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Makroökonomie

Eine europäische Perspektive

AutorCharles Wyplosz, Michael Burda
VerlagVerlag Franz Vahlen
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl552 Seiten
ISBN9783800656424
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis35,99 EUR
Die Autoren

Michael Burda ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Charles Wyplosz ist Professor für Volkswirtschaftslehre am Graduate Institute in Genf und dort Direktor des International Centre for Money and Banking Studies.

Die 4. Auflage enthält u.a. folgende Änderungen:


  • Zwei neue Kapitel: 'Geld und Zinsen' sowie 'Geldpolitik, Banken und Finanzstabilität'.
  • Verstärkter Fokus auf das Bankensystem in der Darstellung der gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge und der Geldpolitik.
  • Zusätzliche Behandlung der Nullzinsgrenze, quantitativen Lockerung, Bankenregulierung und der Rolle von Schattenbanken im Kapitel 7 'Vermögensmärkte'.
  • Erweiterte Behandlung der Banken- und europäischen Schuldenkrise, der Europäischen Währungsunion und von Geldmärkten bei fixen Wechselkursen.
  • Gestrafftes und vereinfachtes Kapitel 14 'Das gesamtwirtschaftliche Angebot-Nachfrage- (AS-AD-) Modell'.
  • Berücksichtigung der neuen Standards des IWF zur Messung der Zahlungsbilanz.
  • Gründlich überarbeitete Kapitel über das IS-TR- Modell in einer geschlossenen und einer offenen Volkswirtschaft sowie des grundlegenden makroökonomischen Modells.

Makroökonomie lehrt Sie, wie moderne Ökonomen zu denken

Als Antwort auf die Finanzkrise verfolgen die Autoren einen zeitgemäßen Ansatz, bei dem sie makroökonomische Zusammenhänge einfach, aber stringent erklären. Dabei setzen sie den Fokus auf Spezifika der europäischen Wirtschaft und stellen verschiedene theoretische Ansätze mittels Fallstudien in einen realen Kontext. Makroökonomie ist mit aktuellen Debatten über die Rolle des Bankensystems und mit den jüngsten Beispielen aus der Geldpolitik auf dem neuesten Stand und wird Ihnen helfen, die Funktionsweise der Ökonomie in der Praxis zu verstehen.


Für Studierende:

Beispiele für Prüfungsfragen, Multiple-Choice-Aufgaben zum Selbsttest, Wiederholungsfragen, Anhänge zu den einzelnen Kapiteln, weiterführende Links


Für Lehrende:

PowerPoint-Folien, Excel-basierte Übungen zu makroökonomischer Modellierung, Vorlesungspläne, Fallbeispiele, Wiederholungsfragen, Lösungen zu den Übungsaufgaben am Ende der Kapitel, Testfragenkatalog, Module für virtuelle Lernumgebungen (VLE)

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Zum Inhalt/Zu den Autoren2
Titel3
Vorwort4
Inhaltsübersicht7
Inhaltsverzeichnis8
Verzeichnis der Abbildungen15
Verzeichnis der Tabellen20
Verzeichnis der Boxes22
Verzeichnis der wichtigsten Symbole und Abkürzungen24
Verzeichnis der Währungen25
Teil I: Einführung in die Makroökonomik26
1 Die Bedeutung der Makroökonomik27
1.1 Überblick über die Makroökonomik27
1.2 Makroökonomische Konzepte28
1.2.1 Einkommen und Produktion28
1.2.2 Arbeitslosigkeit30
1.2.3 Produktionsfaktoren und Einkommensverteilung31
1.2.4 Inflation31
1.2.5 Finanzmärkte und Gütermärkte32
1.2.6 Außenwirtschaftliche Abhängigkeit33
1.3 Makroökonomik in langfristiger Perspektive: Wirtschaftswachstum34
1.4 Makroökonomik in kurzfristiger Perspektive: Konjunkturzyklen35
1.5 Makroökonomik als Wissenschaft39
1.5.1 Zur Entstehungsgeschichte der Makroökonomik39
1.5.2 Makroökonomik und Mikroökonomik41
1.5.3 Angebot und Nachfrage41
1.6 Die wissenschaftliche Methode der Makroökonomik42
1.6.1 Exogene und endogene Variable42
1.6.2 Theorie und Wirklichkeit43
1.6.3 Positive und normative Wirtschaftswissenschaft43
1.6.4 Das Überprüfen von Theorien: die Rolle der empirischen Analyse43
1.6.5 Makroökonomische Modelle und Vorhersagen44
1.7 Vorschau auf das Buch45
1.7.1 Aufbau45
1.7.2 Kontroversen und Konsens45
1.7.3 Logik versus Intuition46
1.7.4 Daten und Institutionen46
1.7.5 Europa47
2 Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung49
2.1 Überblick49
2.2 Das Bruttoinlandsprodukt49
2.2.1 Drei Definitionen des Bruttoinlandsprodukts49
2.2.2 Reale versus nominale Größen, Deflatoren versus Preisindizes51
2.2.3 Messung und Interpretation des BIP55
2.3 Einkommen und Ausgaben57
2.3.1 Das Kreislaufdiagramm57
2.3.2 Der Wirtschaftskreislauf in Gleichungsform58
2.3.3 Weitere Einzelheiten60
2.3.4 Eine wichtige Definitionsgleichung62
2.3.5 Definitionsgleichungen versus ökonomische Theorie63
2.4 Die Zahlungsbilanz63
2.4.1 Die Leistungsbilanz und ihre Teilbilanzen64
2.4.2 Die Vermögensübertragungsbilanz64
2.4.3 Nettokreditaufnahme und Nettokreditvergabe66
2.4.4 Die Kapitalbilanz und ihre Komponenten66
2.4.5 Der Restposten68
2.4.6 Die Bedeutung der Teilbilanzen68
2.5 Zusammenfassung69
Teil II: Die Gesamtwirtschaft langfristig betrachtet73
3 Ursachen des Wirtschaftswachstums74
3.1 Überblick74
3.2 Nachdenken über das Wirtschaftswachstum: Fakten und stilisierte Fakten75
3.2.1 Das Phänomen Wirtschaftswachstum75
3.2.2 Die aggregierte Produktionsfunktion und die Quellen des Wirtschaftswachstums76
3.2.3 Die fünf stilisierten Fakten des Wirtschaftswachstums nach Kaldor79
3.2.4 Der gleichgewichtige Wachstumspfad81
3.3 Kapitalakkumulation und Wirtschaftswachstum81
3.3.1 Ersparnis, Investition und Kapitalakkumulation81
3.3.2 Kapitalakkumulation und Abschreibung81
3.3.3 Die Beschreibung des gleichgewichtigen Wachstums83
3.3.4 Die Rolle der Ersparnis im Wachstumsprozess84
3.3.5 Die Goldene Regel86
3.4 Bevölkerungswachstum und Wirtschaftswachstum88
3.5 Technischer Fortschritt und Wirtschaftswachstum91
3.6 Wachstum in Zahlen93
3.6.1 Die Solow-Zerlegung93
3.6.2 Kapitalakkumulation95
3.6.3 Beschäftigungszunahme95
3.6.4 Technischer Fortschritt96
3.7 Warum sind einige Länder reich und einige arm97
3.7.1 Die Konvergenzhypothese97
3.7.2 Bedingte Konvergenz und bisher nicht berücksichtigte Produktionsfaktoren99
3.8 Zusammenfassung103
4 Arbeitsmärkte und Arbeitslosigkeit107
4.1 Überblick107
4.2 Angebot und Nachfrage am Arbeitsmarkt108
4.2.1 Arbeitsangebot und Trade-off zwischen Konsum und Freizeit108
4.2.2 Arbeitsnachfrage, Produktivität und Reallöhne112
4.2.3 Gleichgewicht am Arbeitsmarkt114
4.2.4 Die Interpretation der Arbeitslosigkeit115
4.3 Eine statische Interpretation der Arbeitslosigkeit117
4.3.1 Unfreiwillige Arbeitslosigkeit und Reallohnanpassungen117
4.3.2 Tarifverhandlungen und Reallohnrigidität118
4.3.3 Soziale Mindeststandards und Reallohnrigidität123
4.3.4 Effizienzlöhne und Reallohnrigidität125
4.4 Eine dynamische Interpretation der Arbeitslosigkeit125
4.4.1 Arbeitsmarktzustände und Übergänge125
4.4.2 Bestandsgrößen, Stromgrößen und gleichgewichtige Arbeitslosigkeit127
4.4.3 Kündigungsrate und Häufigkeit von Arbeitslosigkeit127
4.4.4 Einstellungsrate und Dauer der Arbeitslosigkeit128
4.5 Die gleichgewichtige Arbeitslosenquote130
4.5.1 Das Konzept130
4.5.2 Die europäische Erfahrung131
4.5.3 Tatsächliche und gleichgewichtige Arbeitslosigkeit133
4.6 Zusammenfassung134
5 Geld, Preise und Wechselkurse in langfristiger Betrachtung138
5.1 Überblick138
5.2 Geld und Neutralität des Geldes139
5.2.1 Geld139
5.2.2 Geld und Preise139
5.2.3 Geld, Preise und Output142
5.2.4 Nominale und reale Zinsen145
5.3 Nominale und reale Wechselkurse145
5.3.1 Nominale Wechselkurse146
5.3.2 Reale Wechselkurse146
5.3.3 Bewegungen der nominalen und realen Wechselkurse147
5.3.4 Die Messung des realen Wechselkurses in der Praxis147
5.4 Die langfristige Entwicklung des Wechselkurses: die Kaufkraftparitätentheorie149
5.5 Zusammenfassung150
Teil III: Die Gesamtwirtschaft in der kurzen Frist153
6 Kreditaufnahme und Budgetbeschränkungen154
6.1 Überblick154
6.2 Die Rolle der Zukunft in der Makroökonomik154
6.2.1 Die Zukunft hat einen Preis154
6.2.2 Die Hypothese der rationalen Erwartungen155
6.2.3 Die Parabel von Robinson Crusoe156
6.3 Die intertemporale Budgetbeschränkung des Haushalts156
6.3.1 Konsum und intertemporaler Handel156
6.3.2 Der Realzinssatz157
6.3.3 Das Vermögen und der Gegenwartswert von Konsum und Einkommen158
6.4 Unternehmen und die intertemporale Budgetbeschränkung des privaten Sektors159
6.4.1 Die Investitionsentscheidung der Unternehmen159
6.4.2 Die Produktionsfunktion159
6.4.3 Die Kosten der Investition160
6.4.4 Die intertemporale Budgetbeschränkung des konsolidierten privaten Sektors162
6.5 Budgetbeschränkungen des öffentlichen und des privaten Sektors163
6.5.1 Die Budgetbeschränkung des öffentlichen Sektors163
6.5.2 Die konsolidierte Budgetbeschränkung des öffentlichen und des privaten Sektors166
6.5.3 Das Ricardianische Äquivalenztheorem167
6.5.4 Ursachen für Abweichungen von der Ricardo-Äquivalenz168
6.6 Die Leistungsbilanz und die gesamtwirtschaftliche Budgetbeschränkung171
6.6.1 Die primäre Leistungsbilanz171
6.6.2 Durchsetzung internationaler Kreditverträge und staatliche Auslandsverschuldung172
6.7 Zusammenfassung175
7 Finanzmärkte178
7.1 Überblick178
7.2 Die Funktionsweise von Vermögensmärkten179
7.2.1 Eigenschaften von Finanzmärkten179
7.2.2 Implikationen: Volatilität und Profitabilität180
7.3 Volkswirtschaftliche Funktionen der Finanz- und Vermögensmärkte181
7.3.1 Finanzintermediation181
7.3.2 Der Preis für das Warten182
7.3.3 Risikoallokation183
7.3.4 Der Preis für das Risiko184
7.3.5 Die Abwägung zwischen Ertrag und Risiko186
7.4 Preise und Erträge von Finanzwerten187
7.4.1 Festverzinsliche Wertpapiere187
7.4.2 Aktien188
7.4.3 Kompliziertere Anlageformen189
7.5 Information und Markteffizienz190
7.5.1 Arbitrage190
7.5.2 Die Geld-Brief-Spanne192
7.5.3 Drei verwirrende Folgen der Markteffizienz192
7.5.4 Markteffizienz oder Spekulationsfieber194
7.6 Finanzmärkte und Makroökonomik197
7.7 Zusammenfassung199
8 Die Nachfrage des privaten Sektors: Konsum und Investition202
8.1 Überblick202
8.2 Konsum202
8.2.1 Das optimale Konsumbündel203
8.2.2 Schlussfolgerungen205
8.2.3 Vermögen oder Einkommen208
8.2.4 Konsumfunktion211
8.3 Investitionsnachfrage213
8.3.1 Der optimale Kapitalstock213
8.3.2 Investitionsausgaben und realer Zinssatz214
8.3.3 Das Akzeleratorprinzip216
8.3.4 Investitionsverhalten und Tobinsches q216
8.3.5 Die mikroökonomische Fundierung des Tobinschen q219
8.3.6 Die Investitionsfunktion222
8.4 Zusammenfassung223
9 Geld und Zinsen226
9.1 Überblick226
9.2 Was ist Geld und von wem wird es geschaffen226
9.2.1 Geldmenge und Geldmengenabgrenzungen227
9.2.2 Die Geldschöpfer: Zentralbanken und Geschäftsbanken229
9.2.3 Details zum Geldschöpfungsprozess233
9.2.4 Die Steuerung der Geldmenge durch die Zentralbank235
9.3 Die Geldnachfrage und der Markt für Geld237
9.3.1 Der Geldmarkt und seine Teilnehmer237
9.3.2 Der Zins ist der Preis für Geld238
9.3.3 Geldnachfrage238
9.3.4 Geldmarktgleichgewicht240
9.4 Geld in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft241
9.4.1 Geld: Eine anonyme Annehmlichkeit242
9.4.2 Ein öffentliches Gut bereitgestellt vom Staat242
9.4.3 Ein Nebenprodukt des Bankgeschäfts und der Kreditvergabe – oder nicht243
9.5 Zusammenfassung244
10 Geldpolitik, Banken und Finanzstabilität248
10.1 Überblick248
10.2 Die Grundlagen geldpolitischer Instrumente249
10.2.1 Wiederholung: Der Einfluss der Zentralbank auf das Bankgeschäft und die Geldschöpfung249
10.2.2 Offenmarktgeschäfte250
10.2.3 Direkte Kreditvergabe an Geschäftsbanken253
10.2.4 Mindestreservevorschriften253
10.3 Ziele, Zwischenziele und Instrumente der Geldpolitik254
10.3.1 Ziele254
10.3.2 Instrumente und Zwischenziele255
10.3.3 Die Taylor-Regel260
10.4 Die Transmissionskanäle der Geldpolitik262
10.4.1 Der Zinskanal263
10.4.2 Der Vermögenspreiskanal264
10.4.3 Der Kreditkanal264
10.4.4 Die Nullzinsgrenze264
10.5 Finanzstabilität als eine Voraussetzung für Geldpolitik266
10.5.1 Die inhärente Instabilität des fraktionalen Reservesystems266
10.5.2 Vertrauensbildende Maßnahmen267
10.5.3 Die Zentralbank als Kreditgeber der letzten Instanz270
10.5.4 Technologische Innovationen und Finanzstabilität272
10.6 Zusammenfassung273
Teil IV: Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht276
11 Das kurzfristige gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht277
11.1 Überblick277
11.2 Gütermarkt und gesamtwirtschaftliche Nachfrage278
11.2.1 Annahme eines Marktgleichgewichts278
11.2.2 Bestimmungsgründe der Nachfrage279
11.2.3 Gleichgewicht auf dem Gütermarkt280
11.2.4 Der Ausgabenmultiplikator nach Keynes282
11.2.5 Exogene versus endogene Variable284
11.3 Der Gütermarkt und die IS-Kurve284
11.3.1 Die IS-Kurve284
11.3.2 Abseits der IS-Kurve285
11.3.3 Bewegungen auf der IS-Kurve versus Verschiebungen der IS-Kurve286
11.4 Der Geldmarkt, Geldpolitik und die TR-Kurve287
11.4.1 Die Taylor-Regel und die TR-Kurve287
11.4.2 Die Steigung der TR-Kurve289
11.4.3 Geldpolitik: Bewegung entlang oder Verschiebung der TR-Kurve291
11.5 Das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht293
11.5.1 Das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht im IS-TR-Modell293
11.5.2 Reale Störungen: Verschiebungen der IS-Kurve293
11.5.3 Geldpolitische Störungen: Verschiebungen der TR-Kurve295
11.5.4 Ein allgemeiner Ansatz296
11.5.5 Geld- und Fiskalpolitik im IS-TR-Modell297
11.6 Zusammenfassung299
12 Internationale Kapitalströme und gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht302
12.1 Überblick302
12.2 Kleine offene Volkswirtschaften303
12.3 Internationale Kapitalströme303
12.3.1 Die Zinsparität303
12.3.2 Die IFM-Gerade305
12.3.3 Kapitalmobilität und Kapitalverkehrskontrollen305
12.3.4 Wechselkursregime306
12.3.5 Die weitere Vorgehensweise307
12.4 Produktion und Zinssätze bei festen Wechselkursen307
12.4.1 Was genau ist ein Regime fester Wechselkurse307
12.4.2 Verlust der geldpolitischen Autonomie – keine TR-Kurve308
12.4.3 Nachfrageschocks – Verschiebungen der IS-Kurve310
12.4.4 Schocks auf den internationalen Finanzmärkten – Verschiebungen der IFM-Gerade311
12.4.5 Paritätsanpassung311
12.5 Produktion und Zinssätze bei flexiblen Wechselkursen314
12.5.1 Geldpolitische Störungen – Verschiebungen der TR-Kurve314
12.5.2 Nachfrageschocks – Verschiebungen der IS-Kurve315
12.5.3 Schocks auf den internationalen Finanzmärkten – Verschiebungen der IFM-Gerade316
12.5.4 Ist eine große Volkswirtschaft eine geschlossene Volkswirtschaft317
12.6 Feste oder flexible Wechselkurse318
12.7 Zusammenfassung322
13 Produktion, Beschäftigung und Inflation324
13.1 Überblick324
13.2 Das allgemeine Gleichgewicht bei flexiblen Preisen: der neoklassische Fall325
13.2.1 Von der keynesianischen kurzfristigen zur neoklassischen langfristigen Betrachtungsweise325
13.2.2 Langfristig wird die Produktionsmenge von der Angebotsseite bestimmt327
13.2.3 Schlussfolgerungen für die lange Frist328
13.3 Die Phillips-Kurve: Hirngespinst oder stilisiertes Faktum328
13.3.1 Die Entdeckung von A. W. Phillips328
13.3.2 Das Gesetz von Okun und die Interpretation der Phillips-Kurve als Angebotskurve330
13.3.3 Einige schwierige Fragen zur Phillips-Kurve332
13.4 Die Komponentenzerlegung der Inflation: Kampf der Aufschläge als Inflationsursache335
13.4.1 Preise und Kosten335
13.4.2 Der Kampf der Aufschläge337
13.4.3 Produktivität und Lohnquote338
13.4.4 Das konjunkturelle Verhalten der Aufschläge339
13.4.5 Mehr über die Grundinflationsrate341
13.4.6 Vervollständigung des Bildes: Angebotsschocks341
13.5 Inflation, Arbeitslosigkeit und Produktion343
13.5.1 Die Rehabilitierung der Phillips-Kurve343
13.5.2 Grundinflation und die lange Frist343
13.5.3 Das gesamtwirtschaftliche Angebot345
13.5.4 Die Lageparameter der Phillips-Kurve und der aggregierten Angebotskurve345
13.5.5 Von der kurzen zur langen Frist347
13.6 Zusammenfassung348
14 Das aggregierte Angebot-Nachfrage-(AS-AD-)Modell351
14.1 Überblick351
14.2 Das AS-AD-Modell bei festen Wechselkursen352
14.2.1 Die langfristige aggregierte Nachfragekurve352
14.2.2 Die kurzfristige aggregierte Nachfragekurve354
14.2.3 Bewegungen auf der Nachfragekurve versus Kurvenverschiebungen355
14.2.4 Das vollständige Modell355
14.2.5 Fiskalpolitik und Nachfragestörungen356
14.2.6 Geldpolitik und Wechselkursanpassungen360
14.3 Das AS-AD-Modell bei flexiblen Wechselkursen363
14.3.1 Nominale versus reale Zinsen: Die Fisher-Gleichung363
14.3.2 Die langfristige aggregierte Nachfragekurve365
14.3.3 Die kurzfristige aggregierte Nachfragekurve366
14.3.4 Bewegungen auf der AD-Kurve versus Kurvenverschiebungen367
14.3.5 Das vollständige Modell367
14.3.6 Geldpolitik368
14.4 Anwendungsbeispiele für das AS-AD-Modell369
14.4.1 Zeitverzögerungen und Zeithorizont369
14.4.2 Angebotsschocks370
14.4.3 Nachfrageschocks372
14.4.4 Disinflation373
14.5 Zusammenfassung377
15 Der Wechselkurs381
15.1 Überblick381
15.2 Devisenmärkte381
15.2.1 Die wichtigsten Eigenschaften von Devisenmärkten381
15.2.2 Devisengeschäfte382
15.2.3 Dreiecksarbitrage383
15.3 Die Zinsparitäten384
15.3.1 Die gedeckte Zinsparität384
15.3.2 Die ungedeckte Zinsparität385
15.3.3 Risikoprämien386
15.3.4 Langfristige Arbitrage mit realen Zinssätzen387
15.4 Kurzfristige Determinanten des Wechselkurses387
15.4.1 Der Wechselkurs als Preis einer Vermögensanlage387
15.4.2 Implikationen der ungedeckten Zinsparität389
15.4.3 Ein scheinbarer Widerspruch und seine Auflösung391
15.4.4 Die fundamentalen Bestimmungsfaktoren des nominalen Wechselkurses393
15.5 Der langfristige Wechselkurs393
15.5.1 Die primäre Leistungsbilanz in langfristiger Betrachtung: ein Rückblick393
15.5.2 Gleichgewichtiger realer Wechselkurs und primäre Leistungsbilanz in langfristiger Betrachtung394
15.5.3 Die fundamentalen Bestimmungsfaktoren des realen Wechselkurses395
15.5.4 Wenn sich der gleichgewichtige reale Wechselkurs ändert399
15.6 Von der langen zur kurzen Frist400
15.6.1 Der gleichgewichtige reale Wechselkurs als Anker400
15.6.2 Der Übergang zur langen Frist: die Paritätsbedingungen400
15.7 Wechselkursschwankungen und Währungskrisen402
15.7.1 Volatilität und Prognostizierbarkeit402
15.7.2 Währungskrisen403
15.8 Zusammenfassung404
Teil V: Makroökonomische Politik in einer globalen Wirtschaft407
16 Die Politik der Nachfragesteuerung408
16.1 Überblick408
16.2 Grundprobleme der Nachfragesteuerung409
16.2.1 Gleichgewicht oder Ungleichgewicht, das ist hier die Frage409
16.2.2 Die Trägheit von Erwartungen und die Grundinflationsrate411
16.2.3 Die Kosten der Inflation413
16.3 Durchführungsprobleme der Nachfragesteuerung417
16.3.1 Frisch, Slutsky und die moderne Sicht von Konjunkturzyklen417
16.3.2 Unsicherheit, Zeitverzögerungen und die Friedman-Kritik an der Nachfragesteuerung420
16.3.3 Politische Grenzen der Nachfragesteuerung424
16.4 Jenseits der Kontroversen: Die Synthese425
16.4.1 Die Evidenz spricht für die Mitte426
16.4.2 Makroökonomischen Politikmaßnahmen sind Grenzen gesetzt426
16.4.3 Die Synthese427
16.5 Die Große Rezession und Nachfragesteuerung: Neue Herausforderungen oder ein altes Dilemma428
16.5.1 Die wirtschaftspolitische Herausforderung428
16.5.2 Die wirtschaftspolitische Antwort428
16.5.3 Diagnose und Lehren für die Zukunft: Fiskalpolitik430
16.5.4 Diagnose und Lehren für die Zukunft: Geldpolitik430
16.6 Zusammenfassung432
17 Finanzpolitik, Staatsverschuldung und Geldschöpfungsgewinn435
17.1 Überblick435
17.2 Finanzpolitik und wirtschaftliche Wohlfahrt436
17.2.1 Die Bereitstellung öffentlicher Güter und Dienstleistungen436
17.2.2 Umverteilungsziele: Gleichheit versus Effizienz437
17.3 Gesamtwirtschaftliche Stabilisierung438
17.3.1 Konsumverhalten und Steuerglättung438
17.3.2 Stabilisierung von Produktion und Beschäftigung440
17.3.3 Automatische Stabilisatoren442
17.3.4 Die Interpretation von Haushaltszahlen442
17.4 Die Finanzierung des Haushaltsdefizits: Staatsverschuldung und Geldschöpfungsgewinn445
17.4.1 Staatsverschuldung in einer stationären Wirtschaft ohne Inflation447
17.4.2 Staatsverschuldung in einer wachsenden Wirtschaft ohne Inflation449
17.4.3 Der allgemeine Fall: Staatsverschuldung in einer wachsenden Wirtschaft mit Inflation451
17.5 Möglichkeiten der Stabilisierung der Staatsschuld452
17.5.1 Verringerung des Haushaltsdefizits452
17.5.2 Geldschöpfungsgewinn und Inflationssteuer453
17.5.3 Zahlungsausfall454
17.5.4 Zinserleichterung455
17.5.5 Langfristiges Wirtschaftswachstum457
17.6 Zusammenfassung457
18 Wirtschaftspolitik in der langen Frist461
18.1 Überblick461
18.2 Markteffizienz und die Theorie der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik462
18.2.1 Das Modell des vollkommenen Wettbewerbs als Richtschnur für Effizienz462
18.2.2 Unvollkommener Wettbewerb und Knappheitsrenten463
18.2.3 Marktversagen und Markteffizienz466
18.3 Gütermarktpolitik469
18.3.1 Externe Effekte469
18.3.2 Monopolistische Märkte470
18.4 Besteuerung als Preis für die Marktkorrektur473
18.4.1 Besteuerung als notwendiges Übel473
18.4.2 Die Effizienzwirkungen der Besteuerung474
18.4.3 Adverse Effekte der Besteuerung auf die Bemessungsgrundlage474
18.5 Arbeitsmarktpolitik477
18.5.1 Heterogenität und unvollkommene Information477
18.5.2 Unvollständige Verträge und Regulierung des Arbeitsmarktes481
18.5.3 Sozialpolitische Anreizprobleme und Besteuerung483
18.6 Angebotspolitik in der Praxis486
18.6.1 Warten auf Godot Die langen und variablen Wirkungsverzögerungen von Angebotspolitik486
18.6.2 Die politische Ökonomie von angebotsseitigen Reformen487
18.6.3 Machbare Angebotsreformen: Nur Kleinkram oder große Erfolge488
18.6 Zusammenfassung491
19 Die Architektur des internationalen Währungssystems495
19.1 Überblick495
19.2 Zur Geschichte der Währungsvereinbarungen496
19.2.1 Der Goldstandard496
19.2.2 Die Zwischenkriegszeit500
19.2.3 Das internationale Währungssystem von Bretton Woods501
19.3 Der Internationale Währungsfonds505
19.3.1 Kurzfristiger Währungsbeistand und Konditionalität506
19.3.2 Sonderziehungsrechte507
19.3.3 Überwachung507
19.4 Währungskrisen508
19.4.1 Die unmögliche Trilogie508
19.4.2 Booms und Zusammenbrüche509
19.4.3 Fundamentalkrisen509
19.4.4 Nicht-fundamentale Krisen511
19.5 Die Wahl des Wechselkursregimes514
19.5.1 Eine alte Debatte: feste versus flexible Wechselkurse514
19.5.2 Die neue Debatte: Liberalisierung der Finanzmärkte515
19.5.3 Currency Boards und Dollarisierung519
19.5.4 Währungsunionen519
19.5.5 Die Europäische Währungsunion522
19.6 Zusammenfassung524
20 Epilog527
20.1 Die keynesianische Revolution527
20.2 Die monetaristische Revolution529
20.3 Die Revolution der rationalen Erwartungen532
20.4 Die Mikrofundierung der Makroökonomik533
20.5 Neu-Keynesianismus: Eine Synthese533
20.6 Institutionsökonomik und politische Ökonomie534
20.7 Arbeitsmärkte535
20.8 Such- und Matchingtheorie536
20.9 Wachstum und Entwicklung537
20.10 Demographie, niedriges Produktivitätswachstum und säkulare Stagnation538
20.11 Schlussfolgerungen540
Glossar541
Literaturverzeichnis561
Sachverzeichnis563
Impressum571

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