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Lösungswahrscheinlichkeit bei einem hypothetiko-deduktiven Problem. Eine 5., 7. u. 9. Klasse im Vergleich zu einer Erwachsenengruppe

AutorAlexandra Kiesel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl97 Seiten
ISBN9783638522847
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Karlsruhe (Institut für Bildungsforschung), 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer hypothetico- deduktiven Denkaufgabe nach Peter Wason. Die klassische Variante wird sie als THOG-Aufgabe bezeichnet. In dieser Aufgabe sollen Versuchspersonen durch deduktives Schlussfolgern die richtige Lösung finden. Die Schwierigkeit dieser Aufgabe ist, dass viele verschiedene Informationen erfasst und behalten werden müssen um zu einer richtigen Lösung zu kommen. Man muss den gesamten Aufgabentext verstehen, Hypothesen bilden und diese miteinander vergleichen. Die Untersuchungen dazu kamen mehrheitlich zu dem Ergebnis, dass dadurch eine Überlastung des Arbeitsgedächtnisses entsteht. Wenn keine Möglichkeit gefunden wird, die verschiedenen Informationen zu kanalisieren wie beispielsweise durch externale Repräsentation, dass heißt durch Benutzung von Papier und Bleistift, kommt es zu einer Verwechslung der einzelnen Informationen. Dies kann demnach zu einer falschen Lösung der Aufgabe führen. In der heutigen Zeit sind die komplexen Einflüsse auf den Menschen sehr groß. Bei dem Überfluss an Informationen kann eine Überlastung des Arbeitsgedächtnisses ebenfalls entstehen. Der Mensch ist mit seiner Umwelt in diesem Fall überfordert und sucht nach einer Möglichkeit dieser Überlastung entgegenzuwirken. Untersuchungen wie diese der THOG-Aufgabe sind in diesem Fall ein gute Hilfe. Sie zeigen, welche Ursachen zu einer Überlastung führen könnten und versuchen diese durch Kanalisation der einzelnen Informationen zu vermeiden. Um ein wissenschaftliches Verständnis für diese Aufgabe zu entwickeln, ist es wichtig, über gewisse Grundlagen im Bereich Denkpsychologie zu verfügen. Die folgenden Ausführungen erklären, wie es zu einer Überlastung des Arbeitsgedächtnisses kommen kann. Jedoch auch die Aufnahme, Speicherung und das Abrufen von Informationen spielen dabei eine wichtige Rolle. Die Sprache und die Wahrnehmung sind ebenfalls wichtige Punkte beim Verstehen der THOG-Aufgabe, weshalb sie nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Letztendlich ist eine Betrachtung der Entwicklung des Denkens beim Menschen nicht zu vernachlässigen. Denn in der Untersuchung werden verschiedene Altersgruppen miteinander verglichen.

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