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E-Book

Mehr Bürgerbeteiligung wagen

Wege zur Vitalisierung der Demokratie

VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl197 Seiten
ISBN9783531930657
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,96 EUR


Kurt Beck, Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz.
Univ.-Prof. Dr. Jan Ziekow, Direktor des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Vorwort8
Mehr direkte Demokratie wagen!14
1. Entwicklung von Partizipation und Beteiligung14
2. Ungleichheit und Eigensinn in der Bürgergesellschaft15
3. Demokratie muss mit dem gesellschaftlichen Wandel Schritt halten16
4. Parlamentarische und direkte Demokratie miteinander versöhnen17
Bürgerengagement und Bürgerbeteiligung– Neue Chancen für die Demokratie19
1. Bürger, Staat und Bürgergesellschaft19
2. Bürgerschaftliches Engagement in Rheinland-Pfalz21
3. Bürgerbeteiligung konkret24
4. Die Absichtsbürgerbeteiligung26
I. Moderne Demokratie und Bürgerbeteiligung29
Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement in derverfassten Demokratie30
1. Zum verfassungsrechtlichen Problemzugang30
2. Befürchtete Friktionen32
3. Wandel des Verständnisses der Rollen von Bürger und Staat33
4. Folgerungen für die Engagementpolitik36
5. Fazit37
Literaturverzeichnis37
Durch Beteiligung zur Bürgerdemokratie41
1. Der lange Abschied von der „demokratischen Elitenherrschaft“42
2. Eine aktive Bürgerschaft meldet sich zu Wort44
3. Demokratische Innovationen - weltweit45
4. Institutionelle Herausforderungen für eine demokratische Beteiligungskultur46
4.1. Demokratisierung der Ohnmacht/Mehrebenenproblematik46
4.2. Schrumpfen des öffentlichen Raumes46
4.3. Politische Ungleichheit47
4.4. Beteiligung als Nischen- und Symbolpolitik47
4.5. Nicht alles passt zusammen47
5. Einige Schritte in Richtung Bürgerdemokratie48
5.1. Beteiligung als Grunderfahrung48
5.2. Mehr Alltagsdemokratie48
5.3. Großprojekt nur mit intensiver Beteiligung49
5.4. Eingreifende, „große“ Reform erfordert Beteiligung49
5.5. Ein attraktives Leitbild engagierter Bürgerschaft50
5.6. Die Gestaltungsspielräume des Grundgesetzes nutzen50
Literaturverzeichnis50
Open Government als Form der Bürgerbeteiligung52
1. Vorläufer und Wegbereiter52
2. Open Government53
3. Veränderungen im demokratischen System54
4. Praktische Probleme55
5. Ausblick56
Literaturverzeichnis56
Partizipationsformen und neue Beteiligungsprojekteim Rahmen des Governancebegriffs58
1. Einleitung58
2. Partizipative Governance60
3. Neue Beteiligungsformen im Rahmen des Governancebegriffs: Klimagenossenschaften63
3.1. Was sind Genossenschaften?64
3.2. Die Möckernkiez-Genossenschaft64
Literaturverzeichnis66
II. Engagementpolitik in Rheinland-Pfalz, Deutschland und Europa67
Bürgerschaftliches Engagement 2010: Von der Einmischung in die eigenen Angelegenheiten68
1 Demokratie in Gefahr?68
2 Beteiligung erzeugt Verantwortung69
3 „Du machst den Unterschied!“70
4 Besser miteinander70
5 Neuer Gesellschaftsvertrag71
Engagementpolitik in Rheinland-Pfalz73
1. Entwicklungslinien länderspezifischer Förderpolitik bürgerschaftlichen Engagements75
2. Entwicklungsetappen rheinland-pfälzischer Engagementpolitik76
2.1. Tradition und Fragmentierung77
2.2. Aufbruch – vom Ehrenamt zum bürgerschaftlichen Engagement, von der bereichsspezifischen Förderung zur ressortübergreifenden Engagementpolitik77
2.3. Bürgergesellschaft Rheinland-Pfalz: eine landespolitische Strategie78
2.4. Vom bürgerschaftlichen Engagement zur Bürgerbeteiligung: Politik im Dialog mit dem Bürger80
3. Engagement und Partizipation: Für eine integrative Beteiligungskultur84
Literaturverzeichnis86
Engagementpolitik: Wie ein neues Politikfeld entsteht88
1. Einleitung88
2. Engagementpolitik als Politikfeld89
2.1. Begriffliche Klärung89
2.2. Agenda-Setting und Wegmarken der Engagementpolitik90
2.3. Gegenstand, Handlungslogik und Steuerungsprinzipien von Engagementpolitik94
2.4. Institutionen und Akteure98
2.4.1. Der Unterausschuss „Bürgerschaftliches Engagement“ im DeutschenBundestag99
2.4.2. Die Engagementförderung des Bundesministeriums für Frauen, Senioren, Familie und Jugend (BMFSFJ)100
2.4.3. Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)101
3. Zwei Dekaden Engagementpolitik – Wo stehen wir?102
4. Ausblick104
Literaturverzeichnis108
Bürgerbeteiligung im kommunalen Raum. Erfahrungen mit dem Instrument Bürgerpanel110
1. Das unausgeschöpfte Beteiligungspotenzial der Bürger/innen auf kommunaler Ebene110
2. Der „Teufelskreis“ korrespondierender Hemmungen und Blockierungen bei Bürgern und Entscheidern111
3. Das Leistungsprofil des Speyerer Bürgerpanel-Ansatzes112
4. Das Bürgerpanel als Grundlage für die Ermöglichung komplexerer Beteiligungsverfahren114
Literaturverzeichnis115
Die doppelte Krise der europäischen Demokratien und die Bedeutung der Direkten Demokratie zu deren Überwindung117
III. Bürgerbeteiligung bei Kommunalreformen125
Die Kommunal- und Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz126
1. Gründe für eine Kommunal- und Verwaltungsreform126
2. Ziele der Kommunal- und Verwaltungsreform127
3. Bürgerbeteiligung im Rahmen der Kommunal- und Verwaltungsreform127
4. Gesetzentwürfe zur Kommunal- und Verwaltungsreform130
5. Erstes Landesgesetz zur Kommunal- und Verwaltungsreform131
6. Zweites Landesgesetz zur Kommunal- und Verwaltungsreform134
7. Begleitende Gesetzesfolgenabschätzung und gutachterliche Stellungnahme135
8. Weitere Maßnahmen der Kommunal- und Verwaltungsreform135
Bürgerbeteiligung im Rahmen der Kommunal- und Verwaltungsreform (KVR)– Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung137
1. Politische Rahmenbedingungen und Problemstellung137
2. Organisation, Struktur und Verfahren des Beteiligungsprozesseszur KVR139
2.1. Die erste Stufe der Bürgerbeteiligung140
2.2. Die zweite Stufe der Bürgerbeteiligung144
2.3. Die Bürgerbeteiligung in der „Freiwilligkeitsphase“145
3. Ausgewählte Befunde der Begleitforschung146
3.1. Befunde zur ersten Beteiligungsstufe146
3.2. Befunde zur 2. Beteiligungsstufe148
3.3. Befunde zur Freiwilligkeitsphase149
4. Fazit: Bürgerbeteiligung – ein Demokratieexperiment oder mehr?150
Literaturverzeichnis153
Die Planungszelle im Einsatz: Bürgervoten für die Kommunal- und Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz156
1. Warum haben sich Planungszellen nicht stärker verbreitet?158
2. Die Nischenorientierung der Förderer direktdemokratischer Verfahren159
3. Falsche Zuordnung von Problemen und Problemlösungsverfahren160
4. Betonung der Neuartigkeit des Verfahrens Planungszelle/Bürgergutachten161
5. Fehlende institutionelle Unterstützung für das Verfahren161
Literaturverzeichnis163
Das aktuelle rheinland-pfälzische Reformprojektim Kontext und Vergleich der Kommunalreformen in Deutschland165
1. Kommunale Territorialreformen165
1.1. Vergleichender Länderüberblick165
1.2. Reformprojekt in Rheinland-Pfalz168
1.2.1. Vorbereitung169
1.2.2. Verfahren169
1.2.3. Inhaltliche Ziele169
2. Bürgerbegehren und Bürgerentscheid170
2.1. Ländervergleich170
2.2. Reformperspektive in Rheinland-Pfalz172
2.3. Anwendungspraxis und vergleichende Einschätzung173
Literaturverzeichnis175
IV. Bilanz und Perspektiven176
Engagement- und Demokratiepolitik in Deutschland: Beobachtungen vom Tage, kritische Bilanz undAusblick177
1. Über Beteiligungsillusionen und Beteiligungsfrustrationen177
2. Die Verfassung des Gemeinwesens: Erosion oder lebendige Demokratie?178
3. Vertrauen zwischen Bürger und Staat: eine neue Balance179
4. Nötig: Eine Kultur des Gemeinsinns180
5. Zwei-Säulen-Modell: Staat und Bürgergesellschaft?181
6. Zurück zu den republikanischen Wurzeln182
40 Jahre Bürgerbeteiligung – Demokratie als Wagnis184
Literaturverzeichnis194
Autorenverzeichnis196

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