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E-Book

Mentales Training für Kinder

Spielend leicht zum Erfolg

AutorJohanna Pana
VerlagDraksal Fachverlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl208 Seiten
ISBN9783862430376
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Mentales Training für Kinder Spielend leicht zum Erfolg Kinder optimal fördern - wie geht das? Ganz einfach: mit mentalem Training. Es stellt eine anregende Spielwiese verschiedener Aufgaben bereit, um altersgerecht Grenzen auszuloten. Vor allem das Prinzip des Lernens durch Neugier wird hierbei großgeschrieben. Die Kinder erfahren, dass sie ihre Umwelt aktiv beeinflussen können. So entwickeln sie sich zu gesunden, stabilen Persönlichkeiten. Entdecken Sie, wie Sie der Motivation Ihres Kindes Flügel verleihen, was gegen Prüfungsangst hilft und auf welche Weise Sie spielend leicht Koordination und Konzentration verbessern. Johanna Pana ist die Spielmacherin mit Herz. Voller Leidenschaft widmet sich die ehemalige Profi-Tennisspielerin der Erziehung junger Menschen in Schule und Sport. Jetzt gibt es ihre beliebtesten Übungen als praktischen Ratgeber. Erleben Sie den Unterschied: Mentales Training macht Kinder fit für Alltag, Wettkampf und Unterricht! Effektiv: Ideal zur Förderung von Kindern im Alter von 7 bis 12 Jahren Unentbehrlich: Die besten Expertentipps direkt aus der Praxis Vielseitig: Zahlreiche bewährte Übungen für Eltern und Trainer

Johanna Pana fördert seit 1995 hauptberuflich die Entwicklung von Kindern im Sport. Die ehemalige Profi-Tennisspielerin und rumänische Nationalmeisterin ist heute Stützpunktleiterin im Tennisbezirk Wiesbaden sowie Schulsportlehrerin. Ihre disziplinierte, aber dennoch liebevolle Art, mit Kindern umzugehen, brachte ihr den Spitznamen 'Spielmacherin mit Herz' ein.

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Leseprobe

Auflösung

 

Anmerkung: Bei gestrichelten Linien ist etwas auszuschneiden. Klebeflächen sind grün markiert.

 

Figur 1: Würfel mit viereckiger Öffnung

 

Figur 2: Würfel mit runder Öffnung

 

Figur 3: Würfel mit dreieckiger Öffnung

 

Figur 4: kleiner Quader

 

Figur 5: kleiner Zylinder

 

Figur 6: kleine Dreieckssäule

 

Wissen greifbar machen

Für optimale Lernerfolge eignen sich Kinder das Wissen selbständig an. Die nötige Motivation kommt durch das Ausprobieren von ganz allein. Beim Basteln entwickelt das Kind Lösungswege und schult dadurch das strategische Denken. Und weil es die Form zunächst gesehen, dann gebaut und anschließend in der Hand gehalten hat, prägen sich die Lerninhalte dauerhaft ein.

Lernmittel
kombinieren

Oft können wir dem gesprochenen Wort allein kaum folgen, aber mit einem Bild, einer Grafik oder einem Film wird alles eindeutig. Setzen Sie darum auf eine Kombination verschiedener Lernmittel. Und vergessen Sie auch nicht, dass Kinder Individuen sind, die unterschiedlich auf die angebotenen Materialien reagieren. Am besten ist es, wenn die Kinder während des Lernens so viele Sinne wie möglich benutzen, um die Inhalte schneller und gründlicher zu erfassen.

 

Mit Beispielen
arbeiten

Ein Beispiel: Ihr Kind möchte wissen, was das Wort «Rarität» bedeutet. Sie antworten ganz schnell und sagen: «Es bedeutet ‹Seltenheit›». Ob sich Ihr Kind allerdings damit zufriedengibt und jetzt verstanden hat, was eine «Rarität» ist, bleibt fraglich. Ein Wort mit einem anderen zu erklären, bringt wenig. Erläutern Sie Ihrem Kind aber, dass die alte Kette, die Sie von Oma geerbt haben, etwas Seltenes und daher eine Rarität darstellt, wird Ihr Kind Sie gleich besser verstehen. Oder Sie verdeutlichen den Begriff, indem Sie an den letzten Museumsbesuch erinnern. Dort haben Sie gemeinsam alte Krüge aus der Römerzeit bestaunt. Diese befinden sich im Museum, weil sie selten («rar») und deswegen wertvoll sind.

 

 

Probleme bei der
Kindererziehung

Probleme bei der Kindererziehung resultieren häufig daraus, dass wir den Nachwuchs mit gut gemeinten Ratschlägen überschütten. «Als ich in deinem Alter war …», hören Sie jetzt vielleicht Ihre Eltern sagen. Machen Sie nicht den gleichen Fehler. Kinder brauchen die Chance, selbst Erfahrungen zu sammeln.

 

Nicht selten übertragen wir Erwachsenen auch unsere eigenen Erwartungen auf unsere Kinder. Wir rechnen mit einem Verhalten, wie wir es selbst in der betreffenden Situation an den Tag legen würden. Das kann jedoch nicht funktionieren, weil Kinder die Welt aus ihrem Erfahrungshorizont heraus ganz anders wahrnehmen. Sie denken und handeln nicht wie Erwachsene. Vielmehr lassen sich Kinder oft von Impulsen leiten. Wenn der Freund oder die Freundin anruft und zur nächten Party einlädt, ist der Tagesplan schnell vergessen. Gedanken an Konsequenzen spielen dann unter Umständen keine Rolle mehr. Versuchen Sie in solchen Momenten, die Perspektive des Kindes einzunehmen. Warum tut es das, was es tut? Reagieren Sie verständnisvoll, aber zugleich konsequent. Wird eine Abmachung nicht eingehalten, müssen entsprechende Sanktionen folgen.

«Kinder brauchen die Chance, eigene Erfahrungen zu sammeln»

 

 

Überzeugungsarbeit
leisten

Wie machen Sie Kindern klar, dass bestimmte Verhaltensweisen sinnvoll sind und andere nicht? Ganz einfach: Überzeugen Sie sie davon. Wenn Kinder Spaß an einer bestimmten Aufgabe haben, werden sie alles daransetzen, diese zu lösen und erneut ähnliche Aufgaben gestellt zu bekommen. Haben sie zum Beispiel einmal begriffen, dass sie mit einer gewissen Disziplin während des Sportunterrichts besser und länger spielen können, dann werden sie sich in Zukunft diesem gewünschten Verhalten annähern. Auf diese Weise lernen Kinder altersgerecht, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen.

Formulierungen
sensibel wählen

Im Umgang mit Kindern sollten Sie sehr sensibel bei der Wahl Ihrer Formulierungen sein. Dem menschlichen Gehirn fällt es mitunter schwer, das kleine Wörtchen «nicht» zu verstehen. Vermeiden Sie daher Warnungen wie «Spiel nicht auf der Straße» oder «Geh nicht zum Fluss». Bei dieser Art von Aussage erscheint im Kindergehirn sofort ein Bild der Straße oder des gefährlichen Gewässers. Dieses bleibt haften und entwickelt eine magnetische Anziehungskraft. Eltern wundern sich oft, warum ihre Kinder das Verbotene tun. Vielleicht, weil die Eltern sie erst auf diese Idee gebracht haben …

 

 

Mein Tipp

Knapp und direkt

Nutzen Sie einfache Anweisungen wie «Bleib auf dem Spielplatz» oder «Achte auf die Autos». Die Formulierung sollte stets positiv sein. Bilden Sie möglichst kurze, leicht verständliche Sätze.

 

Das Wort «falsch»
vemeiden

Wenn Sie das Kind korrigieren, verwenden Sie das Wort «falsch» nur in den seltensten Fällen. Kinder machen nicht absichtlich Fehler, sie können und wissen es nicht besser. Daher sollten Sie als Eltern das Kind geschickt motivieren, zum Beispiel so: «Es freut mich, dass du Spaß an dieser Aufgabe hast. Wie bist du auf die Idee gekommen, diesen Lösungsweg zu wählen? Meinst du nicht, es wäre besser, wenn du es auf eine andere Art probierst? Schau, ich zeige es dir.»

 

Kinder mit Respekt
behandeln

Setzen Sie sich zum Ziel, für Ihr Kind da zu sein. Behandeln Sie es mit Respekt, indem Sie auf gleicher Augenhöhe mit ihm sprechen und aufmerksam zuhören, was es zu sagen hat. Helfen Sie Ihrem Kind, sich selbst zu helfen. Sie sollten die Balance zwischen einem demokratischen und einem autoritären Führungsstil finden.

Erfahrungen, die
prägen

Alle Erfahrungen, die wir als Kind sammeln, prägen uns und beeinflussen unsere Entwicklung. Das fängt schon bei den grundlegenden Fertigkeiten an: Tasten, Greifen, Krabbeln, Sprechen lernen – all dies geschieht im Umfeld der Familie. Ohne die Eltern, ohne Sie läuft gar nichts. Sie müssen sich intensiv mit Ihrem Kind beschäftigen.

 

Das können Sie tun, um Ihrem Kind im Alltag Halt zu geben: Achten Sie zu Hause auf eine feste Ordnung. Ein Kind aus einer chaotischen Umgebung ist nicht in der Lage, sich zu organisieren. Fernsehen oder Videospiele sind dann wichtiger, und für Hausaufgaben fehlt die Zeit. Mit Hilfe des vorgestellten Wochenplans schaffen Sie hier leicht Abhilfe, indem Sie Pausen und Konzentrationsphasen stets gemeinsam festlegen. Und kontrollieren Sie auf jeden Fall, ob sich Ihr Kind auch an die Absprachen hält.

«Beschäftigen Sie sich intensiv mit Ihrem Kind»

Gemeinsame
Spiele

Viel besser, als Ihren Nachwuchs vor TV-Gerät oder PC zu «parken», ist es jedoch, wenn Sie gemeinsam Spiele spielen, die das Denkvermögen anregen und fördern, wie etwa Memory oder Vier gewinnt. Soll sich das Kind allein beschäftigen, bieten Sie ihm Kindersudoku, Leseaufgaben und Rechenspiele an. Oder vielleicht hat es Lust, sich eine Geschichte auszudenken?

 

 

Motorische
Fähigkeiten

Sorgen Sie zugleich dafür, dass sich die motorischen Fähigkeiten Ihres Kindes optimal entwickeln können. Das heißt, Sie sollten ihm in jeder Altersstufe entsprechende Möglichkeiten zum Training von Koordination und Beweglichkeit zur Verfügung stellen. Also zum Beispiel einen Ball im Babyalter, mit dem es Werfen und Fangen lernt und auf diese Weise spielerisch sein Ballgefühl ausbildet. Wenn das Kind älter wird, folgen dann Dreirad, Roller und Fahrrad. Und bitte achten Sie darauf, dass die Benutzung gefahrlos abläuft. Wegen des starken Verkehrs in den Städten sowie sonstiger Verletzungsgefahren sollten Sie Ihr Kind mit den genannten Fortbewegungsmitteln nicht unbeaufsichtigt lassen.

 

Mein Tipp

Geschenke wohlüberlegt auswählen

Weihnachten oder der Geburtstag Ihres Kindes stehen vor der Tür, und Sie möchten etwas Sinnvolles schenken? Scheinbare Kleinigkeiten wie Stifte, ein Malblock oder Bastelsachen zählen zu den wertvollsten Präsenten auf dem Gabentisch. Nicht etwa, weil sie besonders teuer wären. Nein, aber mit ihnen kann sich das Kind kreativ betätigen. So nutzt es seine Fantasie und trainiert gleichzeitig die Feinmotorik der kleinen Hände.

Ihr Kind weiß mit dem neuen Tuschkasten nichts anzufangen? Setzen Sie sich dazu und zeigen Sie ihm, wie viel Spaß es macht, fröhlich drauflos zu klecksen! Hilfreich sind außerdem Anregungen, was das Kind malen könnte – das Tigerbaby aus dem Zoo vielleicht oder die tolle Rutsche aus dem letzten Urlaub? Ihnen fällt bestimmt etwas ein!

 

Verantwortung
übernehmen

Auch wenn mit der Zeit fremde Einflüsse zunehmen – Sie als Eltern tragen einen Großteil der Verantwortung dafür, zu welchem Menschen Ihr Kind heranwächst. Deshalb denken Sie in aller Ruhe über folgende Fragen nach und ändern Sie etwas, wo Sie es angebracht finden:

 

 Welchen Kindergarten besucht mein Kind?

 Auf welche Schule geht es?

 Wer sind die Freunde meines Kindes?

 Welchen Einfluss üben sie aus?

 An welchen außerschulischen Aktivitäten (Sport, Musik usw.) soll das Kind teilnehmen?

 In welchem Alter und auf welchem Niveau?

 Bei wem soll es diese Fähigkeiten erlernen?

 

Das sind gewichtige Entscheidungen, die Ihnen niemand abnehmen kann. Informieren Sie sich so umfassend wie möglich...

Blick ins Buch

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