Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, , Veranstaltung: Seminarkurs Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn wir ins Kino gehen, sehen wir oft Bilder wie diese: sprechende Tiere, riesige Explosionen, fremde Planeten, Dinosaurier oder Lebewesen aus längst vergangenen Zeiten. Solche visuellen Effekte werden heutzutage immer mehr in Kinofilmen eingesetzt. Seit der neuentstandenen Möglichkeiten der Computergrafik lassen sich Dinge erschaffen, die vorher nie dagewesen und unmöglich waren. Doch nicht jeder Effekt ist ein visueller Effekt, es gibt auch die Spezialeffekte, welche ohne die Hilfe des Computers real am Set entstehen. Einen Film frei von visuellen Effekten zu produzieren, ist heute fast undenkbar. Und mit Erfolg: Die zehn erfolgreichsten Filme aller Zeiten sind ausschließlich Filme, mit einem großen Anteil computergenerierter Effekte. Allerdings ist die Linie zwischen Realität und der Computergrafik heutzutage vielfach nicht mehr erkennbar. Selbst Kreaturen wie Gollum aus der Trilogie 'Herr der Ringe' oder 'King Kong' aus der gleichnamigen Neuverfilmung erscheinen so lebendig und glaubwürdig, als wären sie echt. Oft geht man aus dem Kino und fragt sich, wie die Filmcrew diesen oder jenen Effekt gemacht hat. Die Antwort scheint meist ganz simpel: 'Das ist alles am Computer gemacht' .Doch ist die Antwort wirklich so einfach? Ich möchte untersuchen, inwieweit beide Effekte voneinander abhängig sind und wann welche Art von Effekt sinnvoll ist. Ich möchte analysieren, wann ein visueller Effekt eingesetzt wird und wann ein Spezialeffekt. Es scheint, als wäre nichts mehr unmöglich in der Welt der visuellen Effekte. In fast jedem Film, der heutzutage ins Kino kommt, findet man visuelle Effekte. Oftmals fallen die kleinsten Effekte gar nicht auf. Anhand von Beispielen möchte ich erklären, was sich hinter den visuellen und Spezialeffekten verbirgt, wie sie funktionieren und welche vor und Nachteile es jeweils gibt.
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