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E-Book

Lonely Planet Reiseführer Chile & Osterinsel

mit Downloads aller Karten

AutorCarolyn McCarthy
VerlagLonely Planet Deutschland
Erscheinungsjahr2019
ReiheLonely Planet Reiseführer E-Book 
Seitenanzahl560 Seiten
ISBN9783575440594
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis22,99 EUR

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E-Book basiert auf: 2. Auflage 2019

Mit dem Lonely Planet 'Chile & Osterinsel' auf eigene Faust durch das Reich der Anden! Die Autoren geben sachkundige Hintergrundinfos zum Reiseland, liefern Tipps und Infos für die Planung der Reise, beschreiben alle interessanten Sehenswürdigkeiten mit aktuellen Öffnungszeiten und Preisen und präsentieren ihre persönlichen Entdeckungen und Tipps. Das schmale Land steckt voller Superlative: die trockenste Wüste der Welt, der höchste aktive Vulkan, das größte Geysirfeld der Erde. Die vier Experten um Carolyn McCarthy haben vor Ort Unterkünfte und Restaurants für jeden Geldbeutel recherchiert und zusammengestellt: von Low Budget-Surf-Hostels über Zimmer bei einheimischen Familien bis zu luxuriösen Dachterrassen-Zimmern, vom Empanada-Stand über urige Garküchen-Grills bis zum superangesagten Gourmettempel in Santiago. Kulturell Interessierte können das Mysterium der polynesischen Osterinsel-Skulpturen und den Charme hübscher Kolonialstädte entdecken. Aktivurlaub? Bestens - Chile bietet malerische Radstrecken, erstklassige Skigebiete, Wanderwege und Bergsteigertouren, Flüsse, Seen und Fjorde zum Raften und Kajakfahren und vor allem die Küste im Norden zum Surfen und Kitesurfen. Ob Backpacker, Pauschalreisender oder 5-Sterne-Tourist - mit dem Lonely Planet im Gepäck sind Sie garantiert bestens gerüstet - Bienvenidos in Chile!



<p>Für den Lonely Planet Chile & Osterinsel haben 6 Autoren recherchiert und getextet. Hauptautorin ist Carolyn McCarthy, die vor einigen Jahren als Wanderführerin im Seengebiet arbeitete.</p>

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Leseprobe

Chiles Top 20


Parque Nacional Torres del Paine


1 Ein Ausflug in die Natur tut immer gut, also sollte man seinen Wanderrucksack schnappen und sich durch windige Steppen sowie verschlungene Wälder zu diesen heiligen Granitbergen aufmachen. Die Torres del Paine sind die Hauptattraktion des Parks, doch die weite Wildnis hält noch viel mehr bereit. Besucher können zum Grey-Gletscher wandern, das idyllische Hinterland entdecken, den Río Serrano mit dem Kajak erkunden oder den Ausblick vom Paso John Gardner auf das südliche Gletscherfeld genießen.

D. JOSEPH MEYER/SHUTTERSTOCK ©

Großstadtkultur


2 Santiago ist das kulturelle und intellektuelle Zentrum Chiles. In Pablo Nerudas Haus La Chascona können Besucher auf dessen poetischen Spuren wandeln. Es ist der Geliebten des Surrealisten mit dem wilden Haar gewidmet, die seine dritte Frau werden sollte. Massentaugliche Museen wie das Museo Nacional de Bellas Artes und das Museo de Arte Contemporáneo lohnen einen Besuch, bevor man sich an die unkonventionellen Alternativszenen in den Barrios Brasil, Lastarria und Bellas Artes wagt.

LUCAS VALLECILLOS/ALAMY ©

Straßenkunst in Bellas Artes

Moai auf den Osterinseln


3 Zweifellos sind die geheimnisvollen moai (große menschenähnliche Statuen) das prägendste Element der Osterinsel (Rapa Nui). Die massiven, auf Steinplattformen thronenden Figuren gleichen kolossalen Puppen auf einer übernatürlichen Bühne und verteilen sich über das gesamte Eiland. Sie haben eine mystische Ausstrahlung und stellen vermutlich Stammesvorfahren dar. Das größte Rätsel, nämlich wie die riesigen Statuen von ihrem Herstellungsort auf die Plattformen kamen, ist Gegenstand einer nicht enden wollenden Debatte.

PETO LASZLO/SHUTTERSTOCK ©

Surfen an der Nordküste


4 Die Surfmekkas Iquique und Arica in Nordchile warten mit anspruchsvollen Tubes auf. Der konstante Wellengang und die perfekten Reefbreaks vor der verlassenen Küste locken das ganze Jahr über Surfer an. Besonders im Juli und August sorgen die gewaltigen hohlen Lefts für einen Ansturm an der Küste. Ins Gepäck gehören Surfschuhe und ein Neoprenanzug, denn die seichten Riffe sind voller Seeigel und der Humboldtstrom sorgt für niedrige Wassertemperaturen.

CHRISTIAN HEINRICH/ALAMY ©

Surfen, Arica

Die Kirchen von Chiloé


5 Unabhängig davon, wie viele europäische Kathedralen, buddhistische Klöster oder islamische Moscheen man schon gesehen hat, die 16 Holzkirchen – Chiloés UNESCO-Weltkulturerbe – bieten einen unvergleichlichen Anblick. Die architektonischen Schätze warten mit einem Mix aus europäischen und indigenen Elementen sowie unkonventionellen Farben und Strukturen auf. Sie wurden im 17. und 18. Jh.von jesuitischen Missionaren zur Bekehrung von Heiden errichtet. Ihr Überleben zeugt von der Unverwüstlichkeit der Chiloten.

HUGO BRIZARD - YOUGOPHOTO/SHUTTERSTOCK ©

Weinproben


6 Vollmundiger Cabernet und Carménère sind die typischen Rebsorten des Colchagua-Tals, einem sonnenverwöhnten Stückchen Erde, das sich zu Chiles erster Adresse für Weinproben gemausert hat. Weinliebhaber und Gourmets werden die schicken Weingüter, Bistros und Luxusunterkünfte der Region lieben. Blumige Weißweine und massentaugliche Rotweine gibt’s vor Santiagos Stadttoren in den Weingütern der Täler Casablanca und Maipo, weiter südlich locken ein paar schwere, unprätentiöse Varianten im Maule-Tal.

RUBES.FOTOS/SHUTTERSTOCK ©

Ausblick über das Valle de la Luna


7 Von einer gigantischen Düne aus lässt sich hervorragend die untergehende Sonne beobachten, die den Sand in vielerlei Schattierungen taucht und der Wüste vor der Kulisse ferner Vulkane und der gekräuselten Cordillera de la Sal ein surrealistisches Antlitz verleiht. Wenn im Valle de la Luna das Farbspektakel aus intensiven Lila-, Gold-, Rosa- und Gelbtönen beginnt, vergisst man schnell die Besuchermassen, die dieses Ereignis anzieht.

JIANN/SHUTTERSTOCK ©

Nationalpark Trifecta in der Región de la Araucanía


8 Der Sur Chico umfasst sieben Nationalparks, darunter die Reserva Nacional Malalcahuello-Nalcas und der Parque Nacional Conguillío, deren dunkle Wüsten aus Vulkanausbrüchen hervorgegangen sind. In der Skisaison punktet der Nationalpark mit verschneiten Pisten und blauem Himmel. Mit dem Parque Nacional Tolhuaca voller Araukarien und farbintensiver Lagunen bilden sie ein eindrucksvolles Trio, das vielfältige Reize in sich vereint und über eine Ausgangsbasis an der Straße nach Longquimay gut zugänglich ist.

GEORGE STONE/SHUTTERSTOCK ©

Parque Nacional Conguillío

Elqui-Tal


9 Wer seine lyrische Ader entdecken möchte und die verstorbene Nobelpreisträgerin Gabriela Mistral bewundert, sollte ein paar träge Tage im Elqui-Tal verbringen. Dichtkunst, Pisco, hübsche Dörfer und sternenfunkelnde Nachthimmel prägen die wohltuende Region voller spiritueller Orte, ökologischer Gasthöfe, Aussichtspunkte und kleiner Destillerien. Hier hat man die Möglichkeit, sonnengegarte Gerichte und andine Fusion-Küche mit Kräuteraromen zu kosten, Ballast abzuwerfen und in die Mystik des Tals einzutauchen.

DC_COLOMBIA/GETTY IMAGES ©

Vicuña

Skifahren in den Anden


10 Die chilenischen Anden bieten einige der besten Skihänge der südlichen Hemisphäre und des Pulverschneeuniversums. Steile Abfahrten, tolles Panorama, Whirlpool-Partys und jede Menge Après-Ski-Vergnügen warten in den Top-Resorts wie dem Allrounder Portillo, dem günstigen El Colorado und dem schicken La Parva. Das weitläufige Wintersportgebiet Valle Nevado umfasst 2800 ha und in den Termas de Chillán kann man seine müden Muskeln in Thermalbecken entspannen.

PABLO DE SOUSA FOTOGRAFIA/SHUTTERSTOCK ©

Skiresort La Parva

Roadtrip auf der Carretera Austral


11 Die 1240 km lange Carretera Austral durch andines Hinterland mit Parks und Siedlerhöfen wartet mit unzähligen Abenteuern auf und ist der Traum jeden Wanderers. Die staubige Straße ins Nirgendwo wurde in den 1980er-Jahren unter Pinochet gebaut, um Chiles abgelegene Regionen mit dem Rest des Landes zu verbinden. Heute ist die Straße knapp zur Hälfte asphaltiert und es besteht eine Fährverbindung nach Puerto Natales, sodass sie wesentlich zugänglicher geworden ist. Wer Zeit hat, für den lohnen sich Umwege zu Gletschern, Küstendörfern und Bergorten.

GUAXINIM/SHUTTERSTOCK ©

Santiagos Essen & Nachtleben


12 Santiagos avantgardistische Restaurants kombinieren klassische Elemente mit innovativen Aromen und setzen so neue Maßstäbe in Sachen südamerikanische Fusion-Küche. Für kulinarische Streifzüge empfehlen sich die Pop-Deco-Bistros in Bellavista, charmante Straßencafés in Lastarria und Luxustempel in Las Condes. Nachts locken laute Kneipen, pulsierende discotecas, mit Kerzen beleuchtete Poesiehäuser und das schier unendliche Angebot in Partyvierteln wie Bellavista, Bellas Artes und Lastarria.

ART KOWALSKY/ALAMY ©

Parque Nacional Patagonia


13 Das auch Serengeti des Südkegels genannte Schutzgebiet ist die beste Adresse zur Beobachtung der patagonischen Tierwelt, denn die ehemals heruntergekommene Vieh- und Schaffarm wurde fachkundig in einen international bekannten Modellpark verwandelt. Hier locken Wanderwege zu türkisfarbenen Lagunen, hügeligen Steppen und Bergkämmen, zudem kann man an der Hauptstraße, die zur argentinischen Grenze nahe der Ruta 40 führt, zahlreiche Tiere entdecken.

JEREMY RICHARDS/SHUTTERSTOCK ©

El-Tatio-Geysire


14 In warmer Kleidung geht’s frühmorgens bei eisigen Temperaturen auf eine Wandertour zu den gurgelnden Geysiren, zerklüfteten Kratern und gasspuckenden Fumarolen von El Tatio. Das mit 4300 m über dem Meeresspiegel weltweit höchste Geysirfeld ist umgeben von spitzen Vulkanen und mächtigen Bergen. Während die Sonne über den umliegenden Kordilleren aufgeht und sie unvermutet in unwirkliche Rot-, Lila-, Grün- und Blautöne taucht, zischt und ächzt das gigantische Dampfbad und stößt weiße Dampfstrahlen aus.

RPBAIAO/SHUTTERSTOCK ©

Puerto Williams, der südlichste Punkt Amerikas


15 Im südlichsten Ort des amerikanischen Kontinents tauschen Jachtbesitzer Geschichten aus und es wartet jede Menge Wildnis. Teil des Reizes ist der Weg hierher über den Beagle-Kanal. Schon wenige Tage nach der Ankunft wird man in Puerto Williams mit Namen gegrüßt. Abenteuerlustige können eine zweitägige Fährfahrt von Punta Arenas mit grandiosem Blick auf herabfallende Gletscher oder eine fünftägige Wanderung auf dem Dientes-de-Navarino-Rundweg durch von steilen Gipfeln gesäumtes Hochland unternehmen.

IVANKONAR/SHUTTERSTOCK ©

Rano Raraku


16 Einen solchen Steinbruch hat wahrscheinlich kein Besucher je in seinem Leben gesehen. Der Vulkan Rano Raraku, auch bekannt als „Moai-Kindergarten“, lieferte das Material, aus dem die moai gefertigt wurden. Man fühlt sich in die frühe polynesische Zeit zurückversetzt, wenn man zwischen den teilweise bearbeiteten Steinen hindurchläuft, die den Südhang des Vulkans einnehmen. Von...

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