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E-Book

Lonely Planet Reiseführer China

mit Downloads aller Karten

AutorDamian Harper
VerlagLonely Planet Deutschland
Erscheinungsjahr2017
ReiheLonely Planet Reiseführer E-Book 
Seitenanzahl1108 Seiten
ISBN9783575440044
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR

Lonely Planet E-Books für dein Smartphone, Tablet oder E-Book Reader!
Spare Gewicht im Gepäck und nutze viele praktische Feature auf deiner nächsten Reise:

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- Mache Notizen und Lesezeichen und erstelle dir ganz einfach einen individuellen Reiseplan

E-Book basiert auf: 6. Auflage 2017

Mit dem Lonely Planet China auf eigene Faust durch das Reich der Mitte! Etliche Monate Recherche stecken im Kultreiseführer für Individualreisende. Auf mehr als 1000 Seiten geben die Autoren sachkundige Hintergrundinfos zum Reiseland, liefern Tipps und Infos für die Planung der Reise, beschreiben alle interessanten Sehenswürdigkeiten mit aktuellen Öffnungszeiten und Preisen und präsentieren ihre persönlichen Entdeckungen und Tipps. Erfahren Sie alles Wissenswerte über Land und Leute, Gesellschaft und Alltagsleben, religiöse Symbolik und historische und moderne Architektur. Und nehmen Sie sich viel Zeit - China ist ein einziges Erlebnis. Für jeden größeren Ort gibt es eine Auswahl an Unterkünften und Restaurants für jeden Geschmack und Geldbeutel. Abgerundet wird der Guide durch Übersichts- und Detailkarten, ein Farbkapitel zu den 30 Top-Erlebnissen, Reiserouten, Themen-Kapitel Chinesische Kampfkunst und - damit Sie gut durchs Land kommen - einen Sprachführer.
Der Lonely-Planet- Reiseführer China ist ehrlich, praktisch, witzig geschrieben und liefert inspirierende Eindrücke und Erfahrungen. Ob Backpacker, Pauschalreisender oder 5-Sterne-Tourist - mit dem Lonely Planet im Gepäck sind Sie garantiert bestens gerüstet. Willkommen im Land des Lächelns!



Für den Lonely Planet China haben 11 Autoren recherchiert und getextet. Hauptautor ist Damian Harper, der mittlerweile auch dort lebt.

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Leseprobe

Chinas Top 30


Verbotene Stadt, Beijing


1 Die überwältigende Palastanlage in Beijing ist zwar keine echte Stadt und auch nicht mehr verboten, aber mit ihren weiten Hallen und imposanten Toren ist sie immer noch das Nonplusultra kaiserlicher Prachtentfaltung. Die geballte Ladung aus Geschichte, Legenden und Erinnerungen an Intrigen aus der Kaiserzeit ist in China einmalig. Selbst wenn die Übersicht verloren geht, bleiben genügend bemerkenswerte Eindrücke hängen – eine einzige Postkarte reicht da kaum aus. Auch in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis belegt die Stadt einen Spitzenrang: Der Gegenwert für die moderaten Eintrittspreise ist fast grenzenlos.

SEAN PAVONE/SHUTTERSTOCK ©

Große Mauer


2 Vom Weltraum aus darauf zu blicken wäre zwar cool, aber sinnlos. Nur in China ist die Große Mauer mit allen Sinnen zu erfassen. Ihr Anblick ändert sich je nach Standort: Mal ein perfekt bearbeitetes, steinernes Bauwerk, mal eine von Sträuchern überwucherte Ruine ohne Steinverblendung, windet sie sich über die Hügel und zerfällt schließlich zu Staub. Die Mauer ist ein Symbol für typische Merkmale Chinas: Fleiß, viele Arbeitskräfte, Visionen und Ingenieurskunst gepaart mit Misstrauen gegen die Nachbarn.

FEIYUEZHANGJIE/SHUTTERSTOCK ©

Badaling, Große Mauer

Der Bund, Shanghai


3 Shanghai ist mehr als eine Stadt, Shanghai ist das neonfarbene Leuchtfeuer des Wandels, der Chancen und des Fortschritts. Es setzt voll und ganz auf eine nicht allzu ferne Zukunft. Superlative, wie die höchste Besucherplattform oder der schnellste Zug, geben einen Vorgeschmack auf Chinas ambitionierte Träume. Ob man die Stadt nach einer sagenhaften 44-stündigen Zugfahrt von Xinjiang aus erreicht oder hier den ersten Stopp einlegt, Shanghai wird niemanden enttäuschen. Am besten mit dem Bund, der berühmten Uferpromenade, beginnen.

SEAN PAVONE/SHUTTERSTOCK ©

Der Fluss Li Jiang & Radfahren durch Yangshuo


4 Die Schönheit von Yangshuo und des Flusses Li Jiang kann kaum übertrieben geschildert werden. Das märchenhafte Chinabild vieler Reisender wird hier Wirklichkeit: Bambus, der sich vor moosgrünen Kalkfelsen über sprudelnde Bäche neigt, Wasserbüffel, die sich im Schlamm suhlen, und Bauern, die ihre Reisfelder bestellen. Bei einer Fahrt mit dem Bambusfloß eröffnet sich eine Landschaft, die seit Jahrhunderten Maler und Dichter inspiriert. Auch auf einer Radtour am Fluss Yulong lässt sich die Landschaft genießen.

APHOTOSTORY/SHUTTERSTOCK ©

Li Jiang, Guilin

Dunhuang


5 Weit im Westen des Landes, wo China sich in eine Mondlandschaft verwandelt, liegt das hübsche Oasenstädtchen Dunhuang, ein von der Natur geschaffener Rastplatz für Reisende auf der Seidenstraße. Die berghohen Sanddünen reichen bis an die Stadt, und der ewige Wind hat die einst mächtige Große Mauer in bröckelige Fragmente verwandelt. Doch das eigentliche Highlight sind die Grotten von Mogao, die Crème de la Crème unter den buddhistischen Höhlen Chinas. Ihre kunstvollen Statuen dürften der vielleicht größte Kulturschatz des Landes sein.

RAT007/SHUTTERSTOCK ©

Der Mondsichelsee

Chinas Küche


6 Den Standardgerichten der westlichen Chinarestaurants ein zaijian („auf Wiedersehen“) – jetzt heißt es nihao („Hallo“) zu einer neuen Welt der Speisen und Aromen. Um Pekingente und Teigtaschen in jeder Form zu verkosten, ist Beijing ein guter Anfang, und wer sich dort aufhält, muss gar nicht weit reisen, um weitere Köstlichkeiten aufzuspüren, vom scharfen Feuertopf aus Chongqing bis zu zarten dim sum aus Hongkong. Hier gibt’s Speisen, die man noch nie gesehen und von denen man noch nie gehört hat, und Getränke, die sich als Raketentreibstoff eignen würden.

NIPON LAICHAROENCHOKCHAI/SHUTTERSTOCK

Dim sum, Hongkong

Wandern durch die Reisterrassen von Longji


7 Nach holpriger Busfahrt ins Hochland des nördlichen Guangxi öffnet sich eine archaische, häufig fotografierte Landschaft mit extravagantem Namen: die Drachenknochen-Reisterrassen. Hier leben viele Minderheiten in einem Mosaik aus traditionellen Dörfern und bewässerten Reisterrassen, die sich an steile Berghänge schmiegen. Die Wanderung führt von Dorf zu Dorf, wobei die Strecke zwischen Ping’an und Dazhai die aufregendsten Ausblicke bietet. Die beste Reisezeit ist nach den Sommerregengüssen, wenn die Felder in der Sonne glitzern.

BIHAIBO/GETTY IMAGES ©

Terrakotta-Armee


8 Die kaiserliche Armee steht nun schon seit über 2000 Jahren schweigend Wache. Die Soldaten aus Terrakotta gehören zu den außergewöhnlichsten archäologischen Funden, die je gemacht wurden. Schon allein, dass hier Tausende lebensgroße Tonfiguren in Schlachtordnung stehen, ist äußerst beeindruckend, doch noch mehr fasziniert, dass jeder einzelne Soldat individuell gestaltet und mit einem eigenen Gesichtsausdruck versehen wurde. Es ist eine Armee, aber eine Armee aus Individuen. Wer ihre Gesichter betrachtet, blickt direkt in eine einzigartige, lebensnahe Vergangenheit.

BULE SKY STUDIO/SHUTTERSTOCK ©

Zhangjiajie


9 Angeblich lieferten die märchenhaften Felstürme von Zhangjiajie die Inspiration für die schwebenden Berge im Film Avatar – außerirdisch schön sind sie in jedem Fall. Im Nordwesten von Hunan erheben sich mehr als 3000 Karstsäulen über den subtropischen Nebelwald zu einer Traumlandschaft, die selbst in China kein Gegenstück findet. Rafting auf einem Fluss, wandern nach Lust und Laune, über einen furchteinflößenden Glasweg gehen oder stundenlang alle Speicherchips der Kamera füllen – all dies ist möglich in dieser Landschaft voller surrealem Zauber.

LZF/GETTY IMAGES ©

Französische Konzession, Shanghai


10 Die Französische Konzession ist die Sonnenseite Shanghais: cool, hip und äußerst verführerisch. Einst war sie der Unterschlupf von Abenteurern, Revolutionären, Gangstern, Prostituierten und Schriftstellern – ironischerweise waren viele dieser Bewohner gar keine Franzosen. Der schönste Teil von Puxi, dem „Paris des Ostens“, ist ein grünes, liebenswertes Viertel. In den Straßen mit Villen aus den 1920er-Jahren stehen Wohnhäuser im Jugendstil neben eleganten Restaurants und schicken Bars.

GIFTOGRAPHY/SHUTTERSTOCK ©

Huangshan & Dörfer der Hui


11 Über 200 Tage im Jahr liegt der Huangshan im Nebel oder Nieselregen und ist meist total überlaufen. Jährlich besuchen Millionen von Menschen das Gebirge, angezogen von der kargen Schönheit der Landschaft. Der Nebel verschwindet so schnell, wie er aufzieht, und knorrige Kiefern ragen wie Nadeln aus dem Granit der Hänge. Zu Füßen des Gebirges liegen wunderbar erhaltene Dörfer der Hui, wie Xidi und Hongcun. Die Unesco, Ang Lee und Zhang Yimou waren begeistert – wie alle, die hier waren.

PAVEL ILYUKHIN/SHUTTERSTOCK ©

Nebel auf dem Huangshan

Fähre im Victoria-Hafen


12 Eine Sirene ruft die Fahrgäste zur Gangway, ein Pfiff, und das Boot tuckert los. Von der Reling aus bietet sich ein Blick auf die berühmte Skyline: die Hochhäuser Hongkongs – Stahl, Glas und Neonlichter vor einer Gebirgskulisse. Die legendäre Star Ferry transportiert seit dem 19. Jh. ihre Passagiere zwischen Hongkong und der Halbinsel Kowloon. Nach zehn Minuten wirft ein Matrose ein Hanfseil ans Ufer, eine Glocke läutet, die Fahrt ist zu Ende. Besser als für eine solche „Kreuzfahrt“ können zwei Hongkong-Dollar wirklich nicht angelegt werden.

COMEZORA/GETTY IMAGES ©

Wandern im Nationalpark Jiuzhaigou


13 Die bewaldeten Täler des Nationalparks Jiuzhaigou zu erkunden – vorbei an Seen mit unvergleichlich blauem Wasser und tibetischen Dörfern zu Füßen schneebedeckter Berge – war schon immer ein Highlight einer Sichuanreise. Der Park im Südwesten Chinas bietet exzellente Ökotouren im geschützten Zharu-Tal an, Camping inklusive. Die Guides sprechen Englisch, und es gibt Campingausrüstungen vor Ort. Nur den Sinn für Abenteuer und Batterien für die Kamera müssen die Besucher selbst mitbringen.

DULYANUT SWDP/GETTY IMAGES ©

Fenghuang


14 Häuser auf wackeligen Stelzen, Ahnenhallen, zerfallende Tempel und Tortürme vor einem labyrinthischen Gewirr aus Gassen und Läden, in denen geheimnisvolle Speisen und Medikamente angeboten werden, wären schon Grund genug, sich die uralte Stadt Fenghuang anzusehen. Hinzu kommen die verführerische Lage auf beiden Seiten des Flusses Tuo und die Möglichkeit, in einer Herberge direkt am Wasser zu wohnen. Die Stadt hat Charakter wie kaum eine zweite in China.

KITCHAKRON/GETTY IMAGES ©

Seidenstraße


15 Auch in Usbekistan und Turkmenistan liegen Städte an der Seidenstraße, doch ein Großteil der historischen Route mit (nord)westchinesischem muslimischem und noch älterem buddhistischen Erbe am Wegesrand verläuft durch China. Heute mag niemand mehr von Xi’an aus reiten, doch mit dem Bus kann man dieselbe Route nehmen wie einst die Händler. Das weit entfernte Kashgar ist die Seidenstraßenstadt schlechthin und bis heute ein einzigartiger kultureller...

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