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Management von interkulturellen Beziehungen am Beispiel Deutschland - USA

AutorInes Müller
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl137 Seiten
ISBN9783638221801
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund der zunehmenden internationalen Verflechtung wirtschaftlicher Beziehungen gewinnen Fragen des interkulturellen Managements an Bedeutung. Hinweise darauf bieten die steigende Anzahl von Publikationen und das wachsende Lehrangebot auf diesem Gebiet an den Hochschulen. Jedoch wurden bisher innerhalb der interkulturellen Managementforschung Untersuchungen der deutsch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen zu Gunsten von Studien im asiatischen Raum vernachlässigt. Dabei kommt der Zusammenarbeit zwischen Deutschen und Amerikanern ein besonderer Stellenwert zu. Die USA sind für deutsche Unternehmen ein Markt, der auf Grund seiner Größe und Kaufkraft von hoher wirtschaftlicher Bedeutung ist. In den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres gingen fast 11 % der deutschen Exporte in die Vereinigten Staaten (vgl. Gutowski et al. 2003, S. 53). Der Prozess der Globalisierung wird in hohem Maße durch die amerikanische Wirtschaft bestimmt und auch in den deutschen Markt drängen immer mehr amerikanische Unternehmen. Die Netto-Direktinvestitionen aus den USA betrugen in den ersten neun Monaten 2002 mit 3,9 Milliarden Euro fast 12 % aller ausländischen Direktinvestitionen in Deutschland (vgl. Gutowski et al. 2003, S. 53). Dabei besteht bei der Zusammenarbeit von Amerikanern und Deutschen eine besondere Problematik. Die Verbreitung der amerikanischen Kultur durch den Export von Filmen, Fernsehserien, Musik und Fast Food führt bei den Deutschen zu der irrigen Annahme, die USA gut zu kennen. Im Gegensatz dazu ist Deutschland im amerikanischen Alltag bzw. in den Medien viel weniger präsent (vgl. Thomas 1996a, S. 32). Die weite Verbreitung ihrer Kultur veranlasst Amerikaner jedoch zu der Annahme, auch überall verstanden zu werden. Die amerikanische und die deutsche Kultur werden oberflächlichals sehr ähnlich empfunden, insbesondere von deutscher Seite werden die Unterschiede zwischen den USA und Deutschland unterschätzt. Gründe für auftretende Spannungenin den transatlantischen Unternehmensbeziehungen wurden bisher vorwiegend in den Persönlichkeiten der Individuen gesucht und nur selten mit kulturellen Differenzen inVerbindung gebracht. Mit einem Anteil von 12,6 % belegten deutsche Unternehmen im Jahr 1997 den vierten Rang in der US-Investorliste. Ca. 70 % der deutschen Unternehmen scheitern jedoch innerhalb der ersten fünf Jahre mit ihrer Investition (vgl. Rolfes 1999, S. 67 f.). [...]

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