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Zwischen Literatur und Journalistik

Generische Formen in Periodika des 18. bis 21. Jahrhunderts

VerlagUniversitätsverlag WINTER
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl401 Seiten
ISBN9783825375430
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis64,00 EUR
Der Band erarbeitet das generische Formenrepertoire und -potential in Periodika vom 18. bis ins 21. Jahrhundert im Spannungsfeld zwischen Fakten und Fiktionen. In Zeitungen und Zeitschriften werden narrative Traditionen aufgegriffen, kombiniert und verändert, sodass sich neue generische Muster, Narrative und Darstellungskonventionen ausbilden. Diese sind ein kreativer generischer Pool immer wieder neuer Schreibweisen und Genres. Die Beiträge analysieren in historischer wie in synchroner Perspektive zum einen die journalistisch-narrativen Spezifika von Fakten, Fiktionen und Kompositformen verschiedener Textsorten, Stile und Gattungen in Periodika. Zum anderen untersuchen sie deren spezifisch mediale Hybridisierung, die in Zeitungen und Zeitschriften durch die Synopse der vielfältigen Sparten, Spalten, Rubriken und Bilder zur polytextuellen Matrix ('mise en page') einer Heftseite oder Heftserie entsteht.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Titel4
Impressum5
Inhalt6
SEBASTIAN DONAT: Anstelle eines Grußworts: Zur Einbettung von Goethes erster öffentlicher Verwendung des Begriffs „Weltliteratur“ im Rahmen seiner Zeitschrift ‚Über Kunst und Altertum‘10
GUNHILD BERG, MAGDALENA GRONAU, MICHAEL PILZ: Das generische Potenzial der Journale. Zum Problemhorizont des Bandes16
GUSTAV FRANK: Die Legitimität der Zeitschrift. Zu Episteme und Texturen des Mannigfaltigen36
TANJA VAN HOORN: Zeitschriften-Wörterbu?cher. Gattungsparodien zwischen Tagesaktualität und Archivierungsfunktion56
SUSANNE DÜWELL: „die verschiedenen Stimmen denkender Köpfe u?ber wichtige, aber noch streitige Puncte zu sammeln“. Textstrategien im philanthropischen Zeitschriftendiskurs im Kontext der ‚Allgemeinen Revision des gesammten Schul- und Erziehungswesens‘76
GUNHILD BERG: Generische Wissensordnungen im Medienformat: ‚Magazin‘-Zeitschriften um 180098
DANIEL EHRMANN: Facta, Ficta und Hybride. Generische als epistemologische Dynamik in Zeitschriften des 18. Jahrhunderts120
NICOLA KAMINSKI: Zeit/Schrift: Interferenzen von Tagebuch und Journal in den Wiener ‚Friedensblättern‘ 1814/15142
MADLEEN PODEWSKI: ‚Blätter und Blu?ten‘ und Bilder. Zur medienspezifischen Regulierung von Text-Bild-Beziehungen in der ‚Gartenlaube‘. ‚Illustriertes Familienblatt‘162
CLAUDIA STOCKINGER: Pater Benedict / Bruno von Rhaneck und Martin Luther. Zur Kookkurrenz fiktionaler und faktualer Artikel in der ‚Gartenlaube‘184
SIGURD PAUL SCHEICHL: Kulturkämpferische Feuilletons von Daniel Spitzer im Kotext der ‚Neuen Freien Presse‘204
ERHARD SCHÜTZ: „...das Brandmal unsrer neuen Welt“. Literarische Reflexe zum Journal im 19. Jahrhundert, nebst ein paar vorherigen Bemerkungen zur Zeit danach220
MICHAEL PILZ: Bibliographische Resonanzen. Presseschauen und Register am Beispiel der Zeitschrift ‚Das literarische Echo‘250
MARC REICHWEIN: „Was verdanken Sie dem deutschen Geist?“ Die Rundfrage als Paradedisziplin der ‚Literarischen Welt‘ (1925–1933)276
MAGDALENA GRONAU: Genre Trouble. Jörg Fauser zwischen ‚Spiegel, Playboy‘ und Gesamtausgabe294
DANIELA GRETZ: VW als „Lebensform“. Hubert Fichtes Spiegel-Artikel ‚„Ein Geschwu?r bedecktdas Land.“ Furcht und Elend der brasilianischen Republik‘ als medial inszenierte Vorgeschichtedes Terrorismus316
ANDREAS WIESINGER: Serielle Formate in Boulevardzeitungen: Kommentarkolumnen in ‚Bild‘ und ‚Kronen Zeitung‘344
VOLKER MERGENTHALER: Reiseprosa der Gegenwart im Buch- und Journalformat362
CONSTANZE BARTSCH: Im Zeichen der Webcam. Die ‚Berliner Seiten‘ und ‚Berlin im Licht‘ im Kontext dokumentarischer Topoi384
Zu den Beiträgerinnen und Beiträgern404

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