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Metafiktionalität in Calderòn de la Barcas Drama 'La vida es sueno'

AutorMartin Walter
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl29 Seiten
ISBN9783638072984
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,0, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Metafiktionalität in der Literatur, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Calderón de la Barca gilt als der bedeutendste Protagonist des spanischen Theaters der Barockzeit, sein philosophisch-theologisches Ideendrama La vida es sueño sticht als das berühmteste und am weitesten verbreitete Werk aus seinem ?uvre hervor. Daher ist auch die Menge der Interpretationen und inhaltlichen Analysen zum dem Drama von großer Zahl. Bis heute ist sich die Forschung nicht einig, in welche Richtung die Interpretation und infolgedessen eine Schlussfolgerung, eine Botschaft aus Calderóns Werk letztlich gehen muss. Ziel dieser Arbeit soll es bei der Untersuchung von La vida es sueño allerdings gerade nicht sein, eine weitere Zusammenfassung dieser zahlreichen Auslegungsansätze zu liefern und daraus eine mögliche Botschaft des Stückes heraus zu filtern. Vielmehr soll im Folgenden das Stück an sich zwar auch inhaltlich thematisiert und untersucht werden, jedoch wird der Fokus dabei in erster Linie auf Aspekte der Metafiktionalität gerichtet sein. Voraussetzung für eine eingehendere Betrachtung von Metafiktionalität in Calderóns Werk ist zunächst, wie schon angedeutet, natürlich dennoch eine Auseinandersetzung mit der Handlung des Dramas und möglichen Interpretationsversuchen. Sodann gilt es die Begrifflichkeiten der Themenstellung näher zu beleuchten und vor allem eine klare Definition des Terminus Metafiktion festzulegen, ehe dann im Hauptteil der Arbeit intensiv auf die eigentliche Themenstellung eingegangen werden kann. Dort gilt es zu prüfen, ob und in welcher Form Calderón de la Barca bereits im 17. Jahrhundert Metafiktion bewusst in seinem Schauspiel eingesetzt hat. Dafür wird eine eng an den Primärtext gebundene Form der Darstellung nötig sein. Die Sekundärliteratur bezüglich Calderón und seinem Drama La vida es sueño ist, was ob seiner intensiven Rezeptionsgeschichte kaum verwunderlich erscheint, relativ umfangreich und zeitlich breit gestreut, wobei sich die vorliegende Ausarbeitung in der Hauptsache auf deutschsprachige Forschungsliteratur bezieht. Vor allem seien hier Christoph Strosetzki und sein Buch über Calderón genannt, ebenso aber Max Kommerells Aufsatz über Die Kunst Calderóns oder Martin Franzbachs Untersuchungen zum calderónschen Theater.

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