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E-Book

Mentalisieren als schützende Ressource

Eine Studie zur gesundheitserhaltenden Funktion der Mentalisierungsfähigkeit

AutorNicola-Hans Schwarzer
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl295 Seiten
ISBN9783658254247
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR

Nicola-Hans Schwarzer untersucht den gesundheitserhaltenden Einfluss der Mentalisierungsfähigkeit anhand einer Stichprobe angehender und bereits berufstätiger pädagogischer Fachkräfte. Hierbei zeigt sich, dass die Annahme, die die Mentalisierungsfähigkeit als schützende Ressource konzeptualisiert, auf Basis der ermittelten Befunde bestätigt werden kann. Die Ergebnisse erweisen sich als bedeutsam, da aufgrund des hohen Belastungserlebens pädagogischer Fachkräfte dringend praktikable Konzepte erforderlich sind, die es Betroffenen gestatten, sich angesichts aversiver Erfahrungen trotzdem als gesund und handlungsfähig zu erleben.



Nicola-Hans Schwarzer studierte Sonderpädagogik (Lehramt) und Empirische Bildungsforschung. Er promovierte an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, Fakultät III für Sonderpädagogik, im Fachbereich emotional-soziale Entwicklung.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung5
Inhaltsverzeichnis6
Abbildungsverzeichnis9
Tabellenverzeichnis10
Abkürzungsverzeichnis11
1 Einstieg und Vorhaben13
2 Psychische Gesundheit in der pädagogischen Disziplin16
2.1 Begrifflichkeiten17
2.2 Stress- und Beschwerdeerleben als Aspekte professioneller Kompetenzmodellierung21
2.3 Stresserleben, Beschwerden und psychische Gesundheit in pädagogischenHandlungsfeldern25
2.4 Folgen von Belastungserleben im Bildungswesen30
2.5 Die Arbeit in pädagogischen Handlungsfeldern: per se krankmachend?36
2.6 Präventionsmaßnahmen für pädagogische Fachkräfte – ein Überblick40
2.7 Zusammenfassung41
3 Das Mentalisierungskonzept43
3.1 Konzeptionelle Grundlagen43
3.1.1 Mentalisieren und weitere Begriffe44
3.1.2 Dimensionen des Mentalisierens49
3.1.3 Mentalisieren als integratives Konzept54
3.2 Zur Entwicklung der Mentalisierungsfähigkeit69
3.2.1 Mikroperspektive: Mechanismen der Entwicklung70
3.2.2 Makroperspektive: Entwicklungslinien der Mentalisierungsfähigkeit73
3.2.3 Mentalisieren und Bindung80
3.2.4 Epistemisches Vertrauen83
3.2.5 Zusammenfassung87
3.3 Beeinträchtigungen des Mentalisierens87
3.3.1 Beeinträchtigtes Mentalisieren88
3.3.2 Zur Stressabhängigkeit: Mentalisieren und Stress92
3.3.3 Zum Scheitern der Entwicklung der Mentalisierungsfähigkeit98
3.4 Psychopathologie und Mentalisieren107
3.4.1 Beeinträchtigtes Mentalisieren bei psychischen Störungen107
3.4.2 Mentalisieren als Wirkfaktor psychotherapeutischer Interventionen114
3.4.3 Zusammenfassung119
4 Erschließung eines neuen Feldes: Pädagogik und Mentalisieren121
4.1 Relevanz der Mentalisierungsfähigkeit für die Arbeit im pädagogischen Feld122
4.2 Mentalisierung als Aspekt professioneller pädagogischer Kompetenz128
4.3 Arbeiten zur Mentalisierungsfähigkeit im pädagogischen Feld133
4.4 Zusammenfassung142
5 Forschungslücke144
6 Forschungsfragen und Hypothesenformulierung152
7 Zur Methodik der Studie154
7.1 Das Untersuchungsdesign154
7.2 Erhebungsinstrumente156
7.2.1 Erhebungsinstrumente zur Erfassung der Mentalisierungsfähigkeit156
7.2.2 Weitere Erhebungsinstrumente175
7.3 Datenaufbereitung und Datenqualität181
7.4 Statistisches Vorgehen188
7.5 Die Stichprobe189
8 Ergebnisdarstellung und -interpretation192
8.1 Zusammenhänge zwischen der Mentalisierungsfähigkeit und Stress- und Beschwerdeerleben192
8.2 Kohärenzgefühl als subjektiver Ausdruck psychischer Gesundheit und Einflussder Mentalisierungsfähigkeit196
8.3 Zustandekommen der objektiv ermittelten psychischen Gesundheit201
8.4 Mentalisieren als »intrapsychisches Filtersystem« im Gesundheitserleben209
9 Limitierungen der Untersuchung220
10 Einordnung in den Forschungsstand232
11 Schluss und Ausblick239
Anhang244
Literatur268
Onlinequellen295

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