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Management von Rohstoffrisiken

Strategien, Märkte und Produkte

VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl460 Seiten
ISBN9783834985620
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR
Steigende Rohstoffpreise treffen die produzierende Wirtschaft auf der gesamten Beschaffungsseite. Banken haben die Möglichkeit, ihren Firmenkunden die Absicherung von Marktpreisrisiken mittels Rohstoffderivaten anzubieten. Sie können mit dem Verkauf dieser Instrumente einerseits Erträge generieren und andererseits - da viele Institute dieses Geschäftsfeld noch nicht aktiv besetzt haben - ein wertvolles Alleinstellungsmerkmalen bei ihren Kunden erlangen. Ein kompetenter Verkauf ist jedoch nur bei dezidierter Kenntnis der zugrunde liegenden Marktzusammenhänge möglich. Roland Eller und sein Team sind sowohl in fachlicher wie in didaktischer Hinsicht anerkannte Experten in der Kreditwirtschaft. In diesem Buch vermitteln sie das erforderliche Know-how zu Strategien, Chancen, Risiken, Märkten sowie Produkten und machen so die Verantwortlichen in Banken und Unternehmen handlungsfähig.

Roland Eller, Markus Heinrich, René Perrot und Markus Reif sind anerkannte Experten der Finanzbranche und als Trainer und Berater von Banken, Sparkassen, Fondgesellschaften, Versicherungen, Kommunen, Stadtwerken und mittelständischen Unternehmen, insbesondere in den Themenbereichen Aufsichtsrecht, Derivate, Zins-, Währungs- und Rohstoffmanagement sowie strukturierte Kapitalmarktprodukte, tätig. Darüber hinaus sind sie Autoren zahlreicher Fachartikel und Herausgeber mehrerer Standardwerke. Sie verwalten zudem in der Roland Eller Asset Management Consulting GmbH Spezial- und Publikumsfonds und setzen dabei auf ein technisch-quantitatives Management in den Asset Klassen Rohstoffe, Aktien, Renten und Total Return Mandate.

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Leseprobe
Teil II Risiko- und Treasurymanagement von Rohstoffen Anforderungen an das Risikomanagement und Risikocontrolling (S. 107-108)

Jan Kühne

1. Rohstoffrisiken in Unternehmen


Der Aufwand für Material und Energie bestimmt in deutschen Industrieunternehmen zu rund einem Drittel den Angebotspreis. Steigen die Rohstoffpreise – wie bis Mitte 2008 geschehen – stark an, geraten Unternehmen unter immensen Kostendruck, der im Zeichen globalisierter Märkte nicht immer in gleichem Umfang an die Kunden weitergegeben werden kann. Zum Teil begegnen die Unternehmen diesem Kostendruck durch rohstoff- und energiesparende Innovationen. Dass auch die Mitwettbewerber gleichermaßen mit steigenden Rohstoffpreisen konfrontiert werden, mildert das Risiko zwar etwas ab, trägt aber nicht dazu bei, einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Dies ist erst möglich, wenn trotz steigender Einkaufspreise die Gewinnmargen konstant gehalten werden können.

Da neben den Rohstoff- und Energiepreisen auch die Preisvolatilität steigt, fällt es Unternehmen zunehmend schwerer, zuverlässige Preisprognosen abzugeben. Dies führt wiederum zur Verunsicherung der Investoren. Ein Risikomanagement hat in diesem Zusammenhang die Aufgabe, die Auswirkungen kurz- und langfristiger Preisschwankungen zu minimieren sowie die Verfügbarkeit der erforderlichen Ressourcen zu sichern und somit zur Stabilisierung der Ertragslage beizutragen.

Das Risikomanagement ist damit ein unverzichtbares Instrument zur Strategieumsetzung. Heute sichern sich bereits viele Unternehmen mit Erfolg gegen Zins- und Währungsrisiken ab. Der Absicherung von Rohstoffrisiken wird dagegen nach wie vor nur wenig Beachtung geschenkt. Bisher haben viele Unternehmen weder ihre Risiken identifiziert noch setzen sie verfügbare Sicherungsinstrumente tatsächlich ein.

Eine Umfrage unter 102 Treasurern im dritten Quartal 2008 ergab, dass bei fast 70 Prozent der Unternehmen Rohstoffrisiken nicht abgesichert werden und Commodity-Derivate so gut wie gar nicht zum Einsatz kommen.1 Dies überrascht umso mehr, da Rohstoffpreise bei der Mehrzahl der Unternehmen unmittelbarer und deutlich stärker auf das Unternehmensergebnis wirken als Zins- und Währungsrisiken. Insbesondere die extremen Preisschwankungen im Jahr 2008 haben jedoch bei vielen Unternehmen zu einem verstärkten Interesse geführt.
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort8
Inhaltsverzeichnis10
Teil I Rohstoffmärkte im Überblick14
Rohstoffmärkte im Rahmen globaler Trends16
1. Die Welt in einer Phase massiver Veränderung .16
1.1 Globalisierte Wirtschaftssysteme durch Vernetzung16
1.2 Vernetzte Unternehmen, Open Innovation17
1.3 Steigende Taktrate der Innovationen, neue Chancen17
1.4 Neuordnung der Produktionsfaktoren der Zukunft18
2. Megatrends im ersten Quartal des 21. Jahrhunderts19
2.1 Energie: Mega-Markt der Zukunft19
2.2 Internet der Dinge, Web 3.020
2.3 Eroberung der dritten Dimension20
2.4 Künstliche Intelligenz21
2.5 Medienund Marketingrevolution im Internet21
2.6 Nano-, Bio-, Gentechnologie-Sprünge22
2.7 War for Talent23
2.8 Anhaltende Urbanisierung und Landflucht23
2.9 »Echte Preise für alle begrenzten Güter«24
2.10 Demografischer Wandel (Aging Societies)24
3. Ableitungen für die Entwicklung von Rohstoffmärkten25
3.1 Höhere Marktdynamik – höhere Volatilität25
3.2 Potenzial für globales Wirtschaftswachstum25
3.3 Nachfrage nach Rohstoffen mittelund langfristig26
3.4 Faktoren der Volatilität26
3.5 Konklusion27
Rohstoffindizes28
1. Merkmale und Vorteile von Rohstoffindizes28
2. Ertragsquellen eines Rohwarenfutures30
2.1 Spot Return30
2.2 Rollertrag31
2.3 Collateral Yield34
3. Ausgewählte Indexstrategien34
3.1 Standard & Poor´s Goldman Sachs Commodity Index (S&P GSCI)35
3.2 Dow Jones-AIG Commodity Index (DJ-AIGCI)37
3.3 Reuters-Jefferies CRB (RJ/CRB)38
3.4 Deutsche Bank Liquid Commodity Index MR (DBLCI MR)39
3.5 Deutsche Bank Liquid Commodity Index Optimum Yield (DBLCI-OY)42
Literatur44
Der europäische Energiemarkt46
1. Einleitung46
1.1 Grundlegendes Schema eines Rohstoffmarktes47
1.2 Grenzkostenkurve47
1.3 Marktplätze und Preismechanismus48
1.3.1 Stufen der Liberalisierung.48
1.3.2 Verbindung physischer und finanzieller Marktund Preismechanismen49
2. Ölmarkt51
2.1 Angebotsseite52
2.2 Nachfrageseite53
2.3 Transport56
2.4 Marktplätze56
2.5 Weiterverarbeitung zu Ölprodukten59
3. Gasmarkt60
3.1 Angebotsseite62
3.2 Nachfrageseite65
3.3 Transport und Gashandelsmärkte67
3.4 Marktplätze68
4. Kohlemarkt und Frachtraten69
4.1 Angebotsseite70
4.2 Nachfrageseite71
4.3 Transport72
4.4 Marktplätze73
4.4.1 Handelsmarkt74
4.4.2 Vertragstypen und Standardhandelsprodukte74
5. Strommarkt76
5.1 Angebotsseite76
5.2 Nachfrageseite79
5.3 Transport80
5.4 Marktplätze82
6. Zusammenfassung84
Literatur85
Rohstoffe und wirtschaftliche Entwicklung86
1. Mikroökonomik der Rohstoffmärkte86
1.1 Nominal vs. real86
1.2 Preiselastizitäten87
1.3 Einkommenselastizitäten89
1.4 Endlichkeit der Ressourcen90
2. Gesamtwirtschaftliche Entwicklung92
2.1 Rohstoffpreise und Angebotsschocks92
2.2 Rohstoffpreise und Nachfrageschocks95
2.3 Rohstoffpreise und Geldpolitik97
2.4 Rohstoffpreise und Zinsen98
2.5 Rohstoffpreise und Wechselkurse100
3. Globale Ungleichgewichte101
3.1 Rohstoffpreise und Petrodollar-Recycling101
3.2 Rohstoffpreise und Finanzmarkt102
4. Anhang103
Literatur104
Teil II Risiko- und Treasurymanagement von Rohstoffen106
Anforderungen an das Risikomanagement und Risikocontrolling108
1. Rohstoffrisiken in Unternehmen108
1.1 Marktpreisrisiken109
1.2 Mengenrisiken110
1.3 Kontrahentenrisiken111
1.4 Basisrisiken112
2. Grundlagen und Rahmenwerke des betrieblichen Risikomanagements113
KonTraG113
Rechnungslegung114
Risk Management-Standard115
COSO115
ONR 49000ff – Anwendung der ISO/DIS 31000 in der Praxis116
MaRisk und Leitlinien des VDT e. V.117
3. Risikomanagementprozess118
3.1 Analyse der Ausgangssituation119
3.2 Risikoidentifikation und -beurteilung119
3.3 Geschäfts- und Risikostrategie121
3.4 Preisbeeinflussende Faktoren und Marktmeinung123
3.5 Risikomessung126
3.6 Risikosteuerung127
3.7 Risikotragfähigkeit129
3.8 Risikoreporting130
4. Organisatorische Anforderungen an ein aktives Risikomanagement132
4.1 Neue Produkte und Märkte132
4.2 Personelle und technische Ausstattung134
Personelle Voraussetzungen134
Technische Voraussetzungen134
4.3 Funktionstrennung134
Treasury135
Abwicklung und Kontrolle135
4.4 Limitsystem136
5. Fazit137
Literatur138
Produkte und Praxisfälle des Risikomanagements140
1. Einführung140
2. Warentermingeschäfte als Basis für Rohstoffpreissicherung142
3. Finanzinstrumente als Lösung143
3.1 Zusammenhang zwischen Einkauf und Finanzinstrument144
3.2 Futures/Forwards146
3.3 Preisfixierungen – Swaps150
3.4 Optionen153
3.5 Bandbreitenabsicherungen – Collar-Strukturen154
4. Fazit156
Literatur157
Management von Industriemetallrisiken im Treasurymanagement158
1. Einführung158
2. Industriemetalle – eine kurze Beschreibung159
Aluminium159
Aluminium Alloy160
Blei160
Kupfer161
Nickel161
Zinn161
Zink162
3. Welchen Beitrag kann das Treasury leisten?162
4. Wer nicht hedgt, der spekuliert – nicht umgekehrt!163
5. Beispiel Ermittlung eines Rohstoffrisikos165
Ausgangslage165
Ermittlung der Ausgangslage166
Interpretation166
Ermittlung des Rohstoffpreisrisikos auf der Basis einer Aluminiumlegierung167
Analyse des Marktumfeldes168
Analyse Einkaufspreis zu LME-Preisen169
Korrelationsanalyse170
Korrelation und Bestimmtheitsmaß für unterschiedliche Zeit-Deltas171
Regressionsanalyse171
Zusammenfassung173
6. Definition einer Hedging-Strategie173
7. Umsetzung der Hedging-Strategie und Effizienzmessung176
Herstellkosten176
Beispiel für ein Berichtswesen auf Monatsbasis178
8. Zusammenfassung179
Literatur181
Energiepreisabsicherung mit Derivaten182
1. Hintergrund und Bedarf182
2. Risiken im Energie- und Rohstoffbereich184
3. Derivate zur Energiepreisabsicherung186
3.1 Forwards und Futures188
3.2 Swaps189
3.3 Optionen191
3.3.1 Call-Option192
3.3.2 Put-Option193
3.3.3 Collar193
3.4 Umsetzung einer Energiepreisabsicherung193
4. Fazit und Ausblick196
Literatur197
Strukturierte Beschaffung zur Absicherung von Gaspreispreisrisiken198
1. Einleitung198
2. Verträge für die Gasbeschaffung199
2.1 Indexierte Gasbeschaffungsverträge199
2.1.1 Vertragsaufbau200
2.1.2 Preisformel201
2.1.3 Absicherungsmethode202
2.2 Beschaffung über Gashandelsmärkte203
2.2.1 Vertragsaufbau204
2.2.2 Vertragspreis205
2.2.3 Termin- und Spotgeschäfte206
2.2.4 Imbalance und Volumenrisiko209
2.3 Absicherung des Beschaffungspreises und Sicherung der operativen Marge212
2.4 Planung des Gasverbrauchs212
3. Zusammenfassung212
Risikosteuerung in rohstoffintensiven Unternehmen – Notwendigkeit des integrierten Portfolioansatzes in der Praxis214
1. Risikomanagement – wesentliches Element der Unternehmenssteuerung214
1.1 Hintergrund und Bedarf214
1.2 Das Unternehmen als Portfolio216
1.3 Finanzderivate - wichtiger Baustein der Risikosteuerung217
2. Risikomanagement für Gasverträge mit Ölpreisbindung219
2.1 Deutscher Gas-„Markt" - Spieler und Mitspieler219
2.2 Praxisfall: Ein deutsches Stadtwerk220
2.3 Risikoanalyse des Beschaffungsportfolios223
2.4 Beschaffung und Absatz synchronisieren Fallbeispiele zur Portfoliosteuerung231
2.4.1 Gasabsatz zu Festpreisen232
2.4.2 Schließen einer strukturellen Nettoposition aus langfristigen Gasbeschaffungsund Absatzverträgen236
2.4.3 Gasabsatz mit ungewissem Mengenund Preisgefüge240
2.4.4 Wärme und Strom - eine Kuppelproduktion241
3. Risikomanagement im Kohle- und Trockenfrachtenmarkt243
3.1 Entwicklungen am Kohleund Frachtenmarkt243
3.1.1 Entwicklung Kohle weltweit244
3.1.2 Implikationen für die deutsche Kohleversorgung246
3.1.3 Frachtraten: Volatile Kostenkomponente der Importkohle248
3.1.4 Physischer Frachten-Terminmarkt und Kreditrisiko249
3.2 Entstehungsgeschichte des Marktes für (finanzielle) Frachtderivate Forward Freight Agreements (FFAs)251
3.3 Praxisfall: Beschaffungs- und Absatzportfolio eines Kohlehandelshauses255
3.4 Risikoanalyse eines Kohlebelieferungsvertrages256
3.4.1 Risikoprofil aus Kohlebeschaffung und -absatz ohne Berücksichtigung der Fracht257
3.4.2 Risikoprofil des Belieferungsvertrages unter Berücksichtigung unterschiedlicher Frachtverträge258
3.4.3 Fazit261
3.5 Einfluss des Frachtvertrages auf den Unternehmenswert261
Wert des Vertragsportfolios Ende 2007262
Wert des Vertragsportfolios Januar 2009263
3.6 Absicherungsmöglichkeiten264
3.6.1 Direkte Absicherung der Implied Freight-Position264
3.6.2 Indirekte Absicherung der Implied Freight über einen „Proxy“265
4. Schlusswort267
Literaturverzeichnis268
Physische und finanzielle Absicherung von elektrischem Strom270
1. Einleitung270
2. Marktplätze für Strom in Europa271
2.1 Börse272
2.2 OTC-Markt274
2.3 Spot- und Terminmärkte für Strom274
2.3.1 Spotmarkt275
2.3.2 Terminmarkt275
2.4 Einflussfaktoren276
2.4.1 Saisonalität der Strompreise276
2.4.2 Wochenende, Feiertage und Urlaub277
2.4.3 Wettereinflüsse277
2.4.4 Brennstoffmärkte279
3. Absicherungsgeschäfte280
3.1 Optionen280
3.2 Swing-Optionen281
3.3 Risikobewertung281
4. Fazit282
CO2-Emissionshandel in der Europäischen Union284
1. Einleitung284
2. Operativer Handel mit Emissionsrechten285
2.1 Operativer Handel285
2.2 Preishistorie und fundamentale Preistreiber287
3. Wechselwirkung zwischen Emissionshandel und Strommarkt291
4. Investitionsentscheidungen291
5. Risikomanagement292
6. Weiterentwicklung des Emissionshandels294
7. Resümee und Ausblick295
Bewertung von Stromderivaten298
Zusammenfassung298
1. Einführung298
2. Strom als Commodity300
2.1 Eigenschaften von Strom300
2.2 Charakteristika von Strompreisen302
3. Risikomanagement im Strommarkt305
3.1 Derivative Produkte auf Strom305
3.1.1 Produkte im nationalen Strommarkt305
3.1.2 Produkte im grenzüberschreitenden Stromhandel308
3.2 Modelle zur Bewertung von Stromderivaten309
3.2.1 Ökonometrische Modelle309
3.2.2 Gleichgewichtsmodelle310
3.2.3 Reduced-Form-Modelle310
3.3 Bewertung von Stromderivaten mittels ReducedForm-Modellen311
3.3.1 Ein-Faktor-Modell von Lucia/Schwartz311
3.3.2 Modellerweiterungen317
3.3.3 Bewertung von Derivaten im grenzüberschreitenden Stromhandel321
4. Zusammenfassung321
Anhang322
Literatur323
Preis- und Risikomanagement bei Soft Commodities328
1. Marktüberblick328
2. Terminhandel von Soft Commodities330
3. Ermittlung von Terminpreisen332
4. Handelsplätze für Weizen und Mais335
5. Beispiele derivativer Absicherungsstrategien338
5.1 Swap339
CBOT-Weizen-Swap in USD339
5.2 Option341
CBOT-Weizen-Option in USD341
Literatur343
Teil III Rahmenbedingungen345
Bilanzierung von Derivaten des Rohstoffmanagements346
1. Einleitung346
2. Besonderheiten bei der Bilanzierung von Warentermingeschäften347
2.1 Grundlagen347
2.2 Besonderheiten des IAS 39348
2.2.1 Möglichkeit zum Barausgleich350
2.2.2 Ausnahme für den Eigenbedarf353
2.3 Bilanzierung nach IFRS356
2.4 Bilanzierung nach HGB356
3. Eingebettete Derivate in Warentermingeschäften357
3.1 Bilanzierung nach IFRS357
3.1.1 Grundlagen357
3.1.2 Kriterium »closely related« bei Warenlieferverträgen359
3.2 Bilanzierung nach HGB361
4. Wirtschaftliche vs. bilanzielle Sicherung363
4.1 Einleitung363
4.2 Hedge Accounting nach IAS 39364
4.2.1 Sicherungsbeziehungen364
4.2.2 Zulässige Sicherungsinstrumente365
4.2.3 Zulässige Grundgeschäfte365
4.2.4 Sonstige Vorraussetzungen zur Anwendung von Hedge Accounting366
4.3 Bilanzierung nach IFRS368
4.3.1 Cashflow Hedge368
4.3.2 Fair Value Hedge369
4.4 Bilanzierung nach HGB369
5. Fazit371
Literatur372
Anforderungen an die Eigenkapitalhinterlegung aus der Solvabilitätsverordnung (SolvV)374
1. International Westfalen – Entstehung und Profil374
2. Zinsund Währungsmanagement als Vorstufe zur Preissicherung von Rohstoffen375
3. Besonderheiten bei Bewertung und Abwicklung als Nichthandelsbuchinstitut376
Ermittlung des Kreditrisikoäquivalents nach der Laufzeitmethode377
Marktbewertungsmethode379
4. Rohstoffpreisabsicherung380
4.1 Materialkosten380
4.2 Wechselkurs381
4.3 Gewinnaufschlag, Transportkosten usw. gemäß Kalkulation des Lieferanten381
Alternativlösung: Rohstoffderivat382
5. Durchführung eines Neue-Produkte-Prozesses (NPP) gemäß MaRisk387
6. Bilanzierungsansatz von Zinsbzw. Rohstoffswaps nach HGB und IFRS388
7. Fazit390
Management von Währungsrisiken bei Rohstoffpreisrisiken392
1. Einführung392
1.1 Einschätzung von Wechselkursrisiken393
1.2 Analyse und Ausmaß von Wechselkursrisiken394
1.3 Auftreten und Arten von Währungsrisiken396
1.4 Analyse des Zusammenspiels zwischen Wechselkurs und Rohstoffpreisrisiken398
1.5 Zusammenfassung und Ausblick399
2. Grundsätzlicher Umgang mit Währungsrisiken400
3. Umgang mit indirekten Währungsrisiken400
4. Umgang mit direkten Währungsrisiken401
4.1 Änderung der Faktura402
4.2 Verlagerung des (Produktions-) Standortes402
4.3 Erschließung neuer Märkte403
4.4 Finanzierung in Fremdwährung403
4.5 Einsatz derivativer Instrumente403
5. Zusammenfassung406
Diversifikations- und »Downside Protection-Potenzial« von Rohstoffportfolios in Multi-Asset-Portfolios408
1. Einleitung408
2. Rohstoffe als wesentlicher Bestandteil von Multi-Asset-Portfolios409
2.1 Risikoprämie409
2.2 Volatilität, Schiefe und Kurtosis von Rohstoffportfolios411
2.3 Korrelation von Rohstoffportfolios zu anderen Anlageklassen411
2.4 Rohstoffe und die Inflation412
2.5 Potenzial von Rohstoffportfolios zur Portfoliodiversifikation von Multi-Asset-Portfolios412
3. Beschreibung des Datensatzes und deskriptive Analyse413
4. Effiziente Multi-Asset-Portfolios unter Berücksichtigung unterschiedlicher Risikomaße414
5. Schlussbetrachtung417
6. Tabellen und Abbildungen418
Literatur424
Univariate und Multivariate Modellierung täglicher Volatilitäten von RohstoffFutures426
1. Einleitung426
2. Modellierung bedingter Volatilitäten und Korrelationen427
2.1 Univariate GARCH(p,q)-Modelle428
2.2 Dynamic Conditional Correlation (DCC)-Modelle429
3. Empirische Analyse Univariater und Multivariater Volatilitäten von Commodity-Futures-Indizes.431
3.1 Daten431
3.2 Bedingte Volatilitäten433
3.3 Bedingte und unbedingte Korrelationen435
4. Zusammenfassung und Ausblick439
Anhang: Ableitung der DCC-Schätzparameter440
Literatur442
Teil IV Anhang444
Glossar446
Die Herausgeber454
Die Autorinnen und Autoren456

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