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E-Book

Möglichkeiten und Grenzen adaptiver Persönlichkeitsfragebogen

AutorTuulia M Ortner
VerlagPabst Science Publishers
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl153 Seiten
ISBN9783899672275
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Testtheoretische Innovationen beschränken sich bislang beinahe ausschließlich auf den Bereich von Leistungstests. Dazu zählen unter anderem moderne testtheoretische Analysen, etwa nach dem Rasch Modell, und damit verbunden, die Technik des adaptiven Testens: Die adaptive Vorgabe von Aufgaben aus Leistungstests erfreut sich seit Jahrzehnten großer Beliebtheit, da es in der praktischen Anwendung deutliche ökonomische Vorteile und einen optimalen Umgang mit den "Ressourcen" von Testpersonen verspricht. In der vorliegenden Arbeit werden nach einem fundierten Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum adaptiven Testen Probleme und besondere Chancen, welche sich aus einer adaptiven Vorgabe eines Persönlichkeitsfragebogens ergeben, anhand eines Beispiels behandelt. Mithilfe eines experimentellen Designs wird demonstriert, dass Reihenfolgeneffekte eines der Hauptprobleme darstellen. Nebenergebnisse runden diese Erkenntnis ab.

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Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
1. Einleitung10
2. Persönlichkeitsfragebogen12
3. Eysencks Modell der Persönlichkeit16
3.1. Neurotizismus und Extraversion bzw. Introversion17
3.2. Psychotizismus18
3.3. Fragebogen auf Grundlage der Theorie von Eysenck19
3.3.1. Der EPP-D20
3.3.2. Allgemeine Kurzkritik am EPP-D21
4. Probabilistische Testtheorie und Persönlichkeitsfragebogen24
4.1. Probabilistische Testtheorie24
4.2. Fragebogen nach dem Rasch-Modell?27
4.2.1. Probleme bei der Konstruktion Rasch-homogener Fragebogen28
4.2.1.1. Messtheoretische Probleme hinsichtlich der Items28
4.2.1.2. Messtheoretische Probleme hinsichtlich der Testpersonen29
4.2.1.3. Messtheoretische Probleme bezüglich der Antwortkategorien29
4.2.1.4. Messtheoretische Probleme hinsichtlich der zu erfassenden Traits30
4.2.2. Chancen Rasch-homogener Persönlichkeitsfragebogen31
5. Adaptives Testen34
5.1. Branched Testing35
5.2. Tailored-Testing37
6. Persönlichkeitsfragebogen und das Problem der Verfälschung42
7. Erste Versuche: Adaptive Persönlichkeitsfragebogen48
8. Analysen nach Perfahl (1998)50
8.1. Ermittlung der Itemparameter52
8.2. Beschreibung der Stichprobe Perfahl (1998)52
8.3. Dichotomierung53
8.4. Analysen nach dem dichotomen logistischen Modell von Rasch54
8.4.1. Zusammenfassung der Ergebnisse der Modellprüfung59
8.5. Konstruktion der computerisierten Version61
8.5.1. Testversionen62
9. Studie 1: Simulationen64
9.1. Gegenüberstellung der Skalen und Folgerungen73
10. Studie 2: Realerprobung76
10.1. Fragestellungen76
10.2. Beschreibung der Testbedingungen76
10.3. Ergebnisse78
10.3.1. Verhalten von Testpersonen mit dem Wohnort Wien bzw. Burgenland79
10.3.2. Vergleich der Testversionen: Skala „besorgt“79
10.3.3. Merkmale der Skala „besorgt“ in der Realerprobung80
10.3.4. Vergleich der Testversionen: Skala „dogmatisch“82
10.3.5. Merkmale der Skala „dogmatisch“ in der Realerprobung82
10.3.6. Vergleich der Testversionen: Skala „egoistisch“84
10.3.7. Merkmale der Skala „egoistisch“ in der Realerprobung84
10.3.8. Vergleich der Testversionen: Skala „krankheitsorientiert“85
10.3.9. Merkmale der Skala „krankheitsorientiert“ in der Realerprobung86
10.3.10. Vergleich der Testversionen: Skala „offen“88
10.3.11. Merkmale der Skala „offen“ in der Realerprobung88
10.3.12. Vergleich der Testversionen: Skala „schwermütig“90
10.3.13. Merkmale der Skala „schwermütig“ in der Realerprobung90
10.3.14. Vergleich der Testversionen: „spontan“91
10.3.15. Merkmale der Skala „spontan“ in der Realerprobung92
10.3.16. Zusammenfassende Betrachtung93
10.4. Nebenergebnisse99
10.4.1. Einbezug der Antwortdauer100
10.4.2. Zu kognitiver Leistungsfähigkeit und Persönlichkeit103
10.5. Vergleich zwischen Simulations- und Realstichprobe106
11. Entscheidungsorientiertes Vorgehen108
11.1. Entscheidungsorientiertes Vorgehen - Realdaten108
11.2. Entscheidungsorientiertes Vorgehen - simulierte Daten109
12. Validierung der Modellgeltung112
12.1. Teilungskriterien „Score“ und „Testversion“112
12.2. Modellgeltung anhand des LRT nach Martin-Löf116
12.3. Teilungen der Stichprobe nach Einzelitemreaktionen117
13. Diskussion und Ausblick118
14. Summary124
15. Literatur128
16. Anhang138
17. Tabellen und Abbildungsverzeichnis146
Tabellenverzeichnis146
Abbildungsverzeichnis148

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