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Missverständnisse in Gesprächen

AutorStefan Schusterbauer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783640253159
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Seminar für deutsche Sprache und Literatur, Germanistische Linguistik), Veranstaltung: Gesprächsanalyse, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Missverständnisse. Jeder produziert welche, jeder verwendet den Begriff, jeder hat darunter zu leiden. Sie geschehen auf allen möglichen Ebenen des kommunikativen Miteinanders. Sowohl in der alltäglichen Kommunikation am Frühstückstisch treten sie auf, als auch im diplomatischen Austausch hoher politischer Kreise waren sie schon die Ursache für so manche heikle Situation. Diese Hausarbeit wird sich nun vornehmlich den Missverständnissen in Gesprächen im Rahmen der Gesprächsanalyse widmen und sich im Hauptteil mit Missverständnistypen sowie der Struktur dieser eigenen Gesprächssequenzen auseinander setzen. Im Einzelnen folgt einem ersten Kapitel, das sich definitorisch dem Begriff des 'kommunikativen Missverständnisses' zu nähern versucht, eine Betrachtung, in welchen Kommunikationssituationen und mit welchen Bedeutungsabsichten das Wort 'Missverständnis' im Sprachgebrauch verwendet werden kann. Die beiden anschließenden Kapitel bilden dann das Mittelstück und zudem den Schwerpunkt dieser Hausarbeit. Zunächst wird anhand von Beispielen auf unterschiedliche Typen von Missverständnisse, die sich grob in manifeste und verdeckte aufteilen lassen, eingegangen, um sich danach der Binnenstruktur von Missverständnissen zuzuwenden. Dies geschieht in vier Einzelaspekten , die jeweils in einem Unterkapitel behandelt werden. In nachstehender Reihenfolge: zuerst das Aufspüren von Missverständnissen im Gespräch, dann Missverständnisindikatoren, an dritter Stelle der Umgang mit Missverständnissen im Gespräch und schließlich die Missverständnisklärung. Nachdem im folgenden fünften Kapitel auf unechte Missverständnisse als Mittel kommunikationsstrategischen Handelns eingegangen wird, bildet die Auseinandersetzung mit dem Konzept der Gesichtskontrolle und kooperativen Leistungen im Gespräch, explizit in Missverständnissituationen, den abschließenden Teil dieser Hausarbeit. Literatur zum Gegenstand der Gesprächsanalyse ist zwar im umfangreichen Maße vorhanden, das Thema 'Missverständnis' wird aber im Großen und Ganzen dabei ausgeklammert. Die Ausnahme hierbei bildet jedoch die Arbeit Volker Hinnenkamps über 'Missverständnisse in Gesprächen', die nicht nur den gleichen Titel wie diese Hausarbeit besitzt, sondern auch als Leitfaden meiner Bemühungen gedient hat.

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