Inhaltsangabe:Einleitung: Gentechnisch veränderte Lebensmittel polarisieren zurzeit nicht nur in Österreich die Öffentlichkeit, sondern auch in Frankreich und in den meisten Ländern der Europäischen Union. Die Debatte zwischen Befürwortern des Anbaus von gentechnisch modifizierten Organismen und den Gegnern verläuft hitzig und sehr emotional. Ein Argument für den Anbau bzw. Import dieser Lebensmittel ist beispielsweise die Tatsache, dass bisher keine negativen Folgen eines Verzehrs festgestellt werden konnten und ein Boykott die Forschung zur Identifikation von Langzeitfolgen hemmen würde. Diese Darstellung jedoch wird von der Gegenseite zum Anlass genommen, darauf hinzuweisen, dass genau der Tatbestand der unbekannten Langzeitfolgen gegen gentechnisch veränderte Lebensmittel spricht. Wie aktuell dieses Thema derzeit ist zeigt die rege Teilnahme an einer Anfang April 2006 veranstalteten Demonstration gegen Gentechnik in Lebensmitteln, an welcher über 3000 Europäerinnen und Europäer aus 20 Ländern teilgenommen haben. Des Weiteren läuft seit Mitte Mai 2005 eine von Greenpeace organisierte europaweite Petition für eine Kennzeichnung von gentechnisch veränderten tierischen Lebensmitteln, welche mehr als 177.000 Franzosen und über 1.000.000 Europäer zur Unterstützung bewegt hat. Laut Greenpeace sind 86 Prozent der Franzosen für ein gänzliches bzw. temporäres Verbot von Gentechnik in Nahrungsmitteln. Eine steigende Anzahl an Fragen bezüglich Gentechnik in der Nahrung wird an eigens dafür eingerichtete Hotlines von Konsumenten in Österreich gestellt. Dies zeigt sehr deutlich, dass das Misstrauen der Bevölkerung gegenüber Lebensmitteln und im speziellen der Lebensmittelqualität steigt und die Verunsicherung größer wird. Das Fehlen einer einheitlichen, auf gesamt europäischem Gebiet vorhandenen Labels, welches dem Konsumenten Sicherheit geben würde, dass das Produkt auf keinem Fall mit Gentechnik in Berührung gekommen ist, vergrößert die Ungewissheit. Um eine Sicherheit diesbezüglich zu erhalten, wären mehr als die Hälfte der Konsumenten bereit, mehr für gentechnikfreie Lebensmittel zu bezahlen. Des Weiteren wirkt sich die Entscheidung der World Trage Organisation, dass gentechnisch veränderte Lebensmittel in die EU exportiert werden dürfen, negativ auf das Konsumentenvertrauen aus. Aus diesem Grund werden in Frankreich die Bürger sogar von einer Organisation dazu aufgerufen, als „Gentechnik Detektive“ zu fungieren und bewusst Information über [...]
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