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Machiavelli in Deutschland - Machiavelli-Rezeption im 16. und 17. Jahrhundert

Machiavelli-Rezeption im 16. und 17. Jahrhundert

AutorChristoph Meyer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783638545556
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die politische Theorie und Ideengeschichte: Machiavelli, Il Principe und Discorsi, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll dargelegt werden, wie Machiavelli im späten 16. und im 17. Jahrhundert in Deutschland gelesen und diskutiert wurde. Es soll die Frage beantwortet werden, wie es dazu kam, dass Machiavelli nach seinem Tod zu einer derart berüchtigten Figur werden konnte, dass es zu den schlimmsten politischen Verleumdungen zählte, jemanden einen 'Machiavellisten' zu nennen. Dabei wird auch ein Blick auf Machiavellis antiken Vetter Publius Cornelius Tacitus geworfen, den Historiker der Kaiserzeit, der im sogenannten Tacitismus des 16. und 17. Jahrhunderts eine ähnliche Rolle wie Machiavelli spielte. Zusätzlich wird der Machiavellismus in Deutschland bes onders unter dem Aspekt des Aufkommens der Formel der 'ragione di stato' betrachtet. Die Literatur zu Machiavelli und dem Machiavellismus bzw. Antimachiavellismus ist außerordentlich reich. Insbesondere zur Machiavelli-Rezeption in europäischen Ländern wie Spanien, Frankreich und England ist viel geforscht worden. Das gleiche gilt für die Entstehung der Formel 'ragione di stato' in Italien und ihre Ausbreitung in England und Frankreich. Was Deutschland angeht, so ist die Situation vergleichsweise schlecht. Es existiert keine umfassende Darstellung der Machiavelli-Rezeption im 17. Jahrhundert und auch die Literatur, die sich mit der Frage der 'Staatsräson' im Deutschland der frühen Neuzeit beschäftigt, ist äußerst spärlich. Die Arbeit gliedert sich folgendermaßen: Das erste Kapitel liefert einen kurzen geschichtlichen Überblick über die Entwicklungen, die in Europa - mit besonderem Blick auf Deutschland - in der frühen Neuzeit stattfanden. Das Kapitel 2 beschäftigt sich mit dem Antimachiavellismus in Deutschland. Im dritten Kapitel wird der Tacitismus des 16. und 17. Jahrhunderts behandelt und das vierte und letzte Kapitel dieser Arbeit analysiert die Lehre von der Staatsräson.

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