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E-Book

Moderne Stationsorganisation im Krankenhaus

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl206 Seiten
ISBN9783662575369
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR

Stationen sind heute stärker als früher berufsgruppenbezogen organisiert. Die zunehmende Arbeitsteilung geht mit einer wachsenden Verantwortungserosion einher. Dabei gerät der übergreifende Stationsablauf zunehmend aus dem Blick, an den Schnittstellen zwischen den Berufsgruppen kommt es zu Konflikten, Informationsdefiziten und Verschwendung wertvoller Ressourcen. 

Dieses Buch vermittelt Krankenhausmanagern, Chefärzten, Pflegedirektoren, Stationsleitungen und Case Managern, praxiserprobte Ansätze zur Optimierung von Stationsabläufen. Vielfältige und berufsgruppenübergreifende Lösungsansätze zur effizienten Stationsorganisation werden vorgestellt und anhand von Praxisbeispielen zu unterschiedlichen Stationstypen vertieft. So erhalten Sie viele Ideen, um auch die Zusammenarbeit unter den Berufsgruppen auf der Station zu verbessern und die Mitarbeiter- und Patientenzufriedenheit zu erhöhen.







    Dr. Christian Bamberg, Chemiker, Vorstand ZEQ AG und Berater für Krankenhausstrategie, Prozess- und Leanmanagement in Kliniken 

    Nico Kasper, Betriebswirt, Vorstand ZEQ AG und Berater für Krankenhausstrategie und das Wachstum medizinischer Fachabteilungen 

    Max Korff, Politik- und Verwaltungswissenschaftler, Vorstand ZEQ AG und Berater für Krankenhausstrategie, Prozessoptimierung und Digitalisierung im Krankenhaus

    Rüdiger Herbold, Betriebswirt, Gründer und Vorstand der ZEQ AG, Berater für Krankenhausstrategie und wirtschaftliche Sanierung von Kliniken


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    Blick ins Buch
    Inhaltsverzeichnis
    Mitarbeiterverzeichnis13
    1 Die Station – ein mittelständisches Unternehmen?!15
    1.1 Die Bedeutung der Normalstationen für das Krankenhaus wird latent unterschätzt16
    1.2 Wunsch und Wirklichkeit prallen auf Normalstation oft aufeinander17
    1.3 Jede Normalstation ist ein kleines mittelständisches Unternehmen17
    1.4 Die Normalstation ist die Schaltzentrale zur Steuerung des Patientenaufenthalts21
    1.5 Der Aufenthalt auf Normalstation prägt ganz wesentlich die Qualitätswahrnehmung21
    1.6 Die bisherige Organisation des Unternehmens Normalstation kommt an ihre Grenzen22
    1.7 Eine wirksame Stationsorganisation braucht innovative Konzepte23
    2 Gut und schlecht organisierte Stationen – Auswirkungen auf die Mitarbeiterzufriedenheit24
    2.1 Die hohe intrinsische Motivation der Mitarbeiter auf den Stationen erlahmt zusehends25
    2.2 Die Organisation des eigenen Arbeitsumfelds ist die Basis für Zufriedenheit25
    2.3 Schlechte Organisation führt zu steigenden Risiken auf Station26
    2.4 Auf gut organisierten Stationen arbeiten weniger belastete und zufriedenere Mitarbeiter27
    Literatur28
    3 Die Lösung – berufsgruppenübergreifende Organisation als Königsweg29
    3.1 Die Adhoc-Problemlösungskompetenz der Stationen kommt an ihre Grenzen30
    3.2 Die Logik moderner Stationsorganisation – Orientierung an berufsgruppenübergreifenden Tageszielen33
    3.3 Der Weg zur optimierten Station – Die Erarbeitung eines Stationskonzepts36
    4 Die Rolle des Managementteams bei der Optimierung der Station41
    4.1 Expertenorganisationen entwickeln eine Abwehrhaltung gegen Management42
    4.2 Krankenhäusern mangelt es an mittlerem Management42
    4.3 Berufsgruppenübergreifende Managementteams als neuer Lösungsansatz43
    4.4 Management braucht Ermächtigung, Ressourcen und Instrumente45
    Literatur47
    5 Vermeidung von Verschwendung als Grundprinzip bei der Stationsoptimierung48
    5.1 Kosten für „Nicht-Qualität“ bergen ungeahnte Wirtschaftlichkeitspotenziale50
    5.2 Die sieben Arten der Verschwendung im Lean Management und deren Bedeutung für die Optimierung der Stationsorganisation52
    5.3 Stationen brauchen dringend eine Arbeitshaltung des „Mach’s gleich richtig!“55
    Literatur57
    6 Prozesstrainings – Ein wichtiger Baustein optimierter Stationen58
    6.1 Krankenhäuser trainieren ihre Routineprozesse nicht – Warum eigentlich?59
    6.2 Krankenhäuser sollten ihre Routineprozesse trainieren – Aber wie?59
    6.3 Professionelle Kommunikation als wichtiger Schulungsinhalt60
    7 Evaluation optimierter Stationen64
    7.1 Evaluation des Projekterfolgs anhand von direkten Parametern: Erfassung von Prozesskennzahlen65
    7.2 Evaluation des Projekterfolges anhand von indirekten Parametern: Erfassung von Mitarbeiter- und Patientenzufriedenheit70
    II Lösungen für typische Probleme76
    8 Personaleinsatzplanung und Ausfallmanagement77
    8.1 Personaleinsatzplanung79
    8.1.1 Allgemeine Betrachtungen79
    8.2 Die Verteilung der geplanten Ausfallzeiten muss möglichst gleichmäßig sein80
    8.3 Auslastungsschwankungen müssen adäquat berücksichtigt werden81
    8.4 Der Prozess der Urlaubsplanung muss strukturiert werden82
    8.5 Die Personalplanung im Ärztlicher Dienst birgt viele Ansätze zur Optimierung82
    8.5.1 Kontinuität im Einsatz auf Station82
    8.5.2 Entlastung des Stationsarztes vom Nachtdienst83
    8.5.3 Eine Dienstlänge unter acht Stunden ist auf Station nicht sinnvoll84
    8.5.4 Teilzeitbeschäftigte Ärzte sollten jeden Tag auf Station sein84
    8.6 Auch für den Pflegedienst lässt sich der Einsatz besser planen85
    8.7 Die Einsatzplanung folgt definierten Grundprinzipien86
    8.7.1 Kontinuität im Einsatzplan86
    8.7.2 Anpassung der Dienstzeiten der Pflege an die der Ärzte87
    8.7.3 Kurze Übergabe- und Überlappungszeiten90
    8.7.4 Langfristige Dienstplanung90
    8.7.5 Zentrale Dienstplanorganisation91
    8.7.6 Vorhersehbare Minderbelegung92
    8.7.7 Vorhersehbare Minderbesetzung92
    8.7.8 Planung bei Leasingkräften93
    8.8 Die Operative Personalsteuerung sollte belegungsabhängig erfolgen93
    8.8.1 Belegungsabhängige Personalsteuerung94
    13 High Care oder Low Care – der pflegerisch-therapeutische Bedarf bestimmt die Belegung140
    13.1 Fachrichtung und Ausgewogenheit des Aufwands bestimmen heute die stationäre Verteilung der Patienten141
    13.2 Normalstationen können in High Care und Low Care differenziert werden143
    13.3 Das Patientengut und die Strukturen einer Low Care-Station müssen genau definiert werden146
    13.4 High Care- und Low Care-Stationen vereinen maßgeschneiderte Betreuung mit wirtschaftlichem Potenzial146
    Literatur148
    III Stationskonzepte für unterschiedliche Stationstypen149
    14 Spezielle Lösungsansätze für konservative und chirurgische Normalstationen150
    14.1 Die gemeinsame Visite findet heute auf Station kaum noch statt152
    14.2 Die gemeinsame Visite ist von unschätzbarem Wert152
    14.3 Zeitpunkt und Dauer der gemeinsamen Visite müssen definiert werden152
    14.4 Die Rollen der Visitenteilnehmer155
    14.5 Störfaktoren einer effizienten und patientenorientierten Visite157
    14.6 Die digitale Visite157
    14.7 Alternativen zur gemeinsamen pflegerisch-ärztlichen Visite158
    14.8 Kommunikation außerhalb der Visite161
    14.9 Angehörigengespräche162
    14.10 Die Stationsassistentin als organisatorische „Drehscheibe“ der Station162
    14.11 Frühzeitige Entlassungsplanung und Belegungsmanagement164
    14.12 Das Managementteam sichert die Umsetzung der vereinbarten Regelungen165
    15 Lösungsansätze für Intensivstationen167
    15.1 Intensivstationen als Kostentreiber im Krankenhaus169
    15.2 Intensivstationen werden getrennt oder interdisziplinär organisiert169
    15.3 Die Dienstplangestaltung muss eine hohe Stabilität und Präsenz sicherstellen170
    15.3.1 Aspekte der ärztlichen Dienstplangestaltung170
    15.3.2 Aspekte der pflegerischen Dienstplangestaltung170
    15.4 Pflegescores steuern die pflegerische Betreuung171
    15.5 Das Patientenzentrierte Pflegesystem bietet viele Vorteile172
    15.6 Die Delegation von Aufgaben ist bei ausreichender fachlicher Qualifikation möglich173
    15.7 Einsatz von Pflegeexperten174
    15.8 Die Stationsorganisation folgt verbindlich festgelegten organisatorischen Eckpunkten174
    15.8.1 Tagesablauf174
    15.8.2 Visite175
    15.8.3 Belegungsmanagement176
    15.8.4 Dokumentation177
    15.8.5 Information und Kommunikation177
    15.8.6 Briefings178
    15.8.7 Tagesstrategiebesprechung178
    15.8.8 Führungskräftebesprechung178
    15.8.9 Fallbesprechungen178
    15.8.10 Schichtübergaben178
    15.8.11 Supervision/Coaching179
    15.8.12 Qualifizierung/Fort- und Weiterbildung179
    IV Die Digitale Station180
    16 Warum sollten Stationen digitalisiert werden?181
    16.1 Rahmenbedingungen182
    16.2 Digitalisierung –was ist das und spielt sie überhaupt im Krankenhaus eine Rolle?183
    16.3 Von „applying digital“ zu „becoming digital“183
    16.4 Digitalisierung ist Teil der Unternehmensstrategie184
    16.5 Stationen als einer der Hauptschauplätze der Krankenhausprozesse184
    16.6 Wie steht es heute um die digitale Station?184
    16.7 Insellösungen, die nur schlecht miteinander arbeiten185
    16.8 Uneinheitliche Prozesse sind keine Grundlage für Digitalisierung185
    16.9 Auch auf die Kultur kommt es an185
    16.10 Warum Digitalisierung der Stationen? Weil wir es können!186
    16.11 Die Rolle des Patienten gewinnt an Bedeutung187
    16.12 Wer profitiert in welcher Form von digitalisierten Prozessen?187
    16.13 Hemmnisse der Digitalisierung auf Station190
    Literatur191
    17 Die Digitale Station – Versuch einer Beschreibung192
    17.1 Die Vision – aus Sicht der Patienten193
    17.2 Die Vision – aus Sicht der Mitarbeiter195
    17.2.1 Die persönliche Grundausstattung des Personals ist maßgeblich195
    17.2.2 Hauptprozesse auf der Station196
    17.3 Science-Fiction oder Realität?198
    Serviceteil203
    Stichwortverzeichnis204

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