es erforderlich, die wichtigsten Begriffe und Bedeutungen im Vorfeld zu klären. Zu diesen Begriffen zählen alle allgemeinen Beziehungsbeschreibungen. Termini, die vor allem im Zusammenhang mit Fernbeziehungen zur Anwendung kommen, werden im nächsten Abschnitt erläutert.

 

Eine Paar-Beziehung sei hier definiert als ein Verhältnis zweier Personen zueinander, das durch wechselseitige Einwirkungen und Verhaltensformen geprägt und emotional motiviert ist. Diese emotionale Motivation in Paar-Beziehungen ist heutzutage in westlichen Gesellschaften zumeist die Liebe.

 

Single ist, wer keine feste Paar-Beziehung führt. Single zu sein ist unabhängig vom Familienstand und der Wohnsituation. Wer verheiratet ist, aber von seinem Partner getrennt lebt und eventuell auf der Suche nach einem neuen Partner ist, ist Single. Das Wohnen in Wohngemeinschaften ist somit kein Widerspruch zum Single-Status. Single sein bezeichnet ausschließlich das Nichtexistieren einer Paar-Beziehung.[12] Diese Definition entspricht dem aktuellen Gebrauch in der westlichen Welt und bietet sich somit auch aus diesem Grunde an.

 

Ledig ist, wer noch nie verheiratet war und es auch nicht ist, unabhängig vom Bestehen einer Beziehung. Der Begriff verheiratet ist allgemein eindeutig, nicht verheiratet hingegen umfasst die Begriffe ledig, geschieden und verwitwet. Getrennt bedeutet, noch verheiratet zu sein, die Scheidung wurde (noch) nicht vollzogen, aber es bestehen keine emotional-sexuelle Beziehung und auch kein gemeinsamer Haushalt mehr. Alle diese Begriffe bezeichnen, anders als Single, einen Familienstand.[13]

 

Bei diesen Definitionen ist zu beachten, dass „Single“ sich auf den Partnerschaftsstatus bezieht, also auf die Frage, ob eine Beziehung besteht. Im Gegensatz dazu beschreiben alle anderen Begriffe einen Institutionalisierungs-Status. Die Institutionalisierung einer gegengeschlechtlichen Partnerschaft durch die Ehe bedeutet, sich öffentlich zu dieser Beziehung zu bekennen. Durch die staatliche Anerkennung der Partnerschaft nach der Eheschließung (und aller darauf folgenden „Familienstände“) entstehen neue „gesellschaftlich[n] Rechte[n] und Pflichten“[14] für das Paar. Die Ehe regelt rechtlich auch die Beziehungen der Herkunftsfamilien der Partner neu und soll Verweisungscharakter auf die Familiengründung besitzen. Dieser Verweischarakter stellt die Ehe als Basis für die Familiengründung unter einen besonderen gesellschaftlichen und staatlichen Schutz.[15] Inwieweit dies heute noch zeitgemäß und funktional ist, bleibt zu diskutieren.

 

NEL ist die Abkürzung für Nichteheliche Lebensgemeinschaft, wobei dieser Ausdruck m.E. missverständlich ist. NEL-Paare leben in einem gemeinsamen Haushalt, bilden eine Wirtschaftsgemeinschaft und sind vielmehr eheähnliche Lebensgemeinschaften. Diese Ähnlichkeit gilt es m.E. zu betonen. Fernbeziehungen können somit in bestimmten Fällen als den NEL ähnlich angesehen werden, der Unterschied ergibt sich lediglich daraus, dass NEL nur einen (gemeinsamen) Haushalt führen.

 

 

Abbildung 1: Unterscheidung der Beziehungsformen[16]

 

2.1.2 Explikation und Definition des Begriffs Fernbeziehung


 

Allgemein gilt, dass eine Fernbeziehung durch zwei (getrennte) Haushalte gekennzeichnet ist. Dieser Umstand trifft jedoch auf nahezu alle Beziehungen in der Anfangsphase des Kennenlernens zu. Deshalb sind weitere Merkmale obligatorisch: Zunächst einmal sollte die Beziehung durch Dauerhaftigkeit gekennzeichnet sein, um diese Anfangsphase ausschließen zu können. Jedoch sind häufig gebräuchliche Kennzahlen, zum Beispiel, dass erst nach einem einjährigen Bestehen einer Beziehung auf deren Dauerhaftigkeit geschlossen werden kann, rein willkürlich. Beziehung ist, was von den Betroffenen selbst als Beziehung definiert wird. Des Weiteren ist es entscheidend, dass zwischen den Haushalten eine bestimmte räumliche Distanz besteht, welche ursächlich dafür ist, dass sich die Partner nicht täglich treffen können. Dieses Definitionsproblem wird von Schneider et al. anders gelöst. Hier werden Fernbeziehungen unter Living-apart-together-Beziehungen (LAT) subsumiert, die lediglich durch zwei eigenständige Haushalte gekennzeichnet sind, welche jedoch in unmittelbarer Nähe zueinander liegen können. Jedoch bedeutet eine Fernbeziehung in der vorliegenden Arbeit generell, dass ein größerer Aufwand für ein Treffen zu bewältigen ist, sodass man sich normalerweise nicht täglich sehen kann. Grundsätzlich lässt sich Fernbeziehung synonym zu „Wochenendbeziehung“ verwenden: Weil die Entfernung zwischen den Haushalten nicht täglich überwunden werden kann oder will, verbringen die Paare hauptsächlich die Wochenenden miteinander.

 

 Sowohl der Begriff „Fernbeziehung“ als auch „Wochenendbeziehung“ sind nicht optimal geeignet, um diese Form von Partnerschaften zu beschreiben, da beide Begriffe negativ konnotiert sind. Auf der einen Seite schafft „Fernbeziehung“ künstliche Distanz, wohingegen „Wochenendbeziehung“ alltagsweltlicher ist, da hier eher zum Ausdruck kommt, wie die Paare ihre Beziehung gestalten.[17] Auf der anderen Seite klingt in „Wochenendbeziehung“ an, dass solch eine Beziehung nur am Wochenende stattfindet, womit Prinzipien wie Treue, Exklusivität, gegenseitige Verantwortung etc. unter der Woche als nicht existent angesehen werden müssten. Dies entspricht allerdings nicht der offensichtlichen empirischen Definition der Beziehungen durch die Paare selbst.[18] Da sich dieses begriffliche Problem aktuell nicht lösen lässt, werde ich im Folgenden beide Begriffe gleichwertig und synonym verwenden.

 

Es gilt noch eine weitere, für diese Arbeit wichtige Beziehungsform zu definieren: Das Shuttle-Paar. Shuttles zeichnen sich bei Schneider et al. dadurch aus, dass „ein Partner einen berufsbedingten festen Zweitwohnsitz am Arbeitsort hat. Der Familienwohnsitz ist aber definitiv Hauptwohnsitz und wird normalerweise am Wochenende aufgesucht.“[19] Im weiteren Zusammenhang...

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