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E-Book

Märkte für Menschen

So schaffen wir ein besseres Finanzsystem

AutorRobert J. Shiller
VerlagCampus Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl376 Seiten
ISBN9783593417714
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Börsenspekulationen, Milliardenpoker, überzogene Boni: Was im Interesse der Finanzwirtschaft erstrebenswert ist, hat für den Rest der Gesellschaft oft katastrophale Folgen. Doch das muss - und darf - nicht sein.


Topexperte Robert Shiller stellt seine Vision einer besseren Finanzordnung vor, in der die Märkte wieder ihre ursprüngliche Funktion erfüllen: das Kapital der Gesellschaft zu verwalten und zu mehren.



'Robert Shillers kluge Botschaft muss dringend gehört werden!' The Economist



'Spannend und forsch formuliert. Eine intellektuelle Kampfansage an die schier allgegenwärtigen Kritiker des Finanzkapitalismus.' Manager Magazin



'Shillers große Leistung ist, dass er eindrucksvoll herausstellt, welche großen Verdienste die Finanzbranche am Wohlstand moderner Gesellschaften hat.' Die Welt



'Robert Shiller ruft uns die fundamentale Bedeutung des Finanzsystems für das Funktionieren unserer Gesellschaft in Erinnerung.' Financial Times



'Liefert überzeugende Argumente für einen neuen, unverstellten Blick auf die oft viel zu unbedacht geschmähte Finanzindustrie.' New York Times

Robert J. Shiller ist seit Jahren einer der Topanwärter für den Wirtschaftsnobelpreis und zählt zu den einflussreichsten Vordenkern in der globalen Wirtschaft. Shiller ist erfolgreicher Autor und lehrt als Wirtschaftswissenschaftler an der Yale University.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Vorwort8
Dank15
Einführung - Das Finanzwesen, die treuhänderische Verwaltungund unsere Ziele18
Mehr als nur ein Wort: Die Entwicklung des Finanzkapitalismus19
Die unaufhaltsame Ausbreitung des Finanzkapitalismus20
Finanzkapitalismus und Marxismus22
Der Finanzkapitalismus wird erwachsen24
Die Entwicklung einer Arbeitstheorie des Finanzkapitalismus25
Was die Finanzwirtschaft bewirkt27
Das Finanzwesen und die Gesellschaft freier Menschen28
Die Chance von morgen: Finanzkapitalismus im Informationszeitalter30
Finanzgeschäfte in der Wirtschaft33
Finanzkapitalismus und die Herausforderung der Finanzinnovation34
Wohin dieses Buch führt35
Teil I - Funktionen und Aufgaben38
1 Die Topmanager40
Das Sukzessionsproblem40
Die richtige Höhe einer Belohnung43
Sittliche Gefährdung und aufgeschobene Vergütung45
Vetternwirtschaft auf der Vorstandsetage46
Die richtigen Anreize für CEOs – ein universelles Problem48
2 Die Investmentmanager50
Den Markt schlagen51
Die Beständigkeit der Performance von Investmentmanagern54
Blasenbildung bei der Vergütung von Investmentmanagern56
Die Tricks der Investmentmanager59
Die Integrität in der Anlageverwaltung62
3 Die Banker63
Die Entstehung der Banken64
Banker als Bereitsteller sicherer Renditen unter Liquiditätserhalt65
Entwicklung und Zukunft des Bankwesens70
Die Demokratisierung des Bankwesens71
4 Die Investmentbanker74
Die Demokratisierung des Investmentbankgeschäfts77
Wie Investmentbanking für zeitgemäße Anreize sorgt79
5 Die Hypothekenvergeber und -verbriefer81
Die Vergabe von Hypothekendarlehen82
Die Verbriefung von Hypotheken83
6 Die Händler und Marktmacher91
Trader als Manager in einem System finanzieller Belohnungen93
Der Hochfrequenzhandel95
High-Scope Trading96
7 Die Versicherer100
Die Demokratisierung der Versicherungsbranche102
Die Bewältigung langfristiger Risiken104
Wie Versicherungen besser werden105
8 Die Marktdesigner und Finanztechniker106
Die Vielfalt der Ziele von Marktdesign107
Marktdesign-Lösungen für ganz private Probleme109
9 Die Derivateanbieter114
Der Ursprung der Derivate115
Argumente für Derivatemärkte117
Die Regulierung von Optionen120
10 Die Juristen und Finanzberater123
Juristen124
Die Verfügbarkeit von Anwälten im Allgemeinen125
Die Verfügbarkeit von Anwälten für Menschen mit geringenund mittleren Einkommen126
Finanzberater127
Rechts- und Finanzberater als wesentliche Elemente desFinanzkapitalismus129
11 Die Lobbyisten131
Die unausgewogene Macht der Lobbyisten131
Trotz allem: Was Lobbyisten einer Gesellschaft bringen135
Zur Reform von Lobbyarbeit und Lobbyisten138
12 Die Regulierungsbehörden140
Selbstregulierungsorgane143
Staatliche Regulierungsbehörden144
13 Buchhalter, Steuerberater, Abschlussprüfer147
14 Die Wissensvermittler151
Die historische Mission der wirtschaftlichen Ausbildung151
Wirtschaftliche Ausbildung und Moralität155
15 Das öffentliche Finanzwesen156
16 Die Politiker, die für die Stabilisierung derWirtschaft zuständig sind161
Die Geldpolitiker162
Die Fiskalpolitiker166
Die Verringerung von Konjunkturschwankungen durch dieWeiterentwicklung der Finanzinstitute168
Stabilisierung in der Zukunft169
17 Treuhänder und gemeinnützige Verwalter171
Trusts machen langfristige Ziele erreichbar171
Gemeinnützige Organisationen173
Institutionelle Mehrer176
18 Die Philanthropen178
Die Zukunft von Trusts und gemeinnützigen Organisationen178
Die grundlegende Rolle der Philanthropen in der Wirtschaft180
Geltungsbedürfnis und Philanthropie182
Teil II Das Unbehagen in der Finanzwirtschaft184
19 Finanzwesen, Mathematik und Ästhetik186
Symmetrie186
Die Schönheit der vom Finanzwesen unterstützten Wirtschaftstätigkeit189
20 Die Klassifizierung von MenschenFinanzleute im Vergleich zu Künstlern undanderen Idealisten190
21 Der Risikoimpuls195
Wenn Risiken zur Bestimmung werden196
Unruhe und Ungleichheit197
22 Der Konventionalitäts- und Vertrautheitsimpuls199
Die Gleichsetzung von Wort und Ding202
Ansprüche207
23 Fremdkapital und Hebelwirkung209
Menschliche Fehlleistungen im Kreditwesen211
Die Hebelwirkung in der US-Finanzkrise 2007212
Die Hebelwirkung und die Schuldenkrise in Europa213
Der Zyklus der Hebelwirkung215
Gute und böse Schulden217
24 Unglückliche Anreize für Unmoral imFinanzwesen220
Ein Vergleich mit dem Spielkasino221
Kognitive Dissonanz und Heuchelei224
Die moralische Zielsetzung226
Als unehrenhaft verkannt228
Das klare Bewusstsein für Unehrenhaftigkeit229
Vermeidung einer Überreaktion auf Unehrenhaftigkeit230
25 Die Bedeutung der Finanzspekulation231
Spekulation trägt zur Markteffizienz bei232
Animal Spirits236
Selektion und spekulatives Verhalten237
Beschränkte Haftung239
Die Umstellung von Personengesellschaften auf Kapitalgesellschaften241
Die Förderung der guten Seiten der Finanzspekulation243
26 Spekulationsblasen und ihrevolkswirtschaftlichen Kosten245
Was ist eigentlich eine Spekulationsblase?245
Soziale Epidemien246
Nichtfinanzielle Investmentblasen249
Kriege und Blasen251
Die Gesellschaft freier Menschen252
Die Bedeutung von Blasen254
27 Ungleichheit und Ungerechtigkeit257
Das Finanzwesen und die Ungerechtigkeit258
Was Reichtum mit dem Finanzwesen zu tun hat258
Mögliche Blasenbildung bei der finanziellen Vergütung260
Familiendynastien261
Positionaler Konsum262
Erbschaftssteuern264
Die Indexierung von Ungleichheit oder die Ungleichheitsversicherung266
Warum es nötig ist, systematisch vorzugehen und sich derFinanztheorie zu bedienen269
28 Probleme mit Philanthropie271
Bessere Anreize für Philanthropie274
Spendenfreundliche Steuergesetze275
Eine Vereinfachung des Steuersystems ist heute weniger dringend277
Stärker fokussierte Spendenfreibeträge und Steuervorteile278
Steuerliche Anreize für private Schenkungen280
Die gemeinnützige Beteiligungsgesellschaft282
Weitere Möglichkeiten zur Steigerung der philanthropischen Effizienz283
Lebensziele286
29 Die Streuung des Eigentums am Kapital287
Die Bodenreform289
Das Eigenheim291
Eigentum an Anlageportfolios294
Maßnahmen, die Belegschaftseigentum an Unternehmen fördern295
Grenzen für die Konzentration297
Der Kombieffekt einer Politik zur Kapitalstreuung299
30 Die falsche Rechnung, damals und heute300
Die falsche Rechnung 1910301
Die falsche Rechnung als eigentliche Ursache des Ersten Weltkriegs305
Die falsche Rechnung in der modernen Wirtschaft306
Persönliche Befriedigung308
Die Aggression – im Privat- und im Geschäftsleben309
Konfliktmanagement im Finanzwesen312
EpilogFinanzwesen, Macht und menschliche Werte315
Anmerkungen328
Literaturhinweise351
Register372

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