Sie sind hier
E-Book

Modul 2: Leistungen sicher und effektiv erbringen

Erfolgs-Kurs für Selbstständige, Freiberufler und Existenzgründer

AutorGerhard Gieschen, Martina Caspary, Susanne Kriegelstein
Verlagabc Buchverlag Limited
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl62 Seiten
ISBN9783938453391
FormatePUB
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,49 EUR
'Wenn der richtige Mitarbeiter die richtigen Aufgaben in minimaler Zeit richtig erledigt, dann sind die Arbeitsabläufe effizient' Dorit Spiller Lesen Sie diesen Satz laut vor. Laut und langsam, Wort für Wort. Denn diese Satz enthält alles, was sich ein Unternehmer wünscht: Die Arbeiten werden in minimaler Zeit richtig erledigt - und das nicht irgendwelche Arbeiten, sondern die richtigen. Und nicht vom teuersten Mitarbeiter, der Eier-legenden-Woll-Milch-Sau, die rund um die Uhr arbeitet und sich Chef oder Inhaber nennt, sondern vom richtigen Mitarbeiter. Aus diesem einen Satz ergeben sich die Fragen, die Ihnen als Leitlinie für eine Optimierung Ihrer Betriebsabläufe dienen können: 1. Sind Sie selbst für alles der richtige Mitarbeiter? Wenn Sie wachsen wollen oder aber zumindest irgendwann mal ein freies Wochenende haben möchten, kommen Sie nicht darum herum: Sie müssen nicht alles selber tun. Es könnte sogar Dinge geben, die andere Menschen richtiger und schneller machen! 2. Arbeiten Sie immer die richtigen Aufgaben ab? Wie leicht verführen uns Anrufe, E-Mail, Google und Konsorten dazu, nach dem Lust- oder Frust-Prinzip zu arbeiten. Wie oft arbeiten Sie wirklich an den in diesem Moment für Ihre Firma und Ihre Zukunft 'richtigen' Aufgaben?

Martina Caspary Dipl.-Betriebswirtin Verkaufs-Trainerin, Coach-, Führungskräfte- und Trainer-Ausbilderin Seit über 10 Jahren selbstständig. Geschäftsführende Gesellschafterin der AfG Akademie für Geschäftserfolg in Tübingen. Verkaufs-Trainerin aus Leidenschaft, Entwicklerin der Service-Selling-Methode. Sie leitet die Trainer-Ausbildung der Akademie für Geschäftserfolg und entwickelte mit den On-Stage-Formaten spezielle Trainings zur Qualitäts- und Ergebnissteigerung von Führungskräften und Teams. Gerhard Gieschen Dipl.-Betriebswirt (BA) Betriebsberater & Unternehmercoach, Sachbuch-Autor Seit über 25 Jahren selbstständig. Unter anderem als Mitbegründer, Gesellschafter und Geschäftsführer mehrerer Software- und Dienstleistungsunternehmen wie der AfG Akademie für Geschäftserfolg GmbH. Mit seiner Betriebsberatung 'Denken & Handeln' spezialisiert auf die Beratung mittelständischer Unternehmen. Erfolgsautor von 'Erfolgreich ohne Chef', 'SOS Neukunden' und weiteren Sachbüchern. Financial Times: 'Gieschen gibt konkrete Tipps, wie Gewinn gesteigert werden kann.' Initiator von 'Erfolgreich im Geschäft': die 6-Monats-Programme für nachhaltigen Unternehmenserfolg.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Leseprobe
1.2 BESTANDSAUFNAHME: WIE EFFEKTIV BIN ICH?
Effizient zu sein, heißt: "Die Dinge richtig zu tun". Das bedeutet aber noch lange nicht, effektiv zu sein. Denn Effektiv zu sein, heißt: "Die richtigen Dinge zu tun".
Formulare, Standards, Checklisten, Leitfäden und eine gute Ablage sorgen dafür, daß Sie und Ihre Mitarbeiter die Dinge richtig tun. Das ist auch gut und wichtig so. Denn jeder Fehler kostet Ärger, Zeit und Geld. Und je schneller und effizienter Arbeit erledigt wird, desto günstiger und wettbewerbsfähiger ist diese Leistung.
Aber immer wieder müssen wir feststellen, dass Leistungen erbracht werden, die der Kunde gar nicht bestellt hat. Dass eine zu hohe Qualität angeboten oder gar geliefert wird. Das sind häufig die Fälle, in denen der Unternehmer sagt: "Immer ist die Konkurrenz billiger, ich weiß gar nicht, wie die das machen." Und weiter: "Besonders schockiert mich, dass die Kunden anschließend auch noch zufrieden sind." In diesen Fällen kann der Unternehmer seinen Leistungsprozess immer effizienter gestalten - er wird nie konkurrenzfähig werden, weil er das falsche Ziel vor Augen hat.
Oder nehmen wir Peter K., selbstständiger Controller. Er hat seinen Arbeitstag, seine Ablage und seine Geschäftsprozesse zu 100 % durchorganisiert und dokumentiert. Er kann genau sagen, wie viel Zeit er für welche Aufgabe benötigt. Und er bastelt stundenlang an seinen Formularen und Standards, um die Erfassung und Bearbeitung noch mehr zu beschleunigen. Aber weil er zu wenig Zeit in die Akquise investiert, hat er keine Aufträge. Und die eingesparte Zeit bastelt er an der Optimierung seiner Prozesse.
Wenn er aber Aufträge hat, konzentriert er sich natürlich darauf, diese schnellstmöglich abzuarbeiten. Sehr effizient, also fast ohne Verwaltungszeiten. Aber, weil er seine Leistungen nach Aufwand abrechnet, im Ergebnis für ihn unbefriedigend. Denn diese Effizienz schlägt sich bei seinen Kunden in einer niedrigen Rechnung und damit bei Peter in einem relativ geringen Umsatz nieder.
Effektiver wäre es für Peter, wenn er sich in seinen "Leerlaufzeiten" auf die Akquise konzentrieren würde. Und wenn er für seine Leistung ein Abrechnungssystem entwickeln würde, welches auf Ergebnisorientierung basiert. Denn wer wesentlich schneller und effizienter arbeitet, wird bei einer Abrechnung auf Stundenbasis bestraft.
Oder schauen wir uns die Trainerin Maria F. an. Sie hat sich auf Führungskräfte konzentriert und gibt einerseits mehrtägige Führungskräfte-Trainings. Andererseits bietet sie auch Ausschnitte aus ihrem Training als Telefon-Konferenz-Schulung an. Sie hat sich zwei gute Telefonskripte erarbeitet und telefoniert konsequent zwei Vormitta-ge pro Woche ihre Interessentenliste ab. Montags für die mehrtägigen Trainings und mittwochs für die Telefon-Konferenz-Schulung.
Nur schade, dass sie nicht bemerkt, dass sie aus ihren montäglichen Aufträgen achtmal soviel Umsatz generiert wie aus den Telefonaten für die Telefon-Konferenz-Schulungen. Sie tut die Dinge richtig, aber eben nicht die richtigen Dinge.
Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Arbeitswelt - Karriere - Bewerbung

Wer hat das Zeug zum Unternehmer?

E-Book Wer hat das Zeug zum Unternehmer?
Training zur Förderung unternehmerischer Potenziale Format: PDF

Wer hat das Zeug zum Unternehmer? Sie? Ihre Schüler? Ihre Studenten? Die Teilnehmer eines von Ihnen angebotenen Weiterbildungsprogramms? Jeder in einer Phase beruflicher Orientierung profitiert von…

Wer hat das Zeug zum Unternehmer?

E-Book Wer hat das Zeug zum Unternehmer?
Training zur Förderung unternehmerischer Potenziale Format: PDF

Wer hat das Zeug zum Unternehmer? Sie? Ihre Schüler? Ihre Studenten? Die Teilnehmer eines von Ihnen angebotenen Weiterbildungsprogramms? Jeder in einer Phase beruflicher Orientierung profitiert von…

Weitere Zeitschriften

FESTIVAL Christmas

FESTIVAL Christmas

Fachzeitschriften für Weihnachtsartikel, Geschenke, Floristik, Papeterie und vieles mehr! FESTIVAL Christmas: Die erste und einzige internationale Weihnachts-Fachzeitschrift seit 1994 auf dem ...

ARCH+.

ARCH+.

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...

Card-Forum

Card-Forum

Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...

care konkret

care konkret

care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

Das Grundeigentum

Das Grundeigentum

Das Grundeigentum - Zeitschrift für die gesamte Grundstücks-, Haus- und Wohnungswirtschaft. Für jeden, der sich gründlich und aktuell informieren will. Zu allen Fragen rund um die Immobilie. Mit ...

DGIP-intern

DGIP-intern

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...

die horen

die horen

Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...

dima

dima

Bau und Einsatz von Werkzeugmaschinen für spangebende und spanlose sowie abtragende und umformende Fertigungsverfahren. dima - die maschine - bietet als Fachzeitschrift die Kommunikationsplattform ...