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Medienethik und Pressewesen. Der Deutsche Presserat als selbstkontrollierende Instanz

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783668194564
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der HU), Veranstaltung: Vergleich der medienhistorischen Entwicklung der BRD und DDR (1945-1968), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit dem Deutschen Presserat als selbstkontrollierende Instanz innerhalb des Pressewesens in der Bundesrepublik Deutschland. Der Presserat wurde am 20. November 1956 in Bonn von Delegierten des Bundesverbandes deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und des Deutschen Journalisten-Verbandes als freiwilliges Kontrollorgan der Presse gegründet. Der Status des Presserates als medienethisches Modell soll folgend mit Fokus auf dem Konzept der Medienethik diskutiert werden. Ziel dieser Arbeit ist es, Klarheit über das Modell der Medienethik zu schaffen und mit dem gewonnen Wissen anhand des Deutschen Presserates den Unterschied zwischen juristischer und moralischer Medienregulierung zu erläutern. Der Deutsche Presserat bietet sich dabei als Beispiel an, da er zu den bekanntesten und ältesten Modellen im Bereich der freiwilligen Selbstkontrolle gehört. Natürlich ist es auf Grund des gegebenen Umfangs nicht möglich, den Deutschen Presserat in seiner kompletten Komplexität zu erfassen. Was ist Medienethik? Welche Relevanz hat das Konzept der Medienethik für das Pressewesen? Wie resultiert daraus die Notwendigkeit einer moralischen Regulierung durch den Presserat und wie funktioniert eine solche Regulierung? Diese Fragen sollen im Zuge der Arbeit beantwortet werden. Das zweite Kapitel gibt einen kurzen Überblick über den medienrechtlichen Rahmen der Presse. Hierbei wird auf die Pressefreiheit in der Bundesrepublik Deutschland (2.1) sowie die 'öffentliche Aufgabe' der Presse (2.2) eingegangen. Die juristisch-politischen Rahmenbedingungen spielen eine wichtige Rolle dabei, warum der Bedarf für eine freiwillige Medienselbstkontrolle überhaupt erst besteht. Das dritte Kapitel beschreibt die Verflechtung von 'Medien und Ethik'. Neben einer Definition der Konzepte von Ethik und Moral, befasst sich das Kapitel mit der Notwendigkeit einer moralischen Regulierung (3.2) und dem Stellenwert von Ethik im Journalismus (3.3). Kapitel 3 ist entscheidend, um im nächsten Schritt den Deutschen Presserat als ethisches Modell zu diskutieren. Kapitel 4 beschreibt die Medienselbstkontrolle als ethisches Modell. Nach einer kurzen Definition der Medienselbstkontrolle folgt in 4.2 die Abhandlung über die Gründung, Organisation und Arbeitsweise des Deutschen Presserates.

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