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Lust... vollends Frau zu sein?

Auch in dir steckt eine Vollblutfrau. Lebe sie!

AutorCarmen C. Haselwanter
VerlagCreativitá
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl188 Seiten
ISBN9783907151105
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis9,99 EUR
Viele Frauen leben im Schatten ihrer selbst. Erkennen nicht das unglaubliche Potenzial, das in ihnen brodelt. Nutzen nicht ihre Talente und Stärken, um ein Leben in Erfüllung und im Glück zu leben. Gehörst du zu jenen Frauen, die sich mehr wünschen, als sie derzeit erleben? Als Erbin Kleopatras trägst du alle Gene der Vollblutfrau in dir. Was für ein Geschenk und Privileg zugleich! Nun gilt es mit deiner Leidenschaft, Energie, deinem Willen und deiner Anmut die Urkraft in dir zu wecken. Schluss mit der Straussenstrategie! Erkenne ab sofort deine eigene Genialität, Grösse und Einzigartigkeit. Hole deine begrabenen Wünsche aus der Versenkung und mach dich an das Realisieren deiner Träume. Du bist es dir wert!

Carmen C. Haselwanter left her Austrian home aged 17 to live in London, Amsterdam, Italy, Greece, Spain, France, Central America and the Caribbean. In 2002, a professional challenge led the artist to Engadin. She was immediately captivated by the unique landscape, from which she draws inspiration for her work as a writer. She regards Engadin St. Moritz as a paradise filled with impressions and powerful energy, providing the breeding ground for her work as a coach. In her company, Creativitá, the creative manager devotes herself to her passion for creativity! In St. Moritz, she also manages Europe's highest Casino. A versatile woman whose works aim to bring beauty closer to people!

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Leseprobe

Ewig zerstörende Mythen & Fakten


So lasst uns das Thema Frauen genauer unter die Lupe nehmen. Dabei kann ich nicht umhin, Mythen und Fakten aufzurollen, die uns Frauen gänzlich gegen den Strich gehen, allerdings von der Gesellschaft nach wie vor als stimmig und gegeben gelten.

Frauen - das schwache Geschlecht…

Wie oft habe ich in der Vergangenheit und auch heute noch diese Behauptung gehört. Wohl bemerkt primär von Männern ausgesprochen, hält sich diese Meinung vehement in der Gesellschaft fest. Dabei gilt es auf wesentliche Fakten hinzuweisen. Ja es ist korrekt: Wir Frauen sind schon allein wegen unserer körperlichen Konstitution um einiges schwächer als der Mann. Zum Glück! Oder würden es die Männer bevorzugen, dass sie von der Frau über die Schwelle getragen werden? Wohl eher nicht!

Eigentlich lieben wir Frauen diesen markanten Unterschied. Wir wissen, dass wir den Männern körperlich unterlegen sind. Von der Natur her es so vorgegeben, dass der Mann der Jäger ist, während die Frauen sich um das Feuer kümmern. Die Neandertaler zeigten dies bestens vor und die Menschheit konnte nur durch dieses klare vorgegebene Regeln das Überleben seiner Rasse sichern.

Wir Frauen sind uns unserer Feinheit und Unterschiedes bewusst und wollen dies grundsätzlich auch gar nicht ändern. Und doch… … neigen wir dazu, dieses über Jahrtausende so eingerichtete, klare Naturgesetz mit Biegen und Brechen durchbrechen zu wollen!?

Oh ja, das tun wir Frauen… Was sind schon einige Tausend Jahre klar geregelte Naturgesetze? In den letzten 60 bis 70 Jahren sind Frauen in der westlichen Zivilisation äußerst erfolgreich darum bemüht, den Status des schwachen Geschlechtes von der Haut zu waschen.

Warum? Weil Frauen diese Meinung als nicht annehmbare Aussage von sich stoßen, da sie sie als nicht korrekt angesehen wird. Dabei zeigen Frauen eine einzigartige Willensstärke und setzen diese auch gekonnt ein, um diesen Irrtum klarzustellen! Wofür? Während sich einerseits Frauen nach Geborgenheit, Sicherheit und einer starken Schulter sehnen - und dies bei einem starken Partner suchen -, stoßen sie diesen gleichzeitig von sich.

Was für ein Karussell! Dies wiederspiegelt mehr als deutlich das Unverständnis, mit welchen die Frauen von heute konfrontiert sind. Da ist es mehr als verständlich, dass die Männerwelt diesem Gefühls- und Gedankenchaos nicht mehr recht folgen kann.

Superwoman/SuperFrau

Wer von uns Frauen möchte nicht Superwoman sein? Möchte das Fliegen für sich nutzen können? Möchte diese unbändige Kraft für sich wissen, mit welchen tonnenschweren Autos von A nach B befördert werden, ohne dass ihr Teint einen Schaden nimmt und mit ihrem strahlenden Lächeln alle Zuschauer für sich gewinnt?

Diese feminine Fiktionsfigur fand im Gegensatz zu Superman sehr viel später den Weg auf die Kinoleinwand. Während Superman schon seit 1947 die Erde rettete und nur nebenbei von Superwoman träumte, wurde Superwoman erst viel später die Ehre zuteil einen eigenen Kinofilm zu bekommen. Dies im Gegensatz zu der Realität, wo Frauen weltweit täglich aufs Neue zu Heldinnen werden, sprich ihren Status als Superwoman immer wieder unter Beweis stellen. Dies zeigt sich zum Beispiel deutlich in den Dokumentationsfilmen des zweiten Weltkrieges wieder, wo Frauen sich mit ihren Händen durch den Schutt gruben und die europäischen Städte mit Schweiß wiederaufbauten. Nicht zu vergessen, dass auch der zierlichste Frauenkörper es wie aus Zauberhand immer wieder schafft, dass ein neuer Mensch in ihnen heranwächst und gedeiht. Den qualvollen Schmerz als Opfer pressen die erschöpften Leiber sodann nach Monaten der Schwangerschaft einen perfekten kleinen Körper aus ihren und betrachten voller Bewunderung ihr Werk das wundersamerweise in ihrem Leibe entstanden ist. Somit Ladies… Seid euch folgender Tatsache stets bewusst: Eine jede von euch ist wahrhaftig Superwoman!

Welche Rollen erfüllt eine Frau?

Das gesamte Gesellschafts- und Lebensmodell der westlichen und der Dritten Welt würde nicht funktionieren, wenn die Frauen nicht die zahlreichen Rollen ausüben würden. Dabei spannen sich die unterschiedlichen Rollenfunktionen von Tochter, Schwester, Gattin, Köchin, Mutter, Verdienerin, Sekretärin bis hin zu Geliebten, Freundin und vieles mehr. Hast du dir schon einmal überlegt, wie viele Rollen eigentlich du abdeckst?

Mach dir dazu ernsthafte Gedanken: In welchen Funktionen bewegst du dich? Verwende dazu das Mindmap System, indem du ein leeres A4 Blatt nimmst und in die Mitte deinen Namen schreibst. Anschließend schreibst du rund um deinen Namen all jene Funktionen auf, die dir in den Sinn kommen. Liste im Anschluss diese in die unteren Zeilen auf.

In wie vielen Rollen hast du dich erkannt? Falls es weniger als fünf sind, bitte ich dich diese Übung erneut zu machen. Glaube mir, du füllst weitaus mehr als fünf Rollen aus! Wie fühlst du dich nun, nachdem du erkannt hast, dass du durchaus mehr als „nur“ eine Frau, Mutter und Gattin bist?

Wichtig für dich und deine Entwicklung bei diesem Prozess ist die Tatsache, dass du aus deiner Betrachtung eine Schlussfolgerung ziehst. Nun lade ich dich herzlich dazu ein, dass du für dich ein Fazit aus dieser Übung ziehst. Welche Schlussfolgerung ziehst du aus deinen Überlegungen?

Die Rolle der Frauen im Heute

Du hattest Schwierigkeiten damit deine Rollen zu finden? Dies ist nichts Ungewöhnliches. Vielen Frauen sind sich ihrer Multi-Task-Einsatzes gar nicht bewusst. So wuchs ihr Aufgabengebiet stetig und nahm somit schier unbewusst an Quantität zu, ohne dass sich die Frau dessen überhaupt bewusstwurde.

Lasst uns kurz mal sehen, um welche Hauptrollen es sich da in Grunde genommen handelt. Von dem Aspekt der Familie ist die Frau zuallererst selbst eine Tochter und somit als Kind der Spiegel ihrer Eltern. Nicht selten sieht der Vater im Familienmodell seine Tochter als Prinzessin, überschüttet sie mit viel Liebe und gibt ihr zugleich das Gefühl etwas ganz Besonderes und Einzigartiges zu sein. Das ist sehr wichtig und tut der Seele sehr wohl. Entscheidend ist allerdings auch, ob der Tochter ebenso in dieser Phase des Erwachsenwerdens Grenzen und erst recht Ziele aufgezeigt werden, die das Kind einzuhalten und gleichzeitig anzustreben gilt. Dadurch lernt es Herausforderungen anzunehmen und konsequent jene anzustreben.

Nebst den Rollen der Schwester, Nichte, Enkelin und Tante, ist die Lebenspartnerin und auch die Rolle der Ehefrau die nächst wichtige Hauptrolle. In dieser Rolle nimmt die Frau eine entscheidende Funktion ein, die extremen Einfluss auf die Umwelt hat. Sei dies direkt innert der eigenen Familie, so auch in der Nachbarschaft, Freundeskreis und im Bekanntenkreis. Die Einstellung der Ehefrau, Gattin und Partnerin reflektiert auf den Mann und spiegelt sich unweigerlich in den beiden Lebensverhältnissen wieder.

Dabei ist die Frau in dieser Hauptrolle weitaus mehr als „nur“ Ehefrau. Eine wichtige Funktion spielt dabei die Managerin des Familienunternehmens (sprich Heim), der in der Gesellschaft einen viel zu Geringeren bis effektiv gar keinen Wert und Wertschätzung gezollt wird.

Was für eine Farce und Witz zugleich. Wenn wir das Familien-Unternehmen mit einem Geschäftsunternehmen vergleichen, zeigt sich recht schnell, was für wahre Wunder die Frau zu Hause bewirkt. Als Facility Managerin sorgt die Frau für die kontinuierliche Hausreinigung, als Food & Beverage Managerin stellt sie einen vollen Kühlschrank und frisches herrlich schmeckendes Abendessen sicher und übt sich zugleich als Mediatorin für den Hausfrieden mit den zuweilen schwierigen Nachbarn. Als Treuhänderin sorgt sie zudem für die termingerechte Fertigstellung der Steuern, in welche kein separater Posten für etwaige Bezahlungen dieser extra Dienste des Familienunternehmens aufscheinen. Warum auch? Frau arbeitet ja auch unentgeltlich. Alles zum Wohle der Familie!

Richtig spannend wird es für Frau, wenn zudem die Rolle der Mutter hinzukommt, die den Elternteilen ab sofort als Lebensrolle zugeschnitten ist. Für viele Frauen erfüllt sich mit dem Baby ein Herzenswunsch, der jegliche Müh und Schmerz dahinfegen lässt, sobald einen das eigene Fleisch anlächelt. Dass der Arbeitsaufwand mit diesem Wunder nicht weniger wird, wissen Frauen nur zu gut.

Mit Kind und Kegel kommen sodann die Funktionen der Babysitterin, Erzieherin, Krankenschwester, Motivatorin, Lehrerin und Visionärin hinzu, die versucht seinem Kind/Kinder frühzeitig den Weg in die Universität zu ebnen.

Hinzu kommt die Hauptrolle der Geliebten. Während unweigerlich der 24 stündige Dauereinsatz als Mutter früher oder später seine Attribute fordert, wandert diese einst so geliebte und auch mit Inbrunst ausgelebte Rolle der Geliebten immer mehr ins Hinterfeld. Obwohl genau jener Mann als der wahre und einzige Seelenpartner und Vater der Kinder auserkoren wurde, findet sich die Frau nicht selten nach Jahren des gehetzten aber umso bestens organisierten Familienmanagements als Single und als...

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