Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Wissenschaftliche Hochschule Lahr, Veranstaltung: Integriertes fachübergreifendes Fallstudien- und Seminarkonzept, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die Möglichkeiten und Grenzen eines Gesundheitscontrollings in Unternehmen der ambulanten Pflege zu skizzieren, indem mögliche Instrumente zur Gesundheitsförderung dargestellt und auf ihre Praktikabilität hin untersucht werden. Der demografischen Wandel, der zunehmende Professionalisierungsbedarf aufgrund der zunehmenden Reglementierung und der damit einhergehende Dokumentationsaufwand erhöhen die Anforderungen und Belastungen im Bereich der ambulanten Pflege. Es bleibt immer weniger Zeit für die Kernaufgabe 'Pflege'. Es gibt immer mehr Pflegebedürftige und immer weniger Pflegekräfte, die aufgrund ihres Alters und ihrer Konstitution aktiv in der Pflege arbeiten können. Dieser Wandel betrifft nicht nur die betrieblichen Funktionen eines ambulanten Pflegedienstes, sondern vor allem die Pflegekräfte im Besonderen, da diese überdurchschnittlich stark und häufig gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt sind. Der zukünftige Bedarf an qualifizierten Pflegekräften kann daher nur mit gesunden und motivierten Mitarbeitern erreicht werden. Das betriebliche Gesundheitsmanagement versucht dieser Herausforderungen Herr zu werden und konzentriert sich dabei auf die Reduzierung von Belastungen, die Erhöhung der Arbeitszufriedenheit und die Verringerung von Fluktuationen. Dennoch besteht in Hinsicht auf Theorie wie auch Praxis ein hoher Nachholbedarf im Bereich des Gesundheitsmanagements, der Unwissenheit, Fokussierung auf andere Themenbereiche (Stichwort: Betriebsblindheit) oder dem Mangel an Ressourcen geschuldet ist. Zwar gibt es Vorreiter in diesem Bereich, aber gerade das Gesundheitsmanagement muss sich paradoxerweise im Bereich der ambulanten Pflege etablieren, indem es sich als Werttreiber in den Köpfen der Akteure 'beweist'. Diese Rolle kann das Gesundheitscontrolling als integratives Konzept im Rahmen eines Qualitätsmanagementkonzeptes übernehmen. Das Gesundheitscontrolling steht damit in einem Spannungsfeld von internen und externen Einflussfaktoren und zugleich unter Rechtfertigungsdruck als Instrument für die interne Unternehmenssteuerung von Gesundheitsmaßnahmen.
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