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E-Book

Machiavelli und der humanistische Tugendkatalog

AutorAgnieszka Walorska
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783638495905
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Machiavellis politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Charakterisierung der persönlichen Situation und Umstände Machiavellis zur Zeit des Anfangs seiner schriftstellerischen Tätigkeit wurde oft sein Brief aus dem Exil in San Casciano vom Dezember 1513 an Francesco Vettori herangezogen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Machiavelli schon seit beinahe einem Jahr ohne nennenswerten politischen Einfluss und bemühte sich vergeblich, die Gunst der neuen florentinischen Herrscher, der Medici, zu erlangen. Vettori versuchte vergeblich, die Medici an die diplomatischen Begabungen seines Freundes zu erinnern. Machiavelli fiel anscheinend die Rolle des Sündenbocks, der für das Vergehen des vormaligen Regimes verantwortlich war, zu und er konnte trotz aller Bemühungen die sehnlich erwartete Anstellung nicht bekommen. In dieser Situation griff er zur Feder und versuchte, die Unmöglichkeit der aktiven Partizipation im politischen Geschehen mit der Abfassung seiner Reflexionen über jenes zu kompensieren. Obwohl durch die gewissermaßen erzwungene schriftstellerische Tätigkeit ein neuer Aspekt in Machiavellis Leben gelangte, war sie für ihn kein Neuland. Er genoss eine humanistische Ausbildung, die in der damaligen Zeit nahezu notwendige Bedingung war, wollte man sich auch nur irgendwie im Bereich von Machiavellis Interesse betätigen.

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