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Möglichkeiten biografisch orientierter Unterrichtsarbeit in der Schule

Vor dem Hintergrund der Merkmale biografischer Arbeit von Hans-Georg Ruhe

AutorDr. Gerold Schmidt-Callsen
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783656513643
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Seminar Biografiearbeit von Frau Brinkmann Ressmer, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit will ausgehend von den Kriterien der biografischen Arbeit Ruhes nach unterrichtlichen Umsetzungsmöglichkeiten biografischen Lernens suchen. Dabei gibt es prinzipiell zwei Ansätze biografischer Unterrichtsarbeit. Während Hoppe in ihrem Ansatz alle biografischen Zeugnisse einbezieht(vergl. Hoppe, 1996) schränken Gudjons, Pieper und Wagener biografische Arbeit auf den Bereich der biografischen Selbstreflexion ein. (Gudjons et al., 1992) Beim Begriff der 'biografischen Selbstreflexion' orientiere ich mich an der Definition von Gudjons, Pieper und Wagener: 'Unter biographischer Selbstreflexion verstehen wir eine (Wieder-)Aneignung der eigenen Biographie, den Versuch, die Erfahrungen, die unsere Identität geprägt haben und in unser heutiges Handeln eingehen, transparent zu machen.' (Gudjons et al, 1992, S. 24) In dieser Arbeit sollen beide Ansätze Berücksichtigung finden. Dies soll in folgenden Arbeitsschritten erfolgen: 1. In einem kurzen Einstieg in die Thematik sollen allgemeine Gründe für die Notwendigkeit biografischer Arbeit skizziert werden. 2. Im darauf folgenden Schritt werden dann die Kriterien Ruhes für eine biografische Arbeit dargestellt und erläutert und im Anschluss daran auf ihre Bedeutung für den schulischen Unterricht hin untersucht. Diese Analyse soll sodann in pädagogische Leitlinien für den Unterricht in der Schule münden. 3. Im dritten Teil der Arbeit werden dann konkrete Unterrichtsvorhaben vorgestellt und vor dem Hintergrund der aus den Merkmalen Ruhes herausgearbeiteten pädagogischen Leitlinien analysiert und kritisch hinterfragt werden.

Gerold Schmidt-Callsen wurde in Hamburg geboren. Nach dem Lehramtsstudium und dem Referendariat in Hamburg arbeitete er als Lehrer und Schulleiter in verschiedenen Hamburger Schulen. An der Universität Kiel promovierte er mit einer Dissertation zum Thema "Entwicklung und Begründung eines integrativen Unterrichtskonzepts". Als lehrbeauftragter Dozent der CAU-Kiel bietet er Seminare und Workshops zu unterrichtspraktischen Themen an. Darüber hinaus ist er als Autor von wissenschaftlichen Texten zu verschiedenen schulpädagogischen und bildungspolitischen Themen tätig.

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