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Management of Change im Lichte der deskriptiven Entscheidungstheorie

Organisationale Entscheidung und organisationales Lernen

AutorFlorian Lüdeke-Freund, Marianne Esders
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783640277261
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: keine, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Mittelstandsforschung), Veranstaltung: Doktorandenseminar, Promotionskolleg BWL (Wintersemester 2007/2008), 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Simon (2000) zufolge sind alle Beteiligte eines Unternehmens bzw. einer Organisation in Prozesse des Wandels einzubeziehen. Folgt man dieser Prämisse, ist die entscheidungstheoretische Analyse des Verhaltens von Organisationen zu modifizieren: Relevant ist nicht nur die Entscheidung als primärer Output von Organisationen, die angesichts von zu erreichenden Zielen, Nebenbedingungen und Erwartungen getroffen werden. Darüber hinaus ist auch zu verstehen, wie Entscheidungen in Organisationen zu Stande kommen. Die korrespondierende Frage ist: Welche Mechanismen wirken in komplexen Mensch-Systemen, um Probleme zu lösen und Entscheidungen zu treffen? Cyert und March zufolge sind Organisationen nicht allwissend rational (1.2), da Entscheidungsprozesse in Organisationen nicht-trivialen Restriktionen unterliegen (1.3). Es kommt daher zu einem Entscheidungsverhalten, das gegenüber dem grundlegenden Entscheidungsmodell spezifische Modifikationen aufweist (1.3). Es resultiert eine adaptive Rationalität, deren zentraler Mechanismus das Lernen bzw. die Anpassung des organisationalen Entscheidungsverhaltens ist (1.4). Organisationen lernen, ihre Zielbildung und Verfahrensweisen anzupassen, um angesichts der beschriebenen Einschränkungen möglichst rational agieren zu können. Zusammenfassend zeigt sich somit, dass ein entscheidungstheoretisches und verhaltenswissenschaftliches Verständnis von Entscheidungsprozessen - die Psychologie des organisationalen Entscheidungsverhaltens - das Lernen über die Zielbildung als auch über die Verfahren der Zielerreichung in den Mittelpunkt stellt. Wie aber muss eine Organisation beschaffen sein, um lernen zu können und wie geht dieses Lernen vonstatten? Wie wird individuelles Lernen der Organisationsmitglieder in organisationales Lernen transferiert? 'The crucial issue is how individual learning is transferred to the organization.' (Kim 1993, 37)

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