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Mediation zwischen Therapie und Beratung am Beispiel der Trennungs- und Scheidungsmediation

AutorNicole Burghardt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638423212
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Erfurt, Veranstaltung: Familienmediation, 2. Semester, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer heutigen Gesellschaft ist die Scheidung mittlerweile ein akzeptierter Weg zur Lösung von Konflikten in der Ehe geworden. Dies beweisen die Scheidungsraten, welche in der Bundesrepublik seit 1970 kontinuierlich angestiegen sind. Jede dritte Ehe in den alten Bundesländern wird geschieden, in den neuen Bundesländern beinah jede zweite. Ehescheidungen sind eine komplexe Angelegenheit: zu den ohnehin schon schwierigen Themen wie Kinder, Unterhalt, Wohnen und Vermögensaufteilung, kommen noch starke emotionale Komponenten wie Angst, Enttäuschung, Kränkung und Wut hinzu. Ohne Konsens kommt es zur gerichtlichen Auseinandersetzung mit all ihren Folgen und Unsicherheiten. Ein Prozess dauert lang, kostet viel Geld und beide Parteien gehen am Ende völlig zerstritten heraus: einer als Verlierer, der andere als Gewinner. In solch einer Krisenzeit ist es oftmals hilfreicher sich professionellen Rat und Unterstützung durch einen Mediator, einen Berater oder einen Therapeuten zu holen. Um auf das Problem der Konfliktlösung einzugehen, werde ich in der vorliegenden Arbeit als erstes der Frage nachgehen, was genau ein Konflikt ist, sowie die neun Stufen eines Konfliktes von der Verhärtung bis hin zum gemeinsamen Sturz in den Abgrund erläutern. Dies werde ich anhand Glasl´s Konfliktstufenmodell erläutern, welches den größten Teil meiner Arbeit einnimmt. Anhand dieses Konfliktstufenmodells werde ich zum Schluss, unter dem besonderen Aspekt der Scheidung, auf die Begriffe Beratung, Therapie und Mediation eingehen, wo deren Unterschiede liegen und vor allem ab welcher Stufe eines Konflikts es sinnvoll ist, einen Berater, einen Therapeuten oder einen Mediator zu konsultieren. 2. Was ist ein Konflikt 3. Das Konfliktstufenmodell 3.1. Stufe eins: Verhärtung 3.2. Stufe zwei: Debatte und Polemik 3.3. Stufe drei: Taten statt Worte 3.4. Stufe vier: Sorge um Image und Koalition 3.5. Stufe fünf: Gesichtsverlust 3.6. Stufe sechs: Drohstrategien 3.7. Stufe sieben: begrenzte Vernichtungsschläge 3.8. Stufe acht: Zersplitterung 3.9. Stufe neun: Gemeinsam in den Abgrund 4. Mediation 4.1. Die Position von Mediation im Konfliktstufenmodell 5. Therapie 5.1. Die Position der Therapie im Konfliktstufenmodell 6. Beratung 6.1. Die Position der Beratung im Konfliktstufenmodell 7. Zusammenfassung 8. Quellenverzeichnis

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