Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,3, Fachhochschule des Mittelstands, Veranstaltung: Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Auszug aus Problemstellung sowie Aufbau der Arbeit: Einen Großteil ihrer Zeit verbringen die Menschen mit Kommunikation, sei es mit ihrer Familie oder Freunden, mit anderen oder alleine, bei der Arbeit oder in der Freizeit, per Email oder Telefon. Diese Liste ließe sich endlos weiter führen und somit die Bedeutung von Kommunikation und Medien, die dabei fast immer eingesetzt werden, weiter zu belegen. Vor allem das Fernsehen gehört für viele Menschen zu den selbstverständlichen Gewohnheiten und hat so eine etablierte Position in den alltäglichen Lebensweisen eingenommen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit sollen zunächst die theoretischen Grundlagen der Rezeptions- und Wirkungsforschung dargestellt werden, um so eine Basis für die im Anschluss folgende empirische Untersuchung zu schaffen. Das erste Kapitel dient der Erläuterung der medienpsychologischen Aspekte der Massenkommunikation. Das zweite Themengebiet dieser Arbeit umfasst die Thematik der Rezeptions- und Wirkungsforschung. Dazu werden diese beiden Termini zunächst definiert und voneinander abgegrenzt. Eine wichtige Grundlage zur Entstehung und Erklärung von Wirkungen stellt das Mediennutzungsverhalten dar, welches in dem folgenden Abschnitt dargestellt werden soll. Der darauffolgende Abschnitt bildet einen der zwei Schwerpunkte der vorliegenden Arbeit. Hier soll mittels des Uses-and-Gratifications-Ansatzes erläutert werden, weshalb eine Medienzuwendung erfolgt und welche Faktoren auf die Medienwahl Einfluss nehmen sowie welche Bedürfnisse durch den Konsum befriedigt werden sollen. Der zweite Schwerpunkt stellt das Grundmodell der Wirkungsforschung dar. In diesem Zusammenhang werden zwei Faktorengruppen herausgebildet, die die Einstellungs- und Meinungsänderungen sowie den Wirkungsprozess erklären können. Eine Übersicht und Erläuterung der verschiedenen Arten von Medienwirkungen, wie Informationswirkungen, emotionale Wirkungen und Verhaltenswirkungen soll im darauffolgenden Abschnitt gegeben werden. Abschließend werden die unterschiedlichen Wirkungsbereiche der Medien aufgezeigt werden. In dem letzten Kapitel erfolgt anhand der im Vorhinein gegebenen theoretischen Grundlagen eine empirische Analyse der Mediennutzungsgewohnheiten sowie der Gründe zur Medienzuwendung von Jugendlichen. Darüber hinaus soll der Versuch unternommen werden einen Zusammenhang zu Fernsehwirkungen herzustellen. Dieses soll zudem ebenfalls anhand des Beispiels Germany's next Topmodel verdeutlicht werden.
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