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Lonely Planet Reiseführer USA Südwesten

mit Download aller Karten

AutorAmy C. Balfour, Carolyn McCarthy, Greg Ward
VerlagLonely Planet Deutschland
Erscheinungsjahr2018
ReiheLonely Planet Reiseführer E-Book 
Seitenanzahl1086 Seiten
ISBN9783575440525
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis20,99 EUR

Lonely Planet Reiseführer USA Südwesten

Lonely Planet E-Books für dein Smartphone, Tablet oder E-Book Reader!
Spare Gewicht im Gepäck und nutze viele praktische Feature auf deiner nächsten Reise:

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- Praktisch: Karten mit einem Klick downloaden, ausdrucken, mitnehmen oder speicher!
- Durchsuche den Text in Sekunden nach beliebigen Stichworten
- Mache Notizen und Lesezeichen und erstelle dir ganz einfach einen individuellen Reiseplan

E-Book basiert auf: 2. Auflage 2018

Go South-West! Mit dem Lonely Planet auf eigene Faust durch die südwestlichen Bundesstaaten der USA. Zahlreiche Infos und Tipps im Gepäck und los geht´s ins Abenteuerland, das seinen Ruf einer vielfältigen und aufregenden Landschaft verdankt. Etliche Monate Recherche stecken im Kultreiseführer für Individualreisende. Autoren geben sachkundige Hintergrundinfos zum Reiseland, liefern Tipps und Infos für die Planung der Reise, beschreiben alle interessanten Sehenswürdigkeiten mit aktuellen Öffnungszeiten und Preisen und präsentieren ihre persönlichen Entdeckungen und Tipps. Für Globetrotter, die unabhängig unterwegs sein wollen, gibt es neben den Sehenswürdigkeiten, die Sie auf keinen Fall versäumen dürfen, auch viel Sehenswertes abseits der Touristenpfade. Alle Reisetipps sind unabhängig recherchiert und wurden von den Autoren mit Liebe zum Detail zusammengetragen. Abgerundet wird der Guide durch Übersichts- und Detailkarten, ein Farbkapitel zu den Highlights, ein Glossar und einen Sprachführer. Sie möchten in den Südwesten der USA? Ob Backpacker, Pauschalreisender oder 5-Sterne- Tourist - mit dem Lonely Planet im Rucksack oder Handschuhfach sind Sie garantiert bestens gerüstet.

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Leseprobe

Der Südwesten der USA Top 25


Grand Canyon National Park


1Die schiere Unermesslichkeit des Grand Canyon überwältigt einen auf den ersten Blick: Die 2 Mrd. alte riesige Schlucht enthüllt die geologischen Geheimnisse der Erde mit eindrucksvoller Wucht. Aber auch sonst wirken die kunstvollen Schätze von Mutter Natur fesselnd – sonnenbefleckte Bergkämme, zerfurchte Felsen, üppige Oasen und ein sich windender Fluss animieren Besucher, immer wieder hierher zurückzukehren. Wer über die Kante des North Rim schaut oder zur Phantom Ranch wandert, wird sicher Theodore Roosevelt zustimmen: Dieses Naturwunder ist weltweit einmalig.

ILEXIMAGE / GETTY IMAGES ©

Route 66


2Am Tresen des Snow Cap Drive-In in Seligman (Arizona) ist stets mit Scherzen (z. B. einem Klecks künstlichen Senfs oder lächerlich falschem Wechselgeld) zu rechnen. Auch wenn das etwas albern sein sollte: Man wäre enttäuscht, wenn der Inhaber den Spaß vergäße. Denn es sind diese kitschigen und bodenständigen Momente, die die Mother Road so unvergesslich machen. Unterwegs sorgen auch bettelnde Esel, das Wigwam Motel und die Neonschilder von Tucumcari für Abwechslung im flachen Buschland des Südwestens. Insofern: Etwas Kunstsenf auf einem McBurger aus Massenproduktion ist einfach Pflicht!

ALAN COPSON / GETTY IMAGES ©

Santa Rosa, New Mexico

Santa Fe


3Santa Fe ist über 400 Jahre alt, beweist aber nach wie vor Stilbewusstsein. Freitagabends besuchen viele Kunstfans die Canyon Rd mit ihren mehr als 100 Galerien und Läden, um dort z. B. bei Wein mit Künstlern zu plaudern. Die Museen der Stadt (u. a. ein Geschichtsmuseum) buhlen um Aufmerksamkeit, indem sie Historie mit internationaler, indigener und moderner Kunst kombinieren. An der Plaza, vor der Kulisse der Sangre de Cristos Range und unter blauem Himmel, isst es sich prima – und shoppt es sich toll.

DENISTANGNEYJR / GETTY IMAGES ©

Angels Landing


4Der Aufstieg zum Angels Landing (8 km;) im Zion National Park zählt zu den schönsten Tagestouren im Südwesten, wenn nicht in ganz Nordamerika. Unterhalb hoher Steilwände windet sich der Pfad durch einen Canyon und dann entlang der Walter’s Wiggles bergauf. Nach diesen 21 Serpentinen folgt er einem schmalen Grat, auf dem Stahlketten und der Zuspruch Fremder das einzig Mutmachende sind. Die Belohnung auf dem 1765 m hohen Gipfel? Ein Traumblick über den Zion Canyon und fast surreale Fotos!

BARTFETT / GETTY IMAGES ©

Las Vegas


5Erholt und zufrieden erwacht man an Bord des Fliegers, freut sich auf tolle rote Felsen. Und plötzlich erscheint Las Vegas am Horizont – wie ein Showgirl, das Ärger sucht. Gleich nach dem Verlassen des Flughafens beginnt am Strip eine grelle Show mit Neonlichtern, Springbrunnen, einem Feuer speienden Vulkan und einem Eiffelturm. Am verlockendsten aber sind die Spielhallen. Diese klimatisierten Lasterhöhlen haben nur einen Zweck: Zockern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Spitzenrestaurants und Top-Unterhaltung kurbeln das Geschäft noch weiter an.

MITCHELL FUNK / GETTY IMAGES ©

Moab


6Moab ist das Mekka der Mountainbiker. Die rauen Sandsteinfelsen der Wüste bilden den perfekten Untergrund für die Stollenreifen. Auf den fordernden Strecken klettern Biker auf Felsvorsprünge, winden sich durch Wälder und brettern über holprige Pfade. So mancher definiert den Begriff Abenteuer neu, nachdem er die Achterbahn des gut 20 km langen Slickrock Bike Trail absolviert hat. Ja, es gibt einen guten Grund, warum manche Hotels in Moab Fahrradduschen anbieten …

WHIT RICHARDSON / GETTY IMAGES ©

Arizonas alte Westernstädte


7Wenn man Westernstädte nach der Qualität ihrer Spitznamen beurteilen möchte, sind Jerome als „verruchteste Stadt im Westen“ und Tombstone als „Stadt, zu tough zum Sterben“ die reizvollsten Orte in Arizona. Bisbee als „Königin der Kupferfelder“ kann da nicht ganz mithalten, hat aber mit der Konkurrenz manches gemein: Bergbaugeschichte, die einsame Lage am Ende eines Scenic Drive und geschäftstüchtige Einwohner, die schräge Galerien, B & Bs und Restaurants betreiben. Definitiv die drei Besten im Westen!

TYPHOONSKI / GETTY IMAGES ©

Mesa Verde National Park


8Am Mesa Verde, Stätte von 600 antiken Felsbehausungen, spaziert man nicht einfach in die Vergangenheit. Man klettert 3 m lange Leitern hinauf, erklimmt eine 18 m hohe Felswand und kriecht 3,6 m durch einen Tunnel. Eine aktive Erkundung für jeden eines der anregendsten Abenteuer im Südwesten. Mesa Verde ist auch ein Ort, an dem die Überbleibsel seiner früheren Bewohner enträtselt werden sollen – die frühen Pueblo-Indianer verließen die Stätte 1300 n. Chr. aus nicht vollständig geklärten Gründen.

YINYANG / GETTY IMAGES / ISTOCKPHOTO ©

Monument Valley & indigene Navajo


9Ein berühmtes Navajo-Gebet endet mit den Worten: „Möge ich in Schönheit wandeln“. Im riesigen Navajo-Reservat zeigt sich Letztere in vielerlei Gestalt: vor allem im berühmten Monument Valley mit seinen majestätischen Felsnadeln, aber auch in der Vielfalt der Vögel im Canyon de Chelly, wo Farmer ihre Felder nahe uralter Felssiedlungen bestellen, genauso wie in den Vorträgen über die Clans der Navajo oder in Form des freundlichen Lächelns der Bedienung im Café.

PUTT SAKDHNAGOOL / 500PX ©

Pueblos


10Über New Mexico verteilen sich 19 indigene Pueblos. Diese teils mehrstöckigen Lehmziegeldörfer geben Einblicke in die individuellen Kulturen von ein paar der ältesten Gemeinden Amerikas. Nicht alle Pueblos sind Touristenattraktionen. Ein paar bieten jedoch einzigartige Highlights – z. B. die traumhafte Aussicht vom Tafelberg in Acoma oder der tolle Schmuck in Zuni. Das Taos Pueblo empfängt Besucher mit viel Geschichte und leckerem Fladenbrot. 

PHOTOGAL / SHUTTERSTOCK ©

Rafting


11Eine Raftingtour durch den Grand Canyon ist ein einmaliges Erlebnis. Doch damit nicht genug: Auf dem Green River außerhalb von Moab kann man entspannt und sanft dahingleiten, im Westwater Canyon in Utah vom Colorado aus nach Wildtieren Ausschau halten, und für den Adrenalinkick sorgen die Stromschnellen der Kategorie V auf dem Rio Grande durch die Taos Box. Egal ob beschaulich, landschaftlich reizvoll oder wild – die Flüsse hier lohnen allesamt einen Ausflug.

PACIFIC NORTHWEST PHOTO / SHUTTERSTOCK ©

Arches & Canyonlands National Park


12Der Arches National Park ist ein Wunderland aus über 2000 Sandsteinformationen – darunter der Balanced Rock und der Bogen, der Utahs Kfz-Kennzeichen ziert. Südlich davon liegt der ebenso grandiose Canyonlands National Park mit seinen Plateaus, Tafelbergen und Canyons. Die Grandiosität der beiden Parks wird spürbar, sobald man Edward Abbeys Worte beherzigt: „Vom Auto aus ist gar nichts zu sehen“. Aussteigen, einatmen und loswandern!

PIERRE LECLERC PHOTOGRAPHY / GETTY IMAGES ©

Sedona


13Die Jeeptouren, Kristall-Shops und schicken Galerien sind durchaus toll. Einzigartig ist Sedona aber wegen der seltsamen und doch vertrauten Schönheit seiner blutroten Felstürme, die einen elementar berührt. Man kann zum Airport Mesa wandern, unterhalb des Bell Rock radeln oder auf dem Oak Creek Boot fahren. New-Age-Fans verweisen besonders auf die Wasserstrudel, die angeblich die Kraft der Erde verströmen. Doch auch „Ungläubige“ schätzen die Erhabenheit der atemberaubenden Szenerie.

SAM SPICER / SHUTTERSTOCK ©

West Fork Trail, Oak Creek Canyon

Tucson


14Tucson wächst und wächst, ohne aber sein Flair einzubüßen. Von der 4th Ave aus spaziert man an Indie-Boutiquen und Clubs vorbei, die Cowboyrock mit East Coast Punk vereinen. An dem Ort, der den Chimichanga hervorbrachte, stärkt man sich, bevor man eine Varietéshow besucht. Wer mit dem Auto da ist, kann den Kandelaberkakteen in den Saguaro National Park folgen und am Gates Pass den Sonnenuntergang genießen. Den Tag beschließt man mit einem Sonora-Hotdog, der so köstlich das multikulturelle Erbe der Stadt verkörpert.

DMITRY VINOGRADOV / 500PX ©

Saguaro National Park

Taos


15Verschneite Gipfel, blauer Himmel, steile Schluchten: Taos beeindruckt auf den ersten Blick. Doch die Stadt ist nicht nur hübsch, sondern hat auch ein rebellisches, leicht verrücktes Flair – dank einer langen Reihe einheimischer Künstler, Schriftsteller und Erfinder. Davon überzeugen kann man sich z. B. anhand der Earthships oder bei einem Drink in der Adobe Bar. Skipisten, Wanderwege und Stromschnellen locken Outdoor-Fans hierher; das Taos Pueblo und diverse Museen bieten Kultur. So wird es in Taos garantiert nie langweilig.

RICARDO DEARATANHA / CONTRIBUTOR / GETTY IMAGES ©

Earthship-Siedlung

Bryce Canyon National Park


16In der Dämmerung wirken die goldroten Felsnadeln von Utahs kleinstem Nationalpark wie die Bäume eines Steinwalds – ein hypnotischer Ort à la Tolkien, an dem bestimmt flinke Elfen und böse Kobolde hausen. Ebenso unwirklich erscheint das Gewirr der bröckelnden Hoodoos am Navajo Loop...

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